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Fanstory


Black Fire

Langsam fuhr Kogoro Mori die Auffahrt hinauf. Das riesige Anwesen, welches ihr Ziel war, lag - durch bewaldete Berghänge verdeckt – in einem riesigem Garten. Ran sah sich aufmerksam um.
„Warum wollte Heiji, das wir hier her kommen? Ein neuer Fall?“
Conan drehte sich zu ihr um und meinte gelangweilt: „Keine Ahnung. Vielleicht will er uns auch nur die Gegend zeigen.“
„Glaub ich nicht. Dazu war die Einladung zu rätselhaft. Kein Grund, nicht einmal eine Zeitangabe für die Ankunft und die Wegbeschreibung war auch komisch. Ach, Mausebein, machst du bitte das Fenster zu?“
Nachdenklich betrachtete Conan die vorbeiziehenden Bäume. Der Alte hatte recht. Aber das war nicht das einzige, was ihm Sorgen bereitete. Die Wortwahl, ja sein ganzes Verhalten war mehr als untypisch für Heiji. Vielleicht … vielleicht war es gar nicht Heiji gewesen, der sie angerufen hatte, sondern ein Fremder, der sich mithilfe eines Stimmentransposers als solcher ausgegeben hatte.
Das nagende Gefühl lies nicht nach. Irgendetwas stimmte da nicht.

Das Schloss, und das war es, was vor ihnen in die Höhe ragte, erinnerte mit seinen im Europäischen Stil gebauten Türmen und Erkern an das Maul eines Riesigen Ungeheuers: Groß, düster, voller scharfer Spitzen und Kanten, kleiner Fenster und nicht einsehbaren Ecken, in denen Schatten lauerten. Das Eingangstor mit seinem Fallgitter unterstützte den Eindruck noch – als es hinaufgezogen wurde und, nachdem sie hindurch gefahren waren, wieder hinunterfiel, schreckte Ran zusammen. Verständlich, denn es war, als würde das Monster nur darauf gewartet haben, dass sie freiwillig in seinen Rachen Spazierten, um sie dann genüsslich zu verspeisen.

Als sie vor der Eingangstür des Hauptflügels standen und gerade Klopfen wollten, ging diese auf. In ihr stand ein junger, gut gekleideter Mann, der sie mit dem Lächeln eines Geschäftsmannes begrüßte. „Kommen Sie nur herein! Ihren Wagen kann einer der Bediensteten hinter dem Haus parken.“ Damit drehte er sich um und ging in die Eingangshalle. Während dem gehen rief er über die Schulter: „Mein Name ist Bauer. Und mit wem habe ich das vergnügen?“ Kogoro war mehr als nur erstaunt. „Sie wissen noch nicht einmal wer wir sind und trotzdem bitten Sie uns einfach herein?“
„Natürlich. Ich kann mir doch nicht die Namen aller Gäste auswendig merken, und außerdem wären Sie nicht der erste, der nicht auf Aufforderung meines Herren hier auftaucht, sondern von einem der Gäste eingeladen wurde.“
„Aha. Und-“
Ran unterbrach ihren Vater. „ Was, wenn wir nun auf eigene Faust hergekommen sind?
Mit einem Lachen tat Bauer das ab. Es sei unmöglich, da nur diejenigen, die die Wegbeschreibung kannten, das Anwesen erreichten. Und selbst diese fanden es nicht unbedingt.

Nachdem sie durch mehrere Gänge, Türen und Ballsäle gegangen waren, kamen sie an einem kleineren Raum an. Ihr Führer öffnete die Tür mit den Worten: „Sie haben Glück; Sie sind gerade rechtzeitig zum Tee.“ Kaum waren die drei eingetreten und die Tür wieder geschlossen, war das Erstaunen groß. „Conan! Was zur Hölle machst du hier?“ An einem großen Tisch, der sich in der Mitte des Raumes unter der Last der Speisen bog, saßen, neben unbekannten Gesichtern zwei Personen, die ihnen sehr wohl bekannt waren. „Heiji, Kazuha, schön, euch zu sehen.“ Meinte Ran nach kurzem Schweigen. „Aber wie so bist du so überrascht? Schließlich warst du es, der uns eingeladen hat.“
„Ich soll euch eingeladen haben? Quatsch, das wüsste ich ja!“ meinte Heiji mit einem Blick auf Conan, welcher mehr als nur bedrückt aussah. „Aber was solls, setzt euch doch erst mal. Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen lässt es sich doch sehr viel leichter reden – meinst du nicht auch, Conan?“ Dieser nickte und rief mit seinem typischen Kleinkind-gehabe: „Kuchen! Ich will einen großen Erdbeerkuchen! Mit viel Schlagsahne drauf!“
„Mit anderen Worten: Irgendjemand hat euch angerufen und mit meiner Stimme zu dieser Feier eingeladen?“ fasste der Oberschüler zusammen.
„Stimmt. Was ist das eigentlich für eine Feier? Du – oder wer das auch immer war – hat sich geweigert, uns zu sagen, warum wir kommen sollten.“ fragte Ran.
„Ach“ schaltete sich Kazuha ein, „der Hausherr veranstaltet jedes Jahr ein Osterfest, richtig mit Eiersuchen und so.“
Auf Rans mehr als nur verwunderten Blick hin meinte sie dann: „Sag bloß, du kennst den Osterbrauch nicht, bei dem hartgekochte Eier versteckt werden und die dann von den anderen gefunden werden müssen.“ Während sich die beiden Mädchen über typische Europäische Bräuche unterhielten, beugte sich Heiji zu seinen geschrumpften Kollegen hinunter, welcher sich neben ihn gesetzt hatte und ein riesiges Stück des Erdbeerkuchens verdrücke. Als er ihn fragte, was ihn so beschäftige, meinte Conan nur: „Bloß so ein komisches Gefühl.“

Die anderen Gäste, welche ebenfalls anwesend waren, hatte Conan schon durchgecheckt. Eine junges Mädchen – in etwa genauso alt wie er selbst es eigentlich wäre - welches sich nur mit seinem MP3-Player beschäftige; ein älteres Ehepaar, dass bereits mehrmals hier gewesen seien musste, dem Gesprächsthema nach zu schließen; und zwei Männer mittleren Alters, die sich die ganze Zeit stritten. Gerade wollte er Heiji um ihre Namen bitten, als das Mädchen sich erhob, die Kopfhörer abnahm und sie in den Tiefen ihres langen, schwarzen Kleides verschwinden ließ. Fast als wäre das ein Zeichen gewesen, kam Bauer herein und überbrachte ihnen die Nachricht, dass die Eiersuche in kürze Beginnen solle und sie sich deshalb bitte in den Garten begeben sollten. Ein Zuspätkommen würde als Betrugsversuch gezählt werden und würde zur Disqualifizierung führen. Verwundert wollte Kogoro wissen, was es mit den Strengen Regeln auf sich hatte; Ostereiersuchen war ein Brauch, der Glück bringen sollte, und kein Wettbewerb.
Das Ehepaar, welches sich auf ihrem Weg in den Garten zu ihnen gesellt hatte, stimmte ihm zu. „Nur ist es so, dass der Hausherr demjenigen, der am Ende die meisten Eier hat, ein Ei überreicht, eins aus Gold oder anderen Edlen Materialien. Diesmal soll es aus Saphiren und Silber bestehen. Ach, mein Name ist Akito Watanabe, und das ist meine Frau Chiko.“

An ihrem Ziel angekommen, sahen sie die bereits Wartenden aufgeregt diskutieren. Die Gruppe hatte sich um ein kleines Podium gescharrt, auf dem eine Uhr die Zeit bis zum Start zählte. Gerade als die Uhr das Ende der Wartezeit verkündete, kam ein junger Mann angerannt. „Hat einer von euch den Hausherren gesehen? Er ist nirgends zu finden!“ Bauer fragte bestürzt, was den nun aus der Suche werde. Nachdem die beiden sich gründlich beraten hatten, kamen sie zu dem Schluss, dass es sicher im Sinne des Herren war, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen.
„Nun denn, bitte verzeihen Sie die Verzögerung. Doch nun zu den Spielregeln. Wer am Ende es Tages die meisten Eier gefunden hat und auch vorzeigen kann, bekommt den Ice-Star, ein Saphir in Silber gefasst. Außerdem wurde diesmal ein Faberge-Ei versteckt. Wer dieses findet und erkennt, darf es behalten.“ Ein verwundertes Gemurmel ging durch die Menge.
Ran war mehr als nur verwirrt. „So langsam kapier ich gar nichts mehr. Was in aller Welt ist ein Faberge-Ei und wieso sind alle deswegen so aufgeregt?“
„Faberge-Eier sind eigentlich eine Art Schatullen, die die Form eines Ostereies haben. Da sie oft mit Edelsteinen besetzt sind und sich in ihrem Inneren kleine, vollkommen naturgetreue Nachbildungen von Gegenständen befinden, haben sie einen hohen Sammlerwert, welcher normalerweise bei 71 Millionen Yen liegt. Ich frage mich, wieso unser Gastgeber so viel Geld für eine einfache Tradition ausgibt.“
Ran sah Conan aufmerksam an, während er ihr dies erklärte. Komisch ist es ja schon. Er benimmt sich die meiste Zeit wie ein kleines Kind, nur um dann – als wäre ein anderer, erwachsener Mensch - solche Dinge zu wissen und wiederzugeben. Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein, aber er ist Shinichi wirklich sehr ähnlich.

Bauer bat um Ruhe. „In wenigen Sekunden ist es soweit. Dann haben Sie drei Stunden, um die Eier zu finden. Ich wünsche Ihnen viel Glück!“
Der Bedienstete fing an den Showdown zu zählen. Bei Null angekommen, hielt er eine Pistole in die Luft und schoss ein Signalfeuer ab. Die Teilnehmer rannten sich beinah über den Haufen, so eilig hatten sie es.
Auch Heiji und Kazuha verabschiedeten sich.
„Ich schlage vor, wir teilen uns auf. So haben wir die größten Chancen.“ Kogoro setzte seinen Vorschlag auch gleich in die Tat um und rannte los.
Nachdenklich sah Ran sich um. „Was meinst du, Conan? Wo sollten wir mit suchen anfangen?“
„Nun, wo würdest du etwas wichtiges verstecken? An einem Ort, wo niemand hinkommt, stimts?“
„Das schon... Aber so denken die anderen garantiert auch.“
Doch mit einem Grinsen meinte der Angesprochene: „Tja, dann werden wir halt dort suchen, wo niemand erwartet, dass es da ist.“

Langsam schlenderten die beiden in Richtung Eingangshalle. „Sag mal, wieso willst du im Haus suchen? Ist dort wirklich was versteckt?“
Conan lachte. „Das werden auch die anderen zunächst annehmen. Aber es gab nie eine Begrenzung, innerhalb der wir suchen müssen. Du erinnerst dich garantiert an die Ausstellung mit dem ganzem Kram, der in irgendeiner Weise an Ostern erinnert. Sie war in den Räumen untergebracht, durch die wir gleich am Anfang gekommen sind. Und davon, dass es echte Eier seien müssen, war auch nie die Rede.“
In den Räumen war es heiß, und durch die riesigen Fenster schien die Sonne. Ran war einmal mehr von den Ausmaßen des Gebäudes beeindruckt. Alles an ihm roch förmlich nach Geld und Status. Die diversen Ausstellungsstücke unterstrichen den Eindruck noch. Eine Skulptur aus filigranem Glas betrachtend dachte sie mit einem schaudern an die Arbeit, die es machen musste, alles vom Staub zu befreien – und das regelmäßig. Etwas weiter stand ein Ei, laut Beschreibung die Kopie eines Faberge-Eies. „Wie willst du eigentlich herausbekommen, ob es eine Kopie oder das Echte Ei ist?“
„Tja, da werden wir uns wohl auf die Hinweise verlassen müssen. Schau, dieses Ei zum Beispiel: Es ist nicht wie alle anderen geöffnet, sondern mit einem kleinem Rätsel verschlossen.“ Ran schaute verständnislos zu, wie Conan auf ein paar Steine drückte und sich das Ei widerstandslos öffnen ließ. Allerdings war der Inhalt ein Zettel. „Na los, sag schon, was steht drauf?“

„Es hat Wurzeln, die keiner sieht,
ragt höher als Bäume
und Wipfelsäume,
wächst nie und treibt nicht
und reicht doch ins Licht.“

„Und was ist das bitteschön?“ Ran hatte die Nase voll. Wieso ausgerechnet so ein Rätsel? Wieso nichts mit Zahlen oder etwas mit Geschichtlichen Daten? So etwas wäre ja noch zu lösen.
„Ein Berg.“ stellte Conan fest. „Wir suchen also einen Berg – oder etwas, das dafür steht.“
Sie suchten noch eine Weile n der Ausstellung, doch außer knapp dreißig Eiern fanden sie nichts Hilfreiches. Als sie nach zwei stunden immer noch nichts gefunden hatten, meinte Ran zum Spaß:
„Vieleicht suchen wir ja auch ein Zimmer, das wie ein Berg eingerichtet ist.“
„Wie ein Berg...“ Plötzlich schaute Conan auf. „Das ich da nicht früher drauf gekommen bin!“
Er rannte wie der Blitz in den oberen Stock, riss einige Türen auf und fand, was sie suchten. Ein Zimmer, in dem die Fauna und Flora eines Typischen Berges nachgestellt wurde.
An einer Wand pragte ein weiterer Hinweis:

Das Auge im blauen Gesicht
sah ein Auge im grünen Gesicht.
`Sieht genau aus wie mein Auge´
sagte das erste Auge.
`Doch so tief unten blinzle ich nicht.
Ich stehe droben im blauen Gesicht`

„Das kenne ich! Die Lösung ist ein Gänseblümchen, auf das die Sonne scheint.“
Das fragliche Blümchen war schnell gefunden, und als Ran daran zog, öffnete sich unter der Schrift ein Geheimfach.

Am Ende stellte sich heraus, dass der Hausherr bei einem Spaziergang in der Sonne eingeschlafen war. Den „Ice-Star“ hatte Heiji gewonnen, und das Faberge-Ei ging an die Familie Mori.
amu-chan

Ostern mit Kaito Kid

Conans Sicht:
Es war Ostern und ich musste auf diese blöd Osterparty von Sonoko.Ok eigentlich war es die Feier von ihrem Onkel.Er stellte dort sein neustes Schmuckstück aus.Kaito Kid hat auch ein Auge drauf geworfen,deshalb muss ich wohl oder übel dort hin.Sonoko hat uns die Einladungen schon einige Wochen vor der Feier gegeben,ich hab mich rausgeredet,denn ich wolte mit dem Professor und den Detektiv Boys campen gehen,aber wir sind dann doch auf die Feier gegangen.

Flash Back:(Am Abend vor der Feier)
Wir saßen alle im Wohnzimmer des Professors und überlegten wohin der Ausflug gehen solte.
Ich machte einen Vorschlag:"Hey,lasst uns doch nach Osaka fahren.Wir können dort etwas mit Heji und Kazuha machen!" Der Vorschlag kam bei allen gut an - naja,bei fast allen.Haibara hatte nicht wirklich lust auf Kazuha.Ihrer meinung nach hasst sie so zickige und durchgeknallte Mädchen.Wir waren in der Überzahl also beschlossen wir nach Osaka zu fahren."Wir sind früher fertig geworden,als gedacht.Wir könnten ja noch mal ein bisschen Fehrseher sehen!",mit den Worten stand der Professor von dem Sofa auf und schaltete den Fehrnseher ein.Er schaltete durch die Programme,bis auf einmal Ayumi,Genta und Mitsohiko gleichzeitig schrien:"Stop.Da läuft der Maskierte Yaiba.Wir wollen das gucken!" Ich stieß einen tiefen Seutzer aus.Schon wieder solche Kindersachen,dachte ich.Nach ein Paar Minuten wurde die Sendung plötzlich unterbrochen.Es war eine Nachrichten Sendung.Der Professor kam gerade ins Wohnzimmer zurück.In der Hand hatte er ein Tablet mit Osterküchlein.Er stellte es auf den Tisch und schaute auf den Fehrseher."Diese Sendung wird kurz unterbrochen,wegen einer Sondermeldung.Wir haben gerade eine Nachricht von Kaito Kid erhalten.",sprach der Modorator etwas schokiert.Aud dem Bildschirm war die Karte mit der Nachricht eingeblendet:

Yusaku Kudo,
Ich fordere Sie auf der Suzuki-Feier heraus.
Ich,Kaito Kid werde den Stein der ewigen Jugend stehlen,
brauchen Sie Hilfe um mich zu schnappen?
Hilfe solltest du von deinem Sohn annehmen!Es ist
wegen eurer nicht so gelungenden,wie soll ich es nennen?Eurer
Vater - Sohn Beziehung.
PS:An alle den es voher aufgefallen ist.Ich entschuldige mich für
den vorherigen Wiederhollungsfehler und für das mit dem "N".
Kaito Kid

Der Nachrichten Sprecher fing wieder an zu sprechen:"Für alle die es nicht wissen!Der Stein der ewigen Jugend ist der wertvollste Edelstein auf dieser Welt.Der jetzige Wert beträgt 23.000.000.000.000 Yen.
Er ist der einzige seiner Art.Er besteht aus zwei Edelsteinen.Außen ist er ein hochwertiger Saphir und innen ein 24 Karätiger Diamant.Es ist eigentlich unmöglich,dass so ein Stein exestiert.Er wurde vor ca. 112 Jahren in der Schweiß gefunden.Aber er verschwand vor 89 Jahren bei einem Feuer.Man glaubte der Stein wurde zerstört oder gestohlen.Vor etwa 2 Monaten wurde er in Ägypten,in einer Grabkammer mit 100ten von anderen wertvollen oder historisch einzigartigen Gegenständen,gefunden.Die Forscher glaubten zuerst,er wäre ein buntes Osterei.Kein Wunder.Er sieht genau so aus.
Wie entschuldigen uns für die unterbrechung."
Die Nachrichten Sendung war zuende und Yaiba lief weiter.
Es herschte Stille.Alle schwiegen,außer Genta:"Hey!Conan-kun.Können wir auch auf diese Party gehen?Sonoko würde uns bestimmt einladen!Wir können den Camping-trip,ja verschieben."
Alle nickten und ich fragte mich nur:"Warum mein Vater?"

Irgendwo in Tokyo:(Normale Sicht:)
Kaito Kid sitzt vor dem Fehrnseher,in seinem Eltern Haus.Seine Mutter ist schon seit Wochen auf Reise.In Las Vegas,New York und LA.Er ist alleine.Es ist normal für ihn,dass seine Mutter auf Reisen ist und mit ihren Freunden party macht.Er kann sie verstehen,es ist genauso wie bei ihm.Den Tod seienes Vater von,vor 8 Jahren,konnte er auch nicht so leicht verarbeiten.Er dachte immer sein Vater wäre bei einem Unfall auf einer Zaubershow gestorben ist,aber er weiß es jetzt besser.Sein Vater wurde von einer geheimnissvollen Organisation,die auf der suche nach dem Pandorastein ist,umgebracht.
Er fand es herraus,als er vor ein paar Monaten,in seinem Zimmer eine Drehtür hinter dem Bild seines Vaters fand.Hinter der Tür befand sich eine Treppe,diese Treppe führte zu einer art Garage.In diesem Raum stand auf einem kleinem Holztisch ein alter Kasettenrekorder mit einer Zeit-Schalt-Uhr,die auf genau 8 Jahre eingestellt war.Als Kaito auf play drückte,öffneten sich im Ganzem Raum Schiebe- und Drehtüren.In ihnen befanden sich verschiedene Zauberutensilien und das Kostüm von dem vor 8 Jahen verschwundenen Kaito Kid.Aufeinmal hörte er die Stimme von seinem Vater auf der Kasette:"Kaito,hör mir gut zu ich bin Kaito Kid.Ich wurde von einer geheimen Organisation umgebracht,weil ich ihnen bei der Sucheeeee dem Pan........aste.....n im w-wwweg stand.Bittttte finde ihn vorherrrrr undddddddd rächeeeee ......... . und zerstörrrrrrre ........ !",
Die Stimme wurde am Ende immer undeutlicher,weil das Band schon 8 Jahre da unten stand.
Kaito lächelte einmal kurz und schnappte sich den weißen Zilinder:"Ich werde Vater rächen.Undzwar als Kaito Kid Nr. 2.Aufgepasst Welt!Kaito Kid ist wieder da!"
Er saß vor dem Fehrnseher und schaute die Nachrichten und schrie:"Wow.Ich wuste,dass der Stein viel Wert ist,aber soviel.Wow.Die Überwachung des Steines ist bestimmt extrem gut!"Er schrie,was ja auch sowieso immer allein in diesem Haus ist - fast immer.Kaito drehte sich blitzschnell um als er eine Stimme hinter ihm hörte:"Junger Herr Kaito!Sie sollten sich langsam schlafen legen,anstad sich für den Wert des Steines zu interresieren,den sie sowieso nicht klauen wollen.Bete lieber,dass Yusaku Kudo es heraus findet und deiner Anweisung folgt!Sonst haben wir ein Problem."Kaito verdrehte die Augen:"Ach Jii-chan!Alles wird gut werden.Ich leg mich jetzt schlafen!"Kaito schaltete den Fehrnseher aus und ging die treppen rauf,in sein Zimmer.Jii flüsterte leise:"Ach Toichi,warum mustest du uns verlassen?Ich habe dir einen Gefallen getan.Seid dem Kaito weiß,dass du Kaito Kid warst,half ich ihm im Haushalt,ich half ihm bei seinem Raubzügen und ich erzählte ihm alles was ich von dir wusste.Was passiert,wenn ich sterbe?Wird der Junge Herr allein zurecht kommen?Ich hoffe du passt vom Himmel aus auf uns auf!",Jii schaute auf ein kleines Familien Foto,das auf der Komode stand.Kaito war auf dem Bild ungefähr 7 Jahre alt.Seine beiden Eltern sahen glücklich aus.Jii drehte sich um und bereitette sich auf dem morgigen Tag vor.
Flash Back ende
Conans Sicht:(Auf der Feier:)
Der Professor,die Detektiv Boys und ich trafen ungefär um 17 Uhr auf der Osterparty ein.Sonoko war echt sauer,als ich sie fragte ob ich und meine Freund doch auf die Feier gehen können.Ich musste ein großes Oper bringen,damit sie uns hingelassen hat.Ich musste in ein Häschenkostüm steigen-Ok es waren nur die Hasenohren,aber das war schon peilich genug.Eigentlich wäre es mir ja egal was die Leute von mir halten würden,aber dieses mal könnten meine Eltern auf der Feier sein.Meine Mutter würde mich sofort in ihre Arme schließen und sagen wie süß ich aussehe.
Die Feier hatte gerader erst angefangen und es war schon voll.Überall bekannte von der Suzuki Familie,Reporter,die Kaito Kids Auftritt Filmen wollen und noch die Polize-Inspektor Nakamori.
Ich war mir sicher,dass Kaito Kid sich schon irgendwie auf die Feier geschlichen hat und jetzt als irgendjemand verkleidet ist.
Ich stieß einen tiefen Seuftzer aus als ich meinen Vater in der Menge sah."Warte mal,wenn er hier ist,dann ist auch ... .",ich konnte nicht zu ende denken,weil ich vonhinten umarmt wurde.Ich drehte emich um,obwohl ich mir schon denken konnte wer hinter mir steht.Genta schrie:"Ah.Das ist doch Conan-kun´s Mutter!Was macht die denn hier?",Mitshiko nickte weise:"Ja,dass frage ich,mich auch?"
Ich schnaupte nur wütend:"Sie ist nicht meine Mutter!Sie ist nur eine alte Nervensä ...",ich unterbrach mich,als ich bemerkte was ich sagte und schaute meine Mutter an.Sie sah genervt aus und kochte vor Wut,denn sie mag es garnicht,wenn man sie als "alt" bezeichnet.Ich stottert ängstlich:"T-tut mir echt L-leid!".Sie lächelte wieder mit den Worten:"Du bist ja ganzschön gemein für so ein Häschen,Conan-kun."Warum bist du hier?",fragte nun Ayumi,"Und wie kommst du überhaubt hier rein?Nur bekannte der Suzuki Familie und Reporter kommen hier rein!".Nun kammen auch mein Vater und Sonokos Onkel zu uns und naatürlich der Inspektor,denn er erzählt Jirokichi immer wieder,wie sicher der Edelstein ist."Ah!Schatz da bist du ja!Guck mal wenn ich gefunden habe!",sagte meine Mutter glücklich und hielt mich in die Luft,genau vor das Gesicht von meinem Vater und anstand mir zu helfen lachte er herzhaft."Gut gemacht!Ich mach mal gleich ein Foto!",sagte er und zog eine Kamera aus seiner Tasche,"Ach,so süß hab ich dich schon lange nicht mehr gesehen,aber freiwillig würdest du nie sowas anziehen!Was ist passiert?"Mitsuhiko war erstaunt:"Waren sie mal.Sie sind die Frau von Yusaku Kudo!".Meine Mutter nickte und mein Vater wirbelte mit der Kamera in der Luft herum und fragte mich ob ich nacher auch ein Paar von den Bildern haben möchte.Ich schrie fast:"Sagt mal wollt ihr mich veraschen?Erstmal lässt DU mich runter und Du löscht diese verfickten Bilder!Du weißt ja welche Problem ich bekomme wenn die jemand sieht!"
Meine Mutter ließ mich runter und sagte sakastisch:"Kleine Kinder sollten nicht solche bösen Wörter sagen!"Ich konnterte mit:"Ach ja und ein ALTES verheirratetes Paar sollte kleine"Kinder" nicht so behandeln als währen sie gerade aus den Flitterwochen zurück!"Wir beiden lieferten uns ein Blickduel.Sie wollte gerade etwas sagen,aber Ai sprach vor ihr:"Benehmt euch!Scheißt auf eure privaten Probleme!Wegen Kids Ankündigung könnten welche von IHNEN hier seinen und wenn SIE herausfinden,dass Edogawa-kun und ich nicht tod sind,sind alle die wir beiden kennen,schon nach ein paar Tagen unterder Erde!"Ich kratzte mich am Hinterkopf:"Mist daran hab ich garnicht gedacht.Tut mir leid!"
Genta,Mitsuhiko,Ayumi,Inpektor Nakamori und Jirokichi waren erstaund,dass Haibara und Ich sowie Erwachsene reden.Auch Sonok staunte nicht schlecht.Sie hatte das gespräch vom weitem mitangehört.
Ayumi wollte gerade etwas sagen,als sie einen Schrei höten:"Haaaaaaalo Papa.Wir haben dich schon überall gesucht!" Ein junges Mädchen,ungefähr 17,lief auf uns zu.Sie sah genauso aus wie Ran.Ran wäre bestimmt schockiert,wenn sie,sie sehen würde,aber Ran wollte ja unbedingt zum Karate training. Das Mädchen zog einen Jungen hinter sich her.Es schien so,als wollte er nicht zu uns kommen.Ich erkannte sein Gesicht nicht,denn das Mädchen htte ihn an der Jacke gepackt und er wurde rückwerts gezogen."Oh!Aoko schön,dass du kommst,wenn ich heute Kid fange!",freute sich Inspektor Nakamori.
Die beiden Jugendlichen standen jetzt neben dem Inspektor und er fing an sie vorzustellen:"Darf ich vorstellen,meine Tochter Nakamori Aoko und ihr Schulfreund Kuroba Kaito." Der Junge neben ihr schaute auf und ich war schockiert.Er sah genauso aus wie ich,nur seine Frisur war etwas anders.Das hat mich aber nicht schockiert.Es war Kid,endlich hatte ich Kaito Kids wahren Namen.Ich wusste das,dieses Gesicht zum Phantom Dieb gehört,aber ich kannte nicht seinen Namen.
Ich hatte ihn schon öfters an Tatorten gesehen und der Beweis ist seine Änlichkeit zu mir,denn in machen Fllen gab er sich als Shinichi Kudo aus und wurde nicht enttand,weil er keine Maske trug.
Kaito Kid - Nein Kaito Kuroba lächelte mich an und bewegte seine Lippen:"Guten Abend kleiner Meister Detektiv.Ich hoffe das du mich noch nicht verätst,bevor ich überhaubt etwas gemacht habe!" Er bewegte seine Lippen klar und deutlich,aber ich war der einzige der dies bemerkte.Er hatte recht.Ich hatte genug beweise,dass er verhört werden würde,aber ich konnte ihn nicht verraten,denn er hat mir mein Leben gerettet und half mir mein Geheimnis zu beschützen,indem er sich als Shinichi verkleidete. Er hat den Detektiv Boys das Leben gerettet und wenn er auf seinen Raubzüg ist,verletzt er niemanden und giebt seine Beute anschließend wieder zurück und er half schon öfters der Polizei bei der Aufklärung von Kriminalfällen.
Ich lächelte leicht und bewegte ebenfalls meine Lippen,in der hoffnug,dass er Lippenlesen kann:"Ok,deal!Wir sollten uns aber später noch unterhalten bevor ich dich auffliegen lasse!" Kaito musst sich ein lachen verkneifen und dann bewegte er wieder seine Lippen:"Hey,der kleine Meister Detektiv hat ganz schön Mut,so etwas zu sagen,wenn er so niedliche Hasenohren trägt!" Ich fasste mir an den Kopf,denn ich hatte ganz vergessen,dass ich sie auf hatte.Ich war am verzweifeln.Das war das erste mal,dass Kaito Kid so unsicher sah.Ich sah zur kleinen Bühne die an einer Wand aufgebaut wurde.Sonokos Onkel stand am Mikrofon.Er muss wohl irgendwann bei meinem "Gespräch" mit Kaito gegangen seien."Guten Abend. Wie ihr wisst hat Kaito Kid angekündigt,dass er den Stein der ewigen Jugend stehlen will,wenn das geschiet ist Kid am Höhepunkt seines Lebens,aber das werde ich nicht zulassen.Komm Kid zeig dich!"Ich schaute wieder auf Kaito.Sein Kopf war gesenkt.Doch plötzlich zierte ein kleines lächeln sein Gesicht und er murmelt,fast schon unverständlich:"Three!Two!One!"
Plötzlich gingen alle Lichter aus.Eine Parnik brach aus und die meisten Leute rannten in Richtung Ausgang.Eine Stimme erhellte den Raum:"Ladies and gentlemens!" Mehrere Scheinwerfer schienen auf die Bühne.In der Mitte von der Bühne stand ein Riesiger Glaskasten aus Panzerglas.In ihm war der Stein.Ich schaute mich um,aber niegendwo war Kaito Kuroba zu sehen,dafür aber eine weiße Rauchwolke.Kaito Kid trat aus dem Nebel heraus.Die Poliei rannte auf ihn zu,aber es wurde wieder dunkel.Kids Stimme hallte wieder durch den Raum:"Der Stein ist echt wwunderschön,aber er ist leider nicht das was ich suche!Dieser Stein ist im vergleich zu dem Schatz den ich schon so lange suche nichts Wert!Also Yusaku Kudo,schön das du gekommen bist.Hier kommt meine Herausforderung an dich.Ich wede den Stein hier irgendwo in diesem Hotel verstecken und wenn du ihn innerhalb von 1 Stunde findest,sage ich dir wer mir meine Zaubertricks beigebracht hat.Wenn du den Stein innerhalb von 30 Minuten findest,sag ich dir was ich in den Namen meines Lehrers und ich erzähle dir was ich in den 8 Jahren indenen ich verschwunden war gemacht habe.Den Hauptpreis bekommst du,wenn du ihn innerhalb von 10 Minuten findest.Ich erzähle dir die Wahrheit über mich.Also das Spiel beginnt!"Alle Lichter gingen wieder an.Kaito war immernoch nicht zurück.Ich schaute zu meinem Vater und sagte:"Komm wir Teilen uns auf ,dann finden wir den Stein früher.Conan du übernimmst alle Lagerräume im Keller,Ayumi die Lobby,Genta den Eingangsbereich,Mitsuhiko du suchst die 1 und 2 Etage ab,Inspektor Nakamori sie suchen in der näheren Umgebung des Hotels und ich gehe aufs Dach." Ich ging schnell in die Kellerräume und machte die erste Tür auf und da saß er,Kaito Kuroba.Ganz lässig auf einem altem Drehstuh und sagte:"Da bist du ja und ich dachte du kommst garnicht mehr!"Ich lächelte:"Ich hab dich in 10 Minuten gefunden und jetzt rede!"Er lächelte auch:"Ich habe gesagt wenn Yusaku den Stein findet!Ach ist dir noch garnicht aufgefallen warum du in den Keller geschickt wurdest?"
Die Türklinke bewegte sich nach unten und meine Mutter kam rein."Ahhh!Kaito ich hab dich schon so lange nicht mehr gesehn.Du bist soooo groß geworden!",schrie sie und umarmte Kaito."Mama!Das ist Kaito Kid!",meinte ich und sie sagte:"Ich weiß,mein Schatz."Aufeinmal stand mein Vater neben mir:"Kaito ist mit uns schon seit Jahren befreundet und wir unterstüzen seine Aktionen!Ach ja den Stein hab ich!Kaito hat ihn mir vorhin zugesteckt,aber ich weiß schon alles über ihn und seine Ziele,aber dass erzähle ich dir einandern mal."
Ich schaute blöd,aber lächelte:"Ok.Kaito es freut mich deine Bekanschaft zu machen!Ich wede niemanden etwas erzählen!"
Wir blieben noch unten bis die Zeit abgelaufen ist und gingen,dann hoch und wir haben gesagt,dass wir den Stein zuspät gefunden haben!
Nach der Feier gingen wir nach Hause und nach der Zeit freundete ich mit Kaito an und ich unterstützte ihn,weil ich seine Beweggründe verstand,aber den Geheimcode in seiner Ankündigung fand ich erst später.Es war geschrieben:Yuasku Kudo, ich Kaito Kid brauche Hilfe wegen Vater!
Das war mein Osterfest mit Kaito Kid.Einfach unvergesslich!
Kyoto - Japan - 1

Ein tödliches Osterfest

„Ostern“!! Wie schön ich freue mich schon
riesig ! Dann gehen wir , also ich (Conan), Ran
und Kogoro nach Osaka zu He iji Aber heute ist
heute, Ach ne, es ist ja schon 0Uhr 15 !!!
„Conan“ ja? Ran was ist? Sag mal weisst du
wie spät es ist? ömm
Ich wusste es! „Hopp,Hopp“ ab ins Bett! ach
und sag mal? – Wo ist eigentlich Paps?
Ich schätze mal er ist noch mal weggegangen!
WAS????
Ja er ist als du unter der Dusche warst
nochmals weggegangen „ich glaube , er hatte
gesagt, dass er noch Mah-Jongg spielen gehen
wollte Mh na egal geh du wenigstens ins Bett
ok!

Nächster morgen !

Wir sind heute schon früh los mit dem Zug
von Tokyo nach Osaka In Osaka trafen wir am
Bahnhof Heiji und Kazuha, dann fuhren wir in
ein Lokal wo es leckere Osterspezalitäten gibt
(sie waren sehr lecker), dann zu Heiji nach
Hause Als wir also auf dem weg waren fiel
neben uns auf einmal eine Person vom Dach
eines mittleren Hochhauses!!! Wir rennen
natürlich sofort hin, um zu schauen, ob die
Person noch lebt!
Aber...
Aber auf einmal „Kat“ was ist los?
He sie da ! sag en sie mal, was soll dass?
Em was? Die Person steht auf einmal auf
Sagen sie mal , was ist hier los??
Wir drehen hier einen Film! OU!!!


Da kommt der Regisseur und schreit uns an
„haut ab“! --------Ok!
Dann fuhren wir endlich zu Heiji nach Hause!
Der Tag war schlussendlich doch noch ganz
schön!
The End !
Shu

Die Farbexplosion

Es war ein schöner Frühlingstag. Die Sonne schien und die Bäume fingen an zu sprießen. Sogar Kogoro der sonst immer im Fernsehen Pferderennen verfolgte, blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Ran und Sonoko wollten das warme Wetter genießen und sind deshalb in einen Park gefahren um dort zu picknicken.
Conan lag faul auf der einen Couch in der Detektei und las einen zerfledderten Roman. Die Stille war angenehm. Nur die Vögel zwitscherten leise. Auf einmal klingelte das Telefon. Das Geräusch zerriss die Stille. Conan stand mühsam auf.
„Ja, ich gehe schon. Ah, Sie sind es, Professor.“
„Morgen, Shinichi. Könntest du kurz zu mir rüberkommen? Die Kinder sind auch schon auf dem Weg.“
„Bin schon unterwegs. Bis gleich.“
Sehnsüchtig blickte er auf seinen Roman, seufzte dann tief und holte sich seine Jacke.
„Ich geh dann mal.“
Aus dem Haus des Professors drang Lärm. Die Kinder mussten schon vor ihm dagewesen sein. Er schloss die Tür auf und blickte in ein Farbexplosion. Der ganze Boden war über und über mit Farben bekleckert und mittendrin standen Genta, Ayumi und Mitsuhiko, die wie Marsmenschen aussahen. Der Professor und Ai hatten Schutz hinter einem großen Ledersofa gesucht, doch auch sie waren nicht ganz farbenfrei.
„Schön, dass du da bist Conan. Wir hatten einen kleinen Unfall.“ Conan schaute so verdattert drein, dass sich der Professor ein Lachen verkneifen musste. „Wir wollten dieses Ei anmalen.“ Jetzt erst sah Conan das bestimmt zwei Meter Hohe Ei, was halb von einem Pfeiler verborgen war. Um das Ei herum standen mehrere Leitern und Farbeimer.
„Wie habt ihr es bloß geschafft, dass es hier so aussieht, als wenn eine Farbbombe eingeschlagen wäre?“ Conan stieß ein schnauben aus. Ayumi fing an zu kichern, woraufhin die anderen anfingen zu lachen. Sie hörten gar nicht mehr auf. Genta hielt sich die Hände auf dem Bauch und wurde von immer neuen Lachkrämpfen geschüttelt.
„Der Professor…,“ Genta sah den Professor an und dann irgendein Gerät, was wenige Meter neben dem Ei stand. Er kicherte in sich hinein.
Ai schaute auf und rief über die Lachsalven hinweg: „Der Professor wollte mal wieder eine seiner verrückten Erfindungen testen. Aber wie du sehen kannst…“
„Diesmal wäre fast alles glatt gelaufen und ich hätte Millionen verdient.“ Der Professor seufzte lautstark. „Das Gerät hat die Farbbombe zu spät gezündet. Deshalb ist die Bombe gegen das Ei geprallt, dann zurück zu uns gekullert und auf einmal explodiert. Und nun ist alles außer dem Ei bunt.“
„Wieso wolltet ihr das Ei überhaupt anmalen? Neujahr war doch schon.“
Ai sah ein wenig überrascht drein: „Hast du noch nie etwas von Ostern gehört? Ich habe es früher immer mit meiner Familie gefeiert. Meine Schwester und ich haben Eier bemalt und sie dann später in der Wohnung und im Garten gesucht.“
„Nachdem uns Ai das erzählt hatte, haben wir uns gedacht, dass wir dieses Jahr auch Ostern feiern.“ Genta, Ayumi und Mitsuhiko strahlten. Conan lächelte und kam in das Haus. „Auf geht´s. Wir haben noch eine Menge zu tun. Lasst es uns zu einem besonderen Fest machen.“
Takagi-kun

Shinichi&Ai vs. Schwarze Organisation

Heute ist ein besonderer Tag.Denn heute ist Ostern,an dem Tag schenkt man irgendjemanden ein Hasen aus Schokolade als Zeichen für die tolle Freundschaft die man mit demjenigen hatte.Conan,Ran,Kogoro und Eri feiern zusammen,aber das die Mutter von Ran auch mit feiert ist sehr verwunderlich.Es ist in den letzten 2 Tagen viel passiert was man nicht für möglich halten würde...
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Kogoro Mori ging zu seiner Ex-Frau Eri Kisaki,die als Rechtsanwältin arbeitete.Auf dem Weg zu ihr stieß er auf Ran,Sonoko und Sera,die gerade von der Schule kommen.
„Hallo Paps,wo geht's denn hin?Wieder ein Fall?“,fragte Ran erfreut.
„Nein,ich gehe zu deiner Mutter.Ich muss ihr noch was zurückgeben“,log ihr Vater.
„Ach,da es mir gerade einfällt...“,sagte seine Tochter.
„Was denn Mausebein?“,unterbrach Kogoro sie.
„Sonoko,Sera und ich wollten zur Neueröffnung von einem Restaurant gehen.Ich glaube die
war im 1.Bezirk Haido“,antwortete Ran nachdenklich.
„Ja,ich glaube das war das Okonomiyaki-Restaurant “fügte Sera hinzu.
„Okay dann sehen wir uns später Mausebein.Ich wünsche euch viel spaß!!“,sagte Ihr Vater und ging weiter in Richtung Eri's Wohnung.
2 Minuten später klopfte er an ihrer Haustür und als sie aufmachte sah sie ihm verwundert an.
„Kogoro,du hier??“,sagte Eri erstaunt.
„Ja ich muss mit dir reden!“,sagte er mit leicht gerötetem Kopf.
Eri war sehr erstaunt weil gerade ER mit ihr was besprechen möchte.
,Was er wohl mit mir besprechen möchte',dachte sie sich„doch nicht etwa...?!'.. Bei diesem Gedanke wird ihr ganz warm um's Herz.
„Also...“,fing Kogoro an.
„Ja was gibt's denn?“,fragte Eri nach.
„Ich weiss nicht wie ich anfangen soll?“,fragte er verlegen.
„Sag einfach“,sagte sie verwundert.
„Möchtest du wieder nach Hause kommen.Ich vermisse dich sehr und wollte dich um eine zweite Chance bitten“,sagte er mit gerötetem Kopf.Auch Eri war rot im Gesicht.,Wie ich es befürchtet habe,es ging um dieses Thema.'.... Ihr wurde ganz warm,da sie eigentlich schon seid der Trenneung noch Gefühle für ihn hatte.
„Ich weiss nicht was ich jetzt dazu sagen soll,Kogoro“,sagte sie verlegen und schaute zu Boden.
„Wenn du nicht willst ist es nicht schlimm,denn ich kann dich ja nicht dazu zwingen.Das wäre sehr egoistisch von mir“,sagte Kogoro und selbst er konnte ihr nicht richtig in die Augen sehen„Ich...Ich...Liebe dich immer noch,Eri!!“Das hatte ihr noch den Rest gegeben,den sie dazu bewegt hat doch zu ihrem Ex-Mann zurück zukehren und ihm eine zweite Chance zu geben.
„Ja“,flüsterte sie mit knall rotem Kopf,aber Kogoro hatte schon verstanden.
„Möchtest du jetzt oder später zu uns ziehen?“,sagte er verlegen.
„Später,ich muss noch was erledige und mich erstmal sortieren“,antwortete sie überglücklich.
Später als Kogoro überglücklich nach Hause kam,hatte Ran ihn schon erwartet.Was war denn mit ihren Vater los,hatte sie sich gedacht.So überglücklich wie er aussieht.
„Hallo Paps,ist alles in Ordnung mit dir?Du bist heute irgendwie anders als sonst?!So... Glücklich“,fragte sie überrascht.
„Ich und deine Mutter...Wir ziehen wieder zusammen“,sagte ihr Vater mit glücklichem Gesicht.Ran war überglücklich..Endlich ist die Familie wieder ganz sowie früher.
1 Tag später als Ai aufwachte,war sie froh das bald die Ferien anstehen.Sie konnte dann weiter an dem Gegengift arbeiten.
Als sie mit den anderen auf dem Weg war lief ihr ein kalter schauer über dem Rücken.Sie hatte plötzlich Angst bekommen und krallte sich an Conan's Jacke.
„Was ist den Ai?“,fragte er besorgt.
„Sie sind hier!“,sprach sie ängstlich.Man konnte ihr anmerken das sie ziemlich angst hatte.Aber
nicht ohne Grund,denn sie waren nach der suche nach ihr.
„Die Männer in Schwarz“,sagte Ai mit schwacher Stimme.Vor Angst konnte sie fast nicht mehr sprechen.Selbst Conan hatte plötzlich mit der Angst zutun.
Waren sie hier um ihn und Ai zu holen oder sogar auch zutöten?Haben sie etwa seine Identität herausgefunden?Wenn das stimmt dann ist alles aus.Dann konnte er Ran nicht seine wahren Gefühle gestehen.Was sollte er jetzt nur machen,er und Haibara sind in Gefahr!!
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Es feiern alle,selbst der Professor und Ai.Sie hatten viel Spaß,aber irgendetwas störte Ai schon den ganzen Tag.
,Was ist das Gefühl das ich schon seid heute morgen habe??',dachte sich Ai verängstigt.Paar Stunden später passierte etwas unvorhersehbares.Es klingelte an der Tür.Der Professor ging hin und öffnete.Plötzlich standen da zwei schwarz gekleidete Männer:Gin und Wodka!! Ai schrie vor Angst.Die Männer lachten nur.Sie betäubten den Professor und nahmen Ai mit.Sie hatte zum glück den Mikroremiter des Detective Boys Abzeichens.
,Aber was soll ich denn machen wenn Mitsuhiko,Genta und Ayumi es mitbekommen?Ich kann sie nicht mitreinziehen es ist nähmlich viel zu gefährlich für sie!!',dachte sie sich mit voller Angst.Sie erschrak als Gin ihr ein Tuch mit Betäubungsmittel auf den Mund drückte.Ihr wurde schwarz vor Augen.
Eine halbe Stunde später ist sie aufgewacht und konnte nichts sehen.
,Wo bin ich?',fragte sie sich.Als sich ihre Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt haben,konnte sie paar Umrisse erkenne.
Das kleine Mädchen konnte nur ein paar Möbel erkennen und zwar paar Stühle und einen Tisch.Wen soll sie nur Bescheid sagen das sie in Gefahr ist.Soll sie Conan über dem Mikroremiter kontaktieren?Nein,das wäre zu gefährlich.Sie überlegte wie sie ihn kontaktieren soll aber wusste nicht wie,also entschloss sie sich es doch über das Abzeichen zu versuchen.
„Conan?Conan,hörst du mich?“,flüsterte sie so leise wie sie konnte.
Das Mädchen versuchte es öfters aber nichts kam.
„Conan hörst du mich?Wenn du mich hören solltest meld dich!! Ich stecke in Schwierigkeiten!“,flüstert sie.
„Was ist den los Haibara??Warum flüsterst du so??“,sagte Conan.
„Sie haben mich gefunden!!“,sagte Ai drängend.
„WAS????Ich komm und helf dir,ich lasse nicht zu das sie dich umbringen!Ich werde es definitiv nicht zulassen“,sagte der Junge mit schockierender Stimme.
Wie konnte es möglich sein??Wie nur?Er konnte selbst nicht mehr klar denken,denn er machte sich Sorgen um Ai und auch um sich,das sie wissen das Shinichi Kudo zu einem kleinen Junge schrumpfte statt zu sterben und zu Conan Edogawa wurde.
,Verdammt ich muss herausfinden wo Haibara steckt?!Vielleicht haben die Männer sie in das Versteck gebracht?
„Du darfst mich nicht suchen,hörst du!Wenn die dich in die Finger kriegen werden sie dich umbringen und auch alle die mit dir in Kontakt stehen“,sagte Haibara aufdringlich.Sie wollte es nicht das Conan stirbt und dadurch das er stirbt wird es Ran nicht verkraften können gleich 2 wichtige Menschen gleichzeitig zu verlieren.
„Ich weiss,aber wenn ich die Organisation erst schlage und auseinander nehme dann können wir in unseren wahren Körper zurück und deswegen möchte ich dich retten,Ai“,entgegnete Conan mit Sicherheit in seiner Stimme.
„Ja,aber....Jemand komm“,sagte Ai hastig.
„Ai,Aiiiii!!!!!!!“,schrie Conan fast ins Abzeichen.
Schnell steckte Ai ihr Mikroremiter weg.Aufeinmal öffnete sich die Tür und....Es war Gin.
Mit erschrockenem Blick sah sie Gin an.Sie wollte schreien aber hatte nicht die Kraft dazu gehabt.Sie war wie vor Angst gefesselt.Langsam kam Gin auf sie zu.
„Wie konnte es nur passieren das das Gift dich geschrumpft hat,Sherry“,lächelte Gin angsteinflößend.Sie schrak auf.
,Mist!!Wie konnte er es herausfinden??',dachte sich das die geschrumpfte Sherry.Sie hatte panische Angst.Sie wusste nicht was sie tun sollte.
Conan der panische Angst hatte,wusste selber nicht wie er Ai suchen sollte.Das kannte er nicht
von ihm,er hatte doch immer einen kühlen Kopf gehabt.Er versuchte sich zu beruhigen und im nachhinein hatte er eine Idee.
,Mit meiner Brille müsste es klappen!',sagte er zu sich selbst.
„Conan?Was ist los mit dir?“,fragte Ran besorgt.Sie sah ihm an das er ziemlich Angst hatte und über irgendeine Sache besorgt war.
„Conan,hörst du mich??“,fragte Ran immer wieder.Conan hörte sie nicht,er war tief in seinen Gedanken und überlegte wie er es anstellen sollte Ai zu suchen.Es war schon dunkel und sein Skateboard das ihm Professor Agasa gemacht hat,kann nur mit Sonnenenergie fahren.Der Professor hat das nochmal umfunktioniert,das es noch 30 Minuten länger ohne Sonnenenergie fahren kann.
,Ich muss es aber jetzt tun,ich muss sie jetzt suchen!Morgen kann es schon zu spät sein'.Mit besorgten Blick ging er zu Ran und sagte:„Ran ich muss ganz schnell weg,es wird sehr lange dauern bis ich wieder zurück komme,deshalb möchte ich beim Professor Übernachten denn nur er kann mir helfen“
„Warum?Wir können dir auch helfen“,sagte sie.
„“.Mit besorgtem und beängstigem Blick ging der kleine Junge schnell zu Professor Agasa und was ihm da erwartet hat,war der reinste Schock für ihn.Als er klingelte machte niemand auf.Er drückte die Türklinke runter und die Tür war nicht abgeschlossen.Aber was er sah....
„Professor?Professor?Wachen sie auf,ich brauche deine hilfe!!“,Conan erschrak.
,Wurde er etwa von Gin und Wodka umgebracht'.Er fühlte nach seinen Puls und Conan war erleichtert das er noch am Leben war.
„Shinichi?!“,sagte Agasa mit gelähmter Stimme.Er wachte auf und erschrak.
„Wo ist Ai?“,sagte er besorgt.
„Sie haben sie entführt und ich brauche deine hilfe“,sagte der geschrumpfte Shinichi besorgt.
Rasch stand der Professor auf und machte sich paar Minuten später mit Conan auf den Weg.Mit seiner Radarbrille konnte er sie Orten und es stellte sich heraus das sie weit weg sind.Conan hatte wirklich Glück das seine Brille den Mikroremiter empfangen konnte.Schnell folgten sie dem Signal.
Nach einer Stunde haben sie das Ziel erreicht und mussten jetzt nur suchen wo sie Ai verstecken.
„Professor,verstecken sie sich irgendwo in der nähe!Wenn sie dich bemerken,dann weisst du was passiert.Verhalte dich so als ob du gerade irgendwo hinmöchtest oder so!?“,gab Conan den Professor eine Anweisung.
„Ok,Shinichi“,folgte er seinem Rat„,Aber nimm die zweite Radarbrille,fals die andere leer geht“.
Er gab ihm die zweite Brille.Professor Agasa hoffte das sein Freund heil zurück kommt.Conan folgte dem Signal und plötzlich.....Er erschrak.
Plötzlich hörte er Schritte und als er sich umdrehte stand da:Gin!!!
„Schön dich wieder zu sehen,Shinichi Kudo.Ach nein ich muss ja jetzt Conan Edogawa zu dir sagen“,sagte er mit einem fiesen grinsen.
,Mist sie haben mich durchschaut,aber wie!Hat SIE es etwa denen gesagt'
Der geschrumpfte Shinichi hatte es aufeinmal mit der Angst zutun,das sie alle umbringen werden die in seinen Umkreis stehen.Ein piepen ertönte.
,Verdammt die Baterrie ist leer',dachte sich der kleine Junge verärgert.
Conan hatte eine Idee wie er Gin vielleicht auschalten kann.Er öffnete seine Uhr und richtete es auf Gin,natürlich unauffällig.Der kleine Junge drückte auf die Uhr und eine kleine Nadel schoss aus dem Gehäuse der Uhr.Zum ersten mal hatte Conan es geschafft einen von den Schurken auszuschalten.Er ging eine Treppe hoch.Hoffentlich ist sie in dem Raum.
Der Raum war stock duster und er konnte nichts sehen.Später gewöhnten sich seine Augen langsam an die Dunkelheit.Was für ein Glück!!Er hatte Ai endlich gefunden,doch anders als erwartet kamen sie nicht so leicht raus..
„Na du kleiner Detektiv.Versuchst wohl zu flüchten“,sagte Gin.
„Du wirst uns nicht kriegen Gin“,sagte der kleine Detektiv mutig.
Doch seine Reaktion darauf war nur ein fieses Lachen das er von sich gab.
Aber was jetzt geschah,damit hatte sie nicht gerechnet.
,Woher kamen sie?'Jetzt hatten sie keine Chance mehr zu entkommen.Hätte der kleine Detektiv nur nicht vorher seine Uhr benutzt,säßen sie jetzt nicht in der Falle.Das hätte aber auch nichts gebracht.Denn wie Ai einmal sagte haben sie Schutzwesten an,damit sie nicht von Schüssen getötet werden können.Er hatte jetzt nur noch seine Powerkick-Boots ,aber mit den einzelnen Schuss kann er nur einen außer Gefecht setzen.Der geschrumpfte Shinichi musste
überlegen....Mist!Sie sitzen in der Klemme.Überall stehen die Mitglieder.Er schaute sich um und bemerkte das sich hier viele kleine Dinge befinden mit dem er schießen kann.Er fing an zu lachen.
„Bist du verrückt!Wie kannst du nur in so einer Situation lachen“,flüsterte Haibara.
„Ich habe einen Plan“,flüsterte er so leise das nur sie ihn hören konnte.
„HILFE!!HELFT MIR DOCH JEMAND!!!“,schrie Conan.
„HAHAHAHA“,lachte die ganze Gruppe.Plötzlich ertönte ein Geräusch,der aus den Powerkick-Boots kam.Schneller als die Organisation gucken konnte,lag schon einer von ihnen onmächtig auf den Boden.Aufeinmal kam noch ein Fußball.Der Junge nutzte die Gelegenheit dazu zu schießen und somite konnte er zwei von denen außer Gefecht setzten.Alle staunten als sich der ganze Raum mit Fußbällen füllte.
„Das wird ein Spaß“,freute sich Conan„,Nimm das du Schurke!!!!“
Als alle onmächtig waren flüchteten die beiden Kinder.Das kleine Mädchen rief die Polizei an und nicht lange nach ihrem Anruf kamen sie auch schon.Die Polizei nahm die Organisation fest und natürlich entwaffneten sie die Männer.
„Es mussten bestimmt ganz furchteinflößende Kerle gewesen sein,aber jetzt seid ihr in Sicherheit“,sagte Inspektor Megure beruhigend zu den beiden Kindern„,Wir müssen auf dem Revier noch eure Aussagen aufnehmen,also wenn ihr euch von dem Schock erholt habt kommt ihr dann einfach zu uns“
Am nächsten Tag als Conan aufwachte,musste er mit einer Frage rechnen.
„Guten Morgen,Ran“,sagte er schläfrig.
„Guten Morgen,Conan“,sagte sie fröhlich.Paar Minuten später fragte Ran:„Einer Frage hab ich Conan:Was meintest du gestern mit:„Nein,leider könnt ihr das nicht.Ihr versteht es noch nicht und vorallem du Ran wirst es nicht verkraften können es zu erfahren“
„Ach das..!Das ist eine lange Geschichte,die ich dir im passenden Moment erzähle“,sagte Conan.
~~~ENDE~~~
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Nachwort:
Ich hoffe die Story hat euch gefallen :-)
Bitte geht nicht so kritisch mit der Story um,da es meine erste ist. :-/ Irgendwann mal gibt es noch die Fortsetzung von der Geschichte und joa :-)))
Vielen Dank für's lesen.
schatten

Geschenke zu Ostern

„Was? Ihr wollt mit mir in den Park gehen und Ostergeschenke suchen? Habt ihr sonst nichts Besseres zu tun?“, nörgelte Conan in sein Mikroemitter hinein. Die Detective Boys hatten ihn angefunkt und wollten mit ihm auf Eiersuche gehen, so wie man das als Grundschüler üblicherweise machte. Natürlich wussten sie nicht, dass Conan gar kein Grundschüler war. Er war der Oberschüler Shinichi Kudo, der durch das Gift APTX 4869 geschrumpft worden war. „Conan bitte komm in den Park! Wir warten schon alle auf dich! Außerdem wollen wir den neuen Assistenten von Herrn Mori auch kennenlernen“, bat ihn Ayumi verzweifelt. „Conan nun geb dir schon einen Ruck! Das macht bestimmt Spaß und Tatsu will doch auch mitkommen“, ermutigte Ran Conan. Auf ihr sanftes Lächeln verdrehte Conan genervt die Augen. „Ja mach dich vom Acker! Ist eh schönes Wetter draußen, also warum gelangweilt in der Bude hocken? Ich kann deine Visage schon lange nicht mehr ertragen“, rülpste Kogoro zusammen. Er hatte schon wieder zu tief ins Glas geschaut. „Paps?! Wie sieht denn das hier schon wieder aus! Jetzt kann ich schon wieder putzen! Erst gestern hab ich den alljährlichen Frühjahrsputz mit Tatsu und Sonoko gemacht und nun sieht es noch schlimmer aus als vorher“, war Ran über ihren versoffenen Vater erzürnt. Sie war grade dabei die Fenster abzuwischen, als sie völlig genervt den riesigen Bierdosenberg auf Kogoros Schreibtisch erspähte. Total erschöpft stöhnte sie, da sie trotz Sonokos und meiner Hilfe gestern nicht alles geschafft hatte, was auch nicht verwunderlich war, da Sonoko kein Interesse zeigte uns beim Putzen zu helfen. Sie schwärmte nur von irgendwelchen heißen Typen und wir mussten alles alleine machen. „Conan ich glaube wir gehen lieber in den Park, da ich nicht dabei sein will, wenn Ran gleich ausrasten wird“, flüsterte ich Conan ins Ohr. „Du hast wahrscheinlich Recht“, entgegnete er mir und sah Ran ziemlich verängstigt an. Ran hatte sich grade Kogoros Bierdosen weggeräumt, als er schon wieder einer leere Dose auf den Boden fallen ließ. Langsam begann Ran zu kochen. Sie knirschte mit den Zähnen und bekam einen ziemlich roten Kopf. „Mausebein, ist doch bloß eine Dose. Wer wird denn gleich...“, wollte sich Kogoro rechtfertigen. „Ach, ja?! Aber ich bin nur diejenige, welche deinen Müll immer beseitigen muss“, schrie sie ihren Vater an, dass die Wände wackelten. Conan und ich bekamen schlagartig eine Gänsehaut. Kogoro erschrak so sehr, dass er mit seinem Stuhl nach hinten kippte und sich eine Beule holte. „Was ist denn bei euch los? Schaut ihr euch einen Gomerafilm an? Es klingt so, als ob Gomera da im Hintergrund brüllt“, meldete sich Genta durch den Mikroemitter. „D-das kann man so sagen“, schlotterte Conan. „Kommt ihr beide jetzt in den Park oder nicht“, wollte Mitsuhiko nun endlich wissen. „W-wir kommen schon“, sagten Conan und ich zusammen und waren auch schon aus der Tür verschwunden. Das “Monster“ wollten wir lieber nicht bei seinem Wutausbruch stören.
Sag mal, was für Ostergeschenke wollt ihr eigentlich im Park suchen?“, fragte ich Conan neugierig auf dem Weg zum Park. „Der Professor hat Ai ein paar Überraschungen für die Kinder mitgegeben, welche sie dann im Stadtpark versteckt hat“, erklärte mir Conan gelangweilt. „Warum so trübsinnig?“, wunderte ich mich über sein langgezogenes Gesicht. „Uff, ach weißt du, ich habe einfach keine Lust als Oberschüler noch an den Osterhasen zu glauben“, rief er mir genervt zu. „Ach, so schlimm wird es schon nicht werden. Die Kirschbäume blühen und die Luft ist erfüllt vom Gezwitscher der Vögel“, formulierte ich gekonnt und sah den vom Wind umherwehenden Blütenblättern nach. „Hat dir das Essen heute nicht bekommen“, klagte Conan über mein ständiges Gelaber. „Ä-äh? Weiß ich auch nicht. Ich habe einfach nur gute Laune“, grinste ich ihn an. „Uff, sprich bitte nicht von guter Laune an diesem Tag“, ließ er den Kopf und die Arme hängen. Was hatte er denn auf einmal? War er wegen Ran so schlecht gelaunt oder wegen Kogoros ständiger Alkoholfahne? Hatte ich ihn beleidigt oder war es wegen den Detective Boys? Conan schien wirklich etwas zu bedrücken. „Conan?“, begann ich und blickte in den Himmel. „Ja? Was gibt es denn?“, fragte er zurück. „Wieso hast du eigentlich immer so schlechte Laune? Seit dem ich da bin, bist du immer so schlecht gelaunt. Sagst du mir warum?“, bat ich ihn und blieb stehen. Der Wind wirbelte die Blütenblätter umher und blies eine dicke Wolke vor die Sonne. Es wurde dunkel. „Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten soll. Es ist jetzt schon ewig her, seitdem ich geschrumpft worden und bei Ran und ihrem Vater untergetaucht bin. Die schwarze Organisation und ihre Mitglieder laufen irgendwo da draußen herum und ich schaffe es einfach nicht sie zu besiegen“, sagte Conan leise, blickte auf den Boden und blieb schließlich stehen. Ich wusste nicht, was ich auf seine Worte antworten sollte. Die Lage war wirklich verzwickt, doch ich konnte ihm einfach keine aufmunternden Worte entgegenbringen. Meine Situation war ja ebenfalls etwas kritisch und ich verstand wirklich gut, wie er sich fühlen musste. „W-weißt du“, begann ich wieder und schaute auf. Conan drehte sich plötzlich zu mir um und sah mich sehr erwartungsvoll an. Die sonne kam wieder zum Vorschein und tauchte die Umgebung in ein warmes Licht. „Ich glaube, dass du es eines Tages schaffen wirst. Gib die Hoffnung niemals auf und vertraue dir selber, dann wirst du dein Ziel erreichen und die Organisation zerschlagen. Du darfst jetzt auf keinen Fall aufgeben“, sagte ich ihm ins Gesicht. Es war kurzzeitig sehr still. Conan begann zu lächeln und sagte: „Ja du hast Recht. Vielen Dank für deine aufmunternden worte. Jetzt geht es mir schon viel besser.“

„Da seit ihr ja! Wir dachten schon ihr kommt nicht mehr“, rief uns Mitsuhiko zu, als wir den vereinbarten Treffpunkt erreichten. „Wir haben unterwegs geplaudert“, entschuldigte sich Conan und zwinkerte mir zu. Ich zwinkerte zurück und und lächelte ihn an, da er seinen Frust von vorhin offensichtlich vergessen hatte. „Wow! Das ist also der neue Assistent von Herrn Mori“, staunte Genta über mein Erscheinen. „Ja das ist er! Darf ich euch vorstellen, das ist Tatsuya Yamada“, erklärte Conan allen Anwesenden. „Hallo ihr. Wie schön, dass ich euch endlich mal kennenlernen darf“,
freute ich mich und wurde ganz verlegen. Conan sah es und begann zu schmunzeln. „Tatsu ich stelle dir nun die Detective Boys vor: Rechts neben mir steht Ayumi Yoshida, gefolgt von Genta Kojima und Mitsuhiko Tsuburaya“, stellte mir Conan die Kinder vor. „Hallo“, riefen alle zusammen. „Nun? Und wer ist das Mädchen hinter dir Conan? Ist das etwa Ai, von der du eben gesprochen hattest?“, wunderte ich mich über das rotblonde Mädchen, welches sich hinter Conan vor mir zu verstecken schien. Ihre Augen waren von Angst gefüllt. Hatte sie etwa Angst vor mir? „J-ja das ist Ai Haibara. Was hast du Ai?“, wollte Conan von ihr wissen. Ai gab keine Antwort und blieb dicht hinter Conan. „Das ist schon seltsam. Bevor ihr kamt war Ai richtig fröhlich gewesen“, erinnerte sich Genta zurück. „Ja! Sie war schon ganz gespannt auf Tatsuya“, meldete Ayumi besorgt. „Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte ich Ai und kam ihr etwas näher. Sie begann sofort an zu schlottern, so als sei ich ein Verbrecher oder ähnliches. „Okay, okay! Ich geh ja schon weg und setz mich hier auf die Bank“, entschied ich spontan und setzte mich auf eine Bank direkt unter einem Baum. Ich überkreuzte die Beine und blickte in Richtung der Kinder: „Sucht die Geschenke ohne mich. Ich ruhe mich etwas aus. Viel Spaß“, rief ich ihnen zu. „Schade, dass Tatsuya nicht mitsuchen will“, bedauerte Ayumi und blickte Genta und Mitsuhiko traurig an. „Naja. Er wird schon seine Gründe haben. Na los auf geht’s zum suchen“, ermutigte Mitsuhiko die anderen. „Hurra“, jubelten alle auf und begannen mit der Suche. Ai blickte mich noch immer verängstigt an. Sie schloss die Augen und flüsterte Conan etwas ins Ohr, worauf dieser mich sehr geschockt ansah. „B-bist du dir da auch ganz sicher“, konnte ich ihn mit ai sprechen hören. Sie nickte und lief dann den weg aus dem Park hinaus. „Ai, nun warte doch mal“, rief ihr Conan hinterher, doch sie reagierte nicht. „Was ist das nur für ein seltsames Mädchen“, wunderte ich mich über Ais merkwürdiges Verhalten. Conan stand da und schaute ihr hinterher. Schließlich blickte er zu mir, sah mich sehr nachdenklich an und kam zu mir gelaufen. „Tatsuya? Darf ich dich was fragen?“, sagte er zu mir und setzte sich zu mir auf die Bank. „Ja klar“, entgegnete ich ihm. Wieder war es still, nur das “Hurra“ der Kinder, wenn sie grade ein Geschenk gefunden hatten war zu hören. „Ai hat mir eben gesagt, dass sie bei deinem Anblick ein Gefühl hatte, als ob du ein Mitglied der schwarzen Organisation wärst“, erklärte mir Conan sehr ernst. Verblüfft schaute ich ihn an. „Stimmt das?“, fragte er mich noch ernster. „Natürlich nicht! Warum sollte ich zu dieser Organisation gehören? Was hat den Ai überhaupt mit diesen Kerlen am Hut?“, wunderte ich mich über dieses sonderbare Verhalten. „Ai Haibara ist eigentlich nicht ihr richtiger Name. Sie heißt in Wirklichkeit Shiho Miyano und hat unter dem Codenamen Sherry für die schwarze Organisation gearbeitet. Sie war diejenige, welche das Gift APTX 4869 hergestellt hatte. Gin und Vodka haben aber ihre Schwester Akemi Miyano erschossen und somit ihr Versprechen, Shiho und Akemi aus der Organisation zu entlassen, gebrochen, woraufhin Shiho selber das Gift nahm und auch schrumpfte. Sie konnte entkommen und wurde von Professor Agasa gefunden, bei dem sie jetzt untergetaucht ist und unter falschem Namen lebt“, erzählte
mir Conan die ganze Geschichte. „Noch ein Opfer durch diese elende Organisation“, dachte ich wütend bei mir und schaute grimmig. „Jedes Mal, wenn Ai ein Mitglied der Organisation wittert, fühlt sie sie dieses in Form von Angst. Sie sagte mir eben, dass ich mich unbedingt von dir fernhalten sollte. Ich glaube aber nicht, dass du etwas mit diesen Kerlen zu tun hast“, gab mir Conan zu verstehen. „Schaut mal! Wir haben ganz tolle Sachen gefunden“, jubelten plötzlich die Detektive Boys. „Ich hab ganz viele Schokoeier gefunden“, triumphierte Genta und hatte schon die Hälfte davon aufgegessen, was man an seinem Schokoladenmund erkannte. „Ich habe ebenfalls Eier und eine riesige Tafel Schokolade entdeckt“, sagte Mitsuhiko wie ein richtiger Detektiv, der einen Fall gelöst hatte. „Ich habe eine schöne Haarschleife und auch Süßigkeiten gefunden“, rief Ayumi fröhlich. „Und alle zusammen haben wir Yaibakarten gefunden! Es sind mindestens 30 Karten, also zehn für jeden von uns“, gaben uns die Kinder bekannt. „Conan du hast ja gar nicht mitgesucht und Ai auch nicht“, sagte Ayumi traurig. „Ich habe von Ran schon etwas bekommen und Ai musste schnell zum Professor“, erfand Conan. Das mit Ai war erfunden, aber von Ran hatte er wirklich etwas bekommen, weshalb er ziemlich rot geworden war. Uns war gar nicht aufgefallen, dass es schon spät geworden war. Die Abendsonne tönte alles in ein rotoranges Licht.

Fröhlich und zufrieden verabschiedeten sich Ayumi, Genta und Mitsuhiko von uns und gingen ihren Weg. Eine weile konnte man sie noch über ihre tollen Geschenke jubeln hören. „Was für ein tolles Osterfest das doch für die Kinder war“, dachte ich bei mir, als Conan und ich ihnen noch eine weile hinterher sahen. Als schließlich niemand mehr zu sehen war machten wir uns auf den weg in die Detektei. Den halben Weg sagten Conan und ich kein Wort. „Der Professor hat es aber wirklich gut mit den Kindern gemeint“, lächelte ich vor mich hin. „Ja. Die Schokolade und die Yaibakarten haben der Professor und Ai gestern noch schnell besorgt“, erklärte mir Conan. Er blieb plötzlich stehen, da er offenbar wieder an Ai und ihre Reaktion dachte. „Conan warum denkst du eigentlich, dass ich kein Mitglied der schwarzen Organisation bin? Wenn du falsch liegen würdest, wären du und Ai jetzt in ernster Gefahr, da du mir ja alles erzählt hast“, sagte ich ihm und wartete auf eine Antwort. Er begann zu lächeln und drehte sich zu mir um. „Tatsuya ich weiß es einfach, dass du nicht zu diesen Menschen gehörst“, rief er mir zu. Conan war wirklich ein schlaues Kerlchen. „Selbst wenn du ein Mitglied der schwarzen Organisation wärst, würdest du mir weniger Probleme bereiten, als Kogoro und Ran“, scherzte Conan, da er sich wieder an die Auseinandersetzung zwischen Ran und ihrem Vater erinnerte. Vielleicht stimmt Ran ja dein Ostergeschenk milde. Hast du es ihr schon gegeben?“, fragte ich ihn, als wir wieder vor der Detektei standen. „Nein noch nicht. Ich habe es die ganze Zeit bei mir getragen. Es soll ja eigentlich von Shinichi sein. Ich wollte ihr sagen, dass ich Shinichi im Park getroffen habe und er mir ihr Geschenk dort gegeben hat“, wollte Conan Ran austricksen. „Ob das wohl gut geht?“, dachte ich bei mir.

„Wir sind wieder da“, rief Conan in den Raum, als er die Wohnungstür öffnete. Kogoro hatte eine Schürze um den Bauch und putzte eifrig und hektisch den Boden und gleichzeitig den Tisch. „Was machen Sie denn da? Putzen ist doch sonst nicht ihr Zeitvertreib“, wunderte ich mich über seinen angeblichen Putz Wahn. „Ach i wo! Ran hat gesagt, dass ich ganze drei Wochen ohne Bier auskommen muss, wenn ich hier nicht sauber mache! Reizt sie besser nicht, sonst passiert heute noch ein Unglück“, schlotterte Kogoro und warf verängstigte Blicke in Richtung Küche. In diesem Augenblick schaute Ran mit finsterem blick ihren Vater an, der sofort wieder eifrig zu putzen begann. „H-hallo Ran. W-wir sind wieder da“, stotterten Conan und ich. „Wie schön“, sagte Ran kalt und rührte in der Küche in einer Schüssel. „Ich glaube ich lass das mit dem Geschenk lieber sein“, sagte Conan leise bei sich, als er das Geschenk für Ran schon halb aus seiner Jackentasche getan hatte. „Nein. Gib es ihr. Siehst du nicht, dass sie weint? Sie wartet schon den ganzen Tag auf Shinichis Geschenk und ist deswegen traurig und wütend“, entgegnete ich ihm und deutete auf Rans nasse Augen hin. „Du hast Recht“, rief er mutig und ging auf ran zu. „Ran?“, fragte er sie etwas schüchtern. „Was ist denn? Siehst du nicht, dass ich was zutun habe?“, antwortete sie ihm wieder kalt. Conan schluckte kurz. Kogoro blickte nun auf und hörte auf zu putzen. „W-weißt du, Shinichi war heute im Park und...“, er konnte seinen Satz nicht beenden. „Was!? Der Kerl war also hier in Tokio? Warum kommt er hier nicht vorbei? Wenn ich den erwische“, fauchte Ran böse. „Ach du meine Güte“, schlotterte ich. „das kannst du laut sagen“, unterstütze mich Kogoro. Ran hatte die Arme in die Hüfte gelegt und schaute grimmig auf Conan herab. Conan blieb die Luft weg. „Also was ist? Gibt es was Besonderes?“, fragte sie Conan erneut. „Ä-äh, also Shinichi hat mir das hier gegeben. Es ist ein Ostergeschenk für dich. Er hatte leider keine Zeit es dir persönlich zu geben“, stotterte Conan. „Was für mich? Ehrlich? Oh, vielen Dank Conan“, lächelte Ran auf einmal. „Wow! Das ging aber schnell mit dem Stimmungswechsel“, schaute Kogoro ganz verdutzt. Sofort öffnete Ran das Geschenk und es kam eine Schachtel Pralinen zu Vorschein. „Danke! Jetzt ist es doch noch ein schöner Tag“, begann Ran Freudentränen zu weinen und drückte die Schachtel ganz fest an sich. „Mein Shinichi“, sagte sie leise vor sich hin. Conan und ich begannen zu lächeln und atmeten erleichtert auf. „Das die immer so eine Show abziehen muss. Apropos, Ran? Darf ich mit Putzen aufhören“, wollte Kogoro von ihr wissen. Ran hörte ihn jedoch nicht und war ganz in Gedanken versunken.
Kuroyukihime

Wünsch dir was

»Die gewünschte Person ist leider zur Zeit nicht erreichbar. Wenn Sie eine Nachricht hinterlassen wol-«
„Mensch, Ran, warum hast du dein Handy aus, wenn ich dich anrufe?“ Mürrisch legte Conan auf. „Conan! Wo steckst du gerade?“, rief Ran von der Küche aus.
„Bin da!“, rief er zurück und ließ seinen Stimmentransposer in seine Tasche gleiten. Dann machte er sich auf den Weg in die Detektei, wo die anderen auf ihn warteten.
„Mensch, Conan! Du bist schon wieder so spät dran!“, maulte Genta.
Conan lachte. „Ich kann nicht zu spät sein, wenn ich hier wohne.“
„Kommt, lasst uns einfach loslegen!“, jubelte Ayumi begeistert.
Ai währenddessen trank nur ihren Tee zu Ende und ließ alles unkommentiert.
Conan rutschte zu ihr hinüber. „Hast du es?“, wisperte er, während alle anderen mit Ostereiermalen beschäftigt sind.
Sie nickte nur. „Sie wird aber nicht lange halten“, warnte sie ihn. „Vielleicht zwei, drei Stunden.“
„So wenig?!“, platzte es aus Conan heraus. Alle schauten ihn an. „Ähm...ich meine, wir malen nur so wenige Ostereier an?!“
Mitsuhiko war empört. „Natürlich nicht! Ran hat doch noch welche in der Küche, oder?“ Er schaute Ran an. Diese bestätigte es mit einem Nicken. „Siehst du?“, triumphierte dieser.
„Ist ja gut!“, meinte Conan. „Ahahahaha...“ ,Nochmal Glück gehabt.‘



~ 2 Tage später, abends um 7 ~
„Shinichi! Was machst du denn hier?!“ Ran war sprachlos.
„Was bist du so überrascht? Ich hab dir doch eine Nachricht geschickt“, erwiderte Shinichi gelangweilt.
„Was?“ Ran kramte ihr Handy heraus und schaute prüfend nach. „Ich habe keine SMS von dir bekommen.“
„Was?“ Diesmal war es Shinichi, der sprachlos war. „Aber ich bin mir sicher, dass ich-“
„War nur Spaß.“ Ran lächelte.
„Das ergibt dann alles keinen Sinn!“
Nachdenklich schaute sie drein. „Was macht keinen Sinn?“, fragte sie unschuldig.
„Dass du so überrascht warst!“
„Ach so. Ich habe es vergessen...glaube ich.“
„Du hast mich vergessen?!“, rief er empört aus. „Und das noch, wenn Ostern ist...“
Sie lachte. „Jetzt komm schon rein, werd‘ bloß nicht zu einer Statue.“
Er ging ihrer Aufforderung nach und setzte sich auf das Sofa der Detektei. Kogoro war nicht da, anscheinend ist er wieder zu einem Pferderennen gegangen. ,Der ändert sich aber auch nie...‘
Ran derweil ging in die Küche, um etwas Tee aufzusetzen. Dann kam sie zurück. „Schön, dass du mal wieder da bist.“ Sie lächelte.
Doch Shinichi antwortete nicht. Verlegen schaute er drein. „Also...wie soll ich das sagen...“
„Spuck’s einfach raus“, riet sie ihm. „So schlimm wird die Sache nun auch wieder nicht sein.“
Er seufzte. „Ich...ich hab kein Geschenk für dich.“
Stille.
Doch dann prustete Ran plötzlich los und krümmte sich vor Lachen.
„W-was denn?“, nuschelte er verlegen. „Was ist denn so lustig?“
„E-Entschuldige!“, lachte sie und wischte die Tränen weg, die sie hatte fast vergießen müssen. „Das war nur so unglaublich witzig, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass du schon bei so einer Kleinigkeit verlegen wirst!“
Shinichi wurde leicht rot. „Dafür kann ich doch nichts“, gab er kleinlaut bei.
„Ist ja nicht schlimm“, behauptete Ran. „Ist ja nur Ostern.“
„Ist es nicht!“
Sie zuckte leicht zusammen. „Nein?“
„Das soll mit Abstand der schönste Ostertag werden, den wir bisher zusammen gefeiert haben! Erinnerst du dich noch an letztes Jahr? Ich war überhaupt nicht gekommen! Und das will ich wiedergutmachen.“
Ran schaute ihn sprachlos an. Normalerweise hätte er so etwas vergessen, aber irgendwie hat er es doch behalten. „Und...und was willst du jetzt machen?“, hakte sie nach. „Du hast kein Geschenk – was auch nicht schlimm ist. Die Geschäfte schließen bald und ich möchte nicht, dass du nur deswegen in einen Laden rennst, mir ein Geschenk kaufst und wieder verschwindest.“
„Ehrlich gesagt, hatte ich nicht vor, in einen Laden zu rennen“, gab Shinichi zu. „Ich hatte etwas anderes im Sinn gehabt.“
„Und das wäre?“ Nun war Ran ziemlich gespannt. Kein gekauftes Geschenk also. Was erwartete sie denn?
„Na ja...“, fing er an. „Da Ostern ist und ich kein Geschenk für dich habe, habe ich mir gedacht, dass...“ Er brach verunsichert ab und schaute zur Seite.
„Dass...?“
Er redete nicht weiter.
„Mach’s nicht so spannend!“, quengelte Ran.
„Ähm...“ Shinichi holte tief Luft. „Wünsch‘ dir was.“
Ran kicherte.
„Was ist denn jetzt wieder?“, stöhnte er auf.
„Ich bin gerade wunschlos glücklich“, klärte sie ihn auf. „Ich hab dich hier und bin damit zufrieden. Vielleicht hebe ich mir den Wunsch für später auf.“
Er nickte. „Na gut. Dann gib mir später nicht die Schuld, ich hätte dir nichts zu Ostern geschenkt!“
„Keine Sorge, so weit wird es nicht kommen.“
„Und? Was möchtest du jetzt unternehmen?“, fragte der Meisterdetektiv.
Seine Sandkastenfreundin überlegte. „Hm...ich weiß nicht. Was willst du denn machen?“
Er lehnte ab. „Nein, ich sage lieber nichts, am Ende kommt irgendetwas mit Sherlock und Moriarty raus und du schmeißt mich aus der Detektei. Darauf würde ich liebend gerne verzichten. Deswegen möchte ich, dass du etwas vorschlägst, damit nicht immer nur ich etwas entscheide. So wie ich dich kenne, willigst du ein, obwohl du keine Lust darauf hast, stimmt’s?“
Ran zog kapitulierend ihren Kopf ein. „Rede nicht so, als ob du mich kennen würdest“, meinte sie dann.
Der Meisterdetektiv legte seinen Kopf schräg. „Stimmt das etwa nicht? Kenne ich dich etwa nicht? Oder jedenfalls nicht gut genug?“
„Es sind anderthalb Jahre vergangen, seitdem du weg bist! Und jetzt bist du plötzlich da und behauptest, Shinichi zu sein, aber ich erkenne dich kaum! Du bist nicht mehr der Alte! Was ist nur passiert?“
Shinichi wurde etwas bleich. „Ich...ich bin jemand anderes?“ Sein Blick huschte kurz zur Wanduhr. Es war schon acht. Noch eine Stunde, höchstens zwei. Verdammt wenig Zeit.
„Das weiß ich doch nicht! Du musst es doch selber wissen. Mir kommst du so vor.“ Ran schaute weg.
Shinichis Blick blieb schon wieder an der Uhr hängen. Nur für diesen einen Satz, den Ran gesagt hatte, waren zwei Minuten vergangen. Es schien unmöglich. Wollte die Zeit etwa mit ihm spielen?
„Hey! Shinichi!“ Ran wedelte ihre Hand vor seinem Gesicht. „Warum starrst du andauernd die Uhr an? Musst du etwa schon wieder weg?“
Der Oberschüler riss sich zusammen. „Entschuldige. Aber ja, ich muss bald los...Es tut mir Leid.“
Ran seufzte. „Ich darf mir etwas wünschen...oder?“
Langsam nickte er. ,Verdammt! Bitte nicht...!‘ Er betete, dass sie sich nicht wünschte, dass er hierbleiben sollte. ,Bitte nicht...!‘
Doch vergebens.
„Bleib hier. Das ist mein Wunsch“, sagte Ran mit fester Stimme. „Heute ist Ostern, ich darf mir etwas wünschen, ich habe mir etwas gewünscht. Nun liegt es an dir, diesen Wunsch zu erfüllen oder nicht.“
Shinichi senkte den Kopf. „Das ist...unmöglich“, brachte er mit brüchiger Stimme hervor. „Es tut mir Leid.“ Schon wieder etwas, was er nicht gutmachen konnte. Schon wieder eine Entschuldigung, die nichts brachte. Schon wieder diese Lüge, die er ihr bald auftischen musste. Schon wieder dies, schon wieder jenes. Es sollte doch der schönste Ostertag werden!
„Du musst also wieder weg. Du lässt mich schon wieder allein. Du hast dich also dafür entschieden, wegzugehen, statt bei mir zu bleiben. Da drängt sich ein Fall in den Vordergrund, oder?“
Er nickte, jedoch mit einem traurigen Blick, der Ran das Herz zerriss. Und doch wollte sie ihn nicht gehenlassen. „Selbst an Ostern musst du Fälle lösen? Sag mal, hast du überhaupt noch Freizeit?“
„Ran, bitte. Können wir den Streit nicht beiseite schieben und wenigstens die Zeit, die ich noch habe, Ostern feiern? Ich sag ja nicht, dass es eine Party sein muss, wir können es uns auch mal einfach gemütlich machen, oder?“ Er schaute sie lächelnd und erwartungsvoll an.
Ran gab nach. „Aber nur, weil du es bist“, sagte sie, woraufhin sie ein Grinsen seinerseits einkassierte. „Ach, Shinichi?“ Sie versuchte, es beiläufig klingen zu lassen.
„Was denn?“
„Ich hab hier in der Detektei ein Osterei versteckt. Für dich.“
Shinichi seufzte. „Ran, ich bin fast 18. Wie lange willst du noch Kind spielen?“
„Wie fies! Der Professor sucht auch mit den Kindern!“, warf Ran ein.
„Er ist ja geistig auch noch ein Kind...“, bemerkte der Meisterdetektiv.
„Wisst du das Ei jetzt finden oder nicht?“
Ihr feuriger Blick jagte Shinichi Angst an. „Ja ja, ich such ja schon“, seufzte er und gab vor, nach dem Ei zu suchen.
„Mach’s doch richtig! Ich sehe doch, dass du dir keine Mühe gibst!“, beklagte sich Ran.
„Ich hab’s doch längst gefunden, noch bevor du den Tee aufgesetzt hast“, beteuerte er. „Der ist längst in meiner Jackentasche.“
Die Oberschülerin erstarrte. „Wie...?“
Shinich lachte über ihren Gesichtsausdruck. „Ich habe dich murmeln gehört, bevor du mir die Tür aufgemacht hast. Du sagtest etwas wie: ,In der Küche? Oder doch lieber woanders? Die Blumenvase liefert doch das perfekte Versteck!‘“
„Was lauschst du an Türen?!“ Ran holte zum Karatekick aus.
„Du warst so laut, dass man dich selbst beim Professor hören kann!“, redete er sich hektisch raus.
Daraufhin wurde sie noch aufbrausender. „Wie bitte?!“
Schon wieder schaute Shinichi auf die Uhr. 10 Minuten. Verdammt. „Ich bin weg“, piepste er und verschwand nach draußen.
„Shi-Shinichi, warte!“, rief Ran völlig überrumpelt, riss die Tür auf, lief los und knallte gegen jemanden.
„Hoppla, aufpassen“, mahnte er sie lachend.
Ran sah erstaunt auf. „Shinichi! Ich dachte, du bist weg!“
„Ich muss auch wirklich bald weg“, antwortete er gedehnt. „Ich wollte dir noch ein Geschenk geben, das du niemals vergessen wirst.“
Jetzt war sie neugierig. „Ich warte.“
„Schließ‘ die Augen.“
Sie tat wie geheißen.
„Heb‘ deinen Kopf etwas.“
„Ähm...was soll das werden?“, fragte sie mit geschlossenen Augen, gehorchte jedoch.
Er sagte nichts. Lange Zeit passierte nichts, so dass Ran befürchtete, dass Shinichi gegangen war, und wollte deshalb die Augen öffnen, doch plötzlich fühlte sie einen weichen Druck auf ihren Lippen. Überrascht riss sie die Augen auf, doch dann schloss sie diese wieder und erwiderte den Kuss. Eine Zeit lang standen sie da, bis Shinichi sich von ihr löste, mit rosa Wangen. „Frohe Ostern, Ran. Das war mein Geschenk für dich, das ich niemals jemand anderes schenken werde.“
„Du musst los, oder?“, murmelte sie bedrückt und zupfte an seiner Krawatte.
„Ja...aber ich komme wieder“, versprach er ihr. Dann machte er sich auf den Weg, mit einem Lächeln im Gesicht.
Auch Ran lächelte. „Frohe Ostern, mein kleiner Krimispinner...“, wisperte sie leise.
mrapfelsaft

Ostern in Gefahr

Professor Agasa kam aufgebracht zu Conan und berichtet ihm:“ Ich habe eben beim
Einkaufen Ran getroffen und sie teilte mir mit das sie vor hatte für die Detektiv-Boys
Ostereier zu verstecken“. „Na und?“ erwiederte Conan. „Man hat sie überfallen und ihr nur
die Ostereier welche sie mühevoll gefärbt hatte beraubt.“ Conan sah den Professor
fassungslos an und sagte dann: „Ich werde zu Ayumi und den anderen gehen und ihnen
erzählen das es ein Rätsel für uns gibt, darauf hin werden sie bestimmt Feuer und Flamme
sein und alles daran setzten die Eier zu finden!“ Der Professor setzte einen entspannten
Blick auf und sah Conan nur noch aus der Tür rennen, kurz nachdem dieser aus seinen
Blickfeld verschwand fing er an zu lachen und griff zu seinem Handy.
Als Conan alle Detektiv Boys zusammengerufen hat fing er an alles zu erklären außer, dass
es um gestohlene Ostereier die für die 3 handelt.
Die 4 suchten den ganzen Tag nach Hinweisen die auf den Täter Hinweisen und kamen
letztendlich dem wahren Täter auf der Spur, welcher sie schon lange erwartet hatte….es
waren Professor Agasa und Ran, die zusammen auf die Idee kamen für Conan und die
anderen ein etwas „anderes“ Ostereier suchen zu organisieren.
Zum Abend hin als nur noch Conan und der Professor alleine waren sagte Conan zu
ihm:“ nächstes Mal sollten sie ein wenig mehr auf ihr Pokerface achten wenn sie versuchen
mich auf eine falsche Fährte zu locken, man konnte ihnen von Anfang an aus dem Gesicht
lesen das alles nur ein Schwindel ist.“ Der Professor erwiderte darauf ein wenig
niedergeschlagen:“ jemanden wie dich auf die falsche Fährte zu locken ist wahrscheinlich
schwerer als die Ostereier wirklich zu stehlen und zu verstecken.“
Beide lachten und Conan ging nach Hause.
TheForgotten

Das goldene Osterei

Es war zwölf Uhr mittags, als Professor Agasa die Kinder zu sich rief. Sie hatten sich schon die ganze Woche ungeduldig auf Ostern gefreut, und nun war es soweit – Die Suche nach den Oster-Eiern war gekommen. Jedoch als sie angekommen waren, fanden sie nur einen verzweifelten Professor vor, dessen Haar zerzaust und dessen Brille schief auf der Nase lag. Er steckte seinen Kopf in einen Schrank und schaute sich dort um, bevor er sich den Kinder zuwandte und sagte: „Kinder, etwas furchtbares ist passiert – ich finde die Eier nicht mehr.“ Ai lächelte und sagte: „Aber Professor, ist das denn nicht der Sinn der Suche?“ Der Professor, dem man seinen Zorn ansehen konnte, dachte sich: „Ihr Humor ist ziemlich zynisch für ihre Größe…“.
Also suchten die Kinder gemeinsam mit dem Professor das ganze Haus und den Garten ab, jedoch fanden sie nichts. Als sie jedoch in den Keller vordrangen, fanden sie auf dem Boden des kalten Raums eine Notiz. Darauf stand geschrieben:
„Hoch im Himmel leiste ich den weißen Vögeln Gesellschaft,
einer unter Gleichen. Ein einziger Unterschied trennt uns voneinander: Die Vögel legen Eier – ich aber stehle sie. Wenn
ihr sie haben wollt, dann findet mein Nest. Einen Hinweis will ich euch geben:
Ich bin ein Vogel, der gerne Liedern lauscht, darum will ich auch meinen Kindern diese Freude bereiten. Dort lauschen sie anderen, um später am gleichen Ort selbst Lieder in den Himmel zu pfeifen.
Viel Glück bei der Suche“
Unter dem Text war ein Symbol gezeichnet, das alle Kinder kannten – Ein grinsendes Gesicht mit Hut und Monokel.
Sie alle wussten, wer den Brief hinterlassen hatte. Wie im Chor sagten sie: „Kaito Kid!“. Die Kinder waren begeistert. Ayumi nahm sich den Brief und rief: „Wow, wir haben einen Brief von Kaito Kid, ist das nicht toll?“ Daraufhin sagte Genta: „Ja, jetzt werden alle anderen Kinder in der Klasse neidisch.“
Mit einem Blick auf seinen Bauch fügte er allerdings hinzu: „Aber gemein ist das schon, was soll ich jetzt essen? Hätte er die Eier nicht einfach irgendwo anders im Garten verstecken können?“ Ai erwiderte schroff: „Dann hättest du aber nicht viel laufen müssen, und wärst dann beim Essen der Eier geplatzt. Lange dauert es ja nicht mehr bis es dazu kommt…“.
Conan rückte seine Brille zurecht und sagte: „Genta, du wirst bald essen können, denn der „Meisterdieb“ hatte schon schwierigere Rätsel. Ihr könnt euch bestimmt selber denken,
dass die Eier an einem Ort sind, an dem Musik gemacht wird, und die „Kinder“ später selbst Musik machen können. Damit kann natürlich nur eine Musikschule gemeint sein. In unserer Umgebung gibt es drei Musikschulen. Jede hat als Logo ein Tier, und Kaito Kid beschreibt sich selber als Vogel, also müssen wir zur Tori-Musikschule. Vielleicht finden wir da einen weiteren Hinweis.“
So machten sie sich gemeinsam auf den Weg, und waren 20 Minuten später vor der Musikschule. Mitsuhiko meldete sich zu Wort: „Er hat von seinem Vogelnest gesprochen, also muss es doch auf dem Dach sein, oder?“ „Ja, genau!“, bestätigten Genta und Ai, und stürmten die Treppe hinauf. Conan, Ai und der Professor kamen langsam nach. Unterwegs fragte Conan den Professor: „Das haben doch bestimmt Sie eingefädelt, oder etwa nicht, Professor? Sie haben das doch für die Kinder organisiert, oder?“. Ai schloss sich seiner Meinung an: „Genau, welcher Meisterdieb und Zauberer geht an Ostern einfach so zu irgendwelchen Kindern und versteckt ihre Eier an einem anderen Ort?“.
Der Professor blickte traurig drein. Als sie gerade die letzte Stufe erreichten, sagte er: „So sehr ich auch wünschte, dass ihr recht habt, es ist nicht so.“
Conan blieb stehen und versank in Gedanken…Als sich die Beiden zu ihm umdrehten, sagte er: „Sie haben Kaito Kid nicht
herbestellt, und sonst anscheinend auch niemand…Aber das Schreiben ist echt…Welches Ziel hat er dann? Professor, haben sie vielleicht irgendwelche wertvollen Gegenstände zu Hause?“
Plötzlich kamen die Kinder angerannt, in der Hand hielten sie einen Zettel, auf dem sich auch eine Botschaft von Kaito Kid befand. Sie lautete:
„Wie Elstern jagt ihr verzweifelt der ersten Spur nach, die ihr seht, jedoch der Pfau schmückt sich nur mit den schönsten Federn. Des Rätsels Lösung befindet sich im Ursprung des Rätsels.
Mit hochachtungsvollen Grüßen,
Der weiße Künstler und Magier, Kaito Kid“

„Oh nein, ich glaube ich weiß, was er sich holen will!“, sagte der Professor entsetzt, und ohne mehr zu sagen, machte er sich mit den Anderen auf den Weg zurück.
Als sie wieder zu Hause waren, fanden sie einen Korb mit allen Eiern, die Professor Agasa vorbereitet hatte. Darin befand sich eine weitere Botschaft, die folgenden Text enthielt:
„Herr Professor, ich habe zufälligerweise erfahren, dass sie im Internet einen Gegenstand erworben haben, für den ich mich sehr interessierte. Ich sah es als meine Pflicht, dieses wertvolle Ei, welches seinem ursprünglichen Besitzer geklaut wurde, zu
suchen, um es ihm anschließend wieder zurück zu bringen. Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür. Ach, und sagen Sie bitte dem kleinen Jungen der immer so viel isst, dass ich nur wegen ihm einen Ort gewählt habe, der weiter weg ist. Ich wünsche ihnen noch ein schönes Osterfest!
Mit hochachtungsvollen Grüßen,
Kaito Kid

PS: Ich habe in ihrem Haus eine Kopie des goldenen Eis hinterlassen. Wenn Sie das Ei innerhalb von 24 Stunden finden, gehört es ihnen.“

Und so fanden nach langem, mühseligem Suchen die Kinder das goldene Ei, und alle waren froh, außer Genta: „Also so dick bin ich doch gar nicht, können wir jetzt endlich essen?“
Ooosssooo

Von Licht umgeben

„Wo...wo bin ich?“ Conan setzt sich auf und schaut sich um. „Ist das ein Keller? Es ist stockdunkel hier...“
Er versucht im Dunkeln zu erkennen, wo er gelandet ist. Vier Betonwände schliessen ihn ein. Kein Fenster ist zu sehen. Der einzige Ausgang scheint eine Tür zu sein. Conan steht auf, bemerkt jedoch sofort einen stechenden Schmerz in seinem rechten Knie. Als er sich wieder gefasst hat, geht er vorsichtig Richtung Tür. Ihm wird schwindlig und bei jedem Schritt tut sein Kopf höllisch weh.
‚Was ist nur passiert? Ich kann mich nicht mehr erinnern, was geschehen ist. Mal überlegen...irgendetwas war da...das Tropicalland! Genau, dort waren wir...wir...wer war eigentlich alles dabei?‘, versucht Conan sich zu erin-nern. Er versucht sich zu konzentrieren, aber sein Kopf tut so weh. Mühsam schleppt er sich zur Tür. Abgeschlossen. Was hätte er auch anderes erwarten können? Jemanden zu entführen und ihn dann in einem unabgeschlossenen Raum zu sperren ist nicht gerade üblich.
‚Mal sehen, womit ich diese Tür aufkriege...‘ Conan schaut sich um und entdeckt etwas Glänzendes in einer Ecke am Boden. Er tritt näher und beleuchtet es mit der Lampe, die sich in seiner Uhr befindet.. Was er vorfindet, ist ein Schlüsselbund mit mindestens 30 Schlüsseln daran. Jeder Schlüssel ist mit einem dünnen, farbigen Band verziert worden. Jede Farbe kommt zwei Mal vor. Schlüssel mit schwarzen Bändern hat es jedoch mehrere. Conan nimmt den Schlüsselbund vom Boden und entdeckt einen darunter versteckten Zettel: Im Licht eingeschlossen führt nur die Dunkelheit zum Ziel.
‚Ist das ein Code? Soll der mir den passenden Schlüssel verraten?‘, überlegt Conan. ‚Im Licht eingeschlossen... Das könnten die Schlüssel sein, die sich zwischen den Schlüsseln mit den gelben Bändern befinden. Die Dunkelheit...‘
Conan schaut sich den Schlüsselbund genauer an. Tatsächlich schliessen die Schlüssel mit den gelben Bändern ge-nau einen Schlüssel mit einem schwarzen Band ein. Conan läuft zur Tür, die sich mit eben diesem Schlüssel mit dem schwarzen Band öffnen lässt.
Er atmet auf: „Und ich dachte schon, dass ich die nächsten Jahre damit verbringen müsste, sämtliche Schlüssel durchzuprobieren. Na, so schwierig war das doch gar nicht.“
Conan betritt den Raum hinter der Tür. Es ist ein kleiner, hell beleuchteter Raum mit einem quadratischen, weissen Tisch in der Mitte und einem Bürostuhl davor. An der gegenüberliegenden Wand befinden sich zwei grosse Bild-schirme.
Plötzlich spürt er eine Hand von hinten. Noch ehe er sich wehren kann, wird er in den kleine Raum geschubst und die Tür hinter ihm wieder zugeschlossen. Conan hat das Gleichgewicht verloren und fällt auf die Knie. Der stechen-de Schmerz durchzuckt sein rechtes Knie, so dass dieser aufschreit und dann leise vor sich hinflucht: „Verdammt. Mein Knie... Was ist nur damit passiert? Wenn ich hier entkomme, kann ich nicht mal weglaufen oder die Powerkickboots einsetzten.“
„Falls du entkommst“, lässt sich plötzlich eine vom Computer verzerrte Stimme vernehmen. Conan zuckt zusam-men. Er richtet seinen Blick auf den rechten Bildschirm an der Wand. Darauf ist eine Person zu sehen, die ihr Ge-sicht hinter einer Hasenmaske versteckt.
„Lass uns ein wenig spielen“, ertönt die verzerrte Stimme wieder...

‚Mein Kopf...es tut so weh...was...was ist passiert? Ich weiss es nicht mehr...alles ist dunkel...ich...ich muss...‘
Langsam öffnet Ran die Augen. Sie verfällt sofort in Panik, als sie bemerkt, dass sie gefesselt ist. Zu ihrer Verwun-derung liegt sie nicht auf dem Boden sondern sitzt, die Hände an einen schwarzen Kasten gefesselt. Sie schaut sich um. Es ist ein kleiner Raum, in dessen Mitte sie sich befindet. Genau über ihr ist eine helle Lampe angebracht, die die enge Kammer in ein freundliches Gelb taucht. Ein zu freundliches Gelb.
Ran versucht, die Fesseln zu lösen, indem sie ein wenig am Kasten wackelt, als sie eine verzerrte Stimme hochfah-ren lässt: „Guten Morgen! Schön, dass du wach bist. Ich wollte dich nur kurz darauf hinweisen, dass du dich ruhig verhalten solltest, wenn dir dein Leben etwas wert ist. Der Raum wird ununterbrochen überwacht. Also mach ja nichts Unüberlegtes. Ach, und noch etwas: Selbst wenn du dich nicht mehr unter Kontrolle haben solltest, würde ich den Kasten nicht bewegen, wenn du nicht scharf darauf bist, mitsamt der Hütte über dir in die Luft zu fliegen.“
„Eine...eine Bombe...?“, stottert Ran.
„Richtig geraten! Du bist ja fast so ein Genie wie dein kleiner Freund“, antwortet die Stimme amüsiert.
‚Mein kleiner Freund‘, überlegt Ran. „Nicht doch etwa...Conan!?“
„Wow, die Detektivin schlägt voll durch“, meint die Stimme sarkastisch. „Wie dem auch sei, verhalte dich ruhig und dir wird nichts passieren. Zumindest noch nicht.“
Ran bekommt Angst. ‚Was soll das heissen? Wo ist Conan? Ich habe Angst...Shinichi...ja, Shinichi...wo bist wenn man dich wirklich braucht? SHINICHI!‘
Conan durchfährt es wie ein Blitz: ‚Dieses Gefühl...Ran! Verdammt, wo ist sie? Ich erinnere mich...Wir waren im Tropicalland. Aber wo ist sie?‘
„Was ist?“, lässt sich die mysteriöse Stimme wieder vernehmen. „Fühlst du dich nicht gut? Keine Sorge, deiner Freundin geht es gut. Und wenn du brav mitspielst und dein Gehirn einsetzt, wird das auch so bleiben.“
Conan bemerkt, in welcher ernsten Lage er sich befindet. „Was willst du von uns?“
„Von euch? Gar nichts. Von DIR will ich, dass du deine Fähigkeiten unter beweis stellst“, gibt die Stimme zurück.
„Und was, wenn ich nicht mitspiele?“
Die maskierte Person lachte und meinte: „Keine Sorge. Du wirst keine Wahl haben.“
Auf dem zweiten linken Bildschirm wird ein Bild aufgeschaltet.
‚Das ist doch Ran!‘, bemerkt Conan. „Ran!“
Die Stimme erklärt: „Sie kann dich nicht hören. Aber sie befindet sich in einer misslichen Lage. Sie ist gefesselt, und zwar an eine Bombe, die sich in dem schwarzen Kasten befindet.“
„Was?!“ Conan versucht verzweifelt zu überlegen, wie er hier wohl wieder rauskommen würde.
„Sei still und hör mir zu. Ich werde die Spielregeln nur einmal erklären. Auf dem Tisch steht eine Kiste. Öffne sie.“
Conan läuft zum Tisch und öffnete eine grosse flache Kartonschachtel.
„Ostereier...?“ Conan starrt die Eier erstaunt an.
„Ja, 16 wunderschön bemalte und aufklappbare Deko-Ostereier. Die Regeln sind wie folgt: Du wirst alle 10 Minuten ein Ei öffnen und den darin enthaltenen Auslöser drücken. Nur ein Ei enthält einen Auslöser, der die Bombe in der Kiste entzündet, an welche deine Freundin gefesselt ist. Ich werde dir zudem immer am Anfang der zehn Minuten einen Hinweis geben, welche Eier nicht den Auslöser zur Bombe enthalten. Du musst auch nicht zehn Minuten warten, bis du ein Ei auswählst, solltest du meine Rätsel in weniger als zehn Minuten lösen können. Diese Zehn Minuten sind aber das Maximum, das du für ein Ei hast. Solltest du mein Rätsel nicht lösen können, wirst du wohl oder übel raten müssen. Solltest du dich nicht an die Regeln halten oder mich mit irgendwelchen Tricks überlisten wollen, dann jage ich das Mädchen in die Luft. Wie du vielleicht bereits ausgerechnet hast, kann das Spiel maximal zweieinhalb Stunden dauern, bis nur noch ein Ei übrig ist. Natürlich kann das Spiel auch vorher zu Ende sein. Ich will dir nur noch sagen, dass, wenn die Bombe hochgeht, auch du und ich das wohl nicht überleben werden. Also, bist du bereit?“
Auf dem linken Bildschirm wird eine kleine Stoppuhr angezeigt.
„Bitte...lass sie gehen. Ich weiss nicht, warum du das tust, aber bitte, lass Ran gehen. Ich werde alles tun, was du willst“, sagt Conan plötzlich.
Die Stimme meint gespielt nett: „Ach, wie süss, aufopfernd, wie wir ihn kennen, unseren Shinichi.“
‚Shinichi? Woher weiss dieser Typ, wer ich wirklich bin?‘, grübelt Conan und fragt dann: „Wer bist du?“
„Das könnte ich dich auch fragen“, meint die Stimme nur. „Du spielst schliesslich ganz lustige Spielchen mit Dop-pelleben. Und da dachte ich, ich mache auch mit. Also, hier ist der erste Hinweis: Liebe und Hass sind keine direk-ten Gegenspieler, sie gehen Hand in Hand. Die Zeit läuft ab jetzt.“
Die Stoppuhr wird gestartet und zählt unaufhörlich die Sekunden.
‚Verdammt, mir bleibt wohl nichts anderes übrig‘, überlegt Conan. ‚Liebe und Hass...in Verbindung mit Farben steht Rot für die Liebe und Blau für den Hass. Es gibt zwei rot-blaue Eier, ein gestreiftes und ein gepunktetes...Hand in Hand...das gestreifte Ei, als ob die Streifen die Finger darstellen. Aber kann die Lösung so einfach sein?‘
Langsam streckte Conan den Arm zum rot-blau gestreiften Ei aus, öffnet es und sieht den roten Knopf. Kurz zögert er, drückt schliesslich den Knopf und...nichts geschieht.
„Du bist schnell“, ertönte die Stimme wieder. „Der nächste Hinweis: Auf das Gewitter folgt Sonnenschein.“
Die Stoppuhr startet bei null und verrichtet ihre Arbeit wieder.
‚Gewitter und Sonnenschein...das Wetter...der Himmel!‘ bemerkt Conan. ‚Wenn sich dieser Hinweis auf dem Wort folgt stützt, müsste es sich um ein hellblaues Ei mit weissen punkten Handeln, Wolken, die sich verziehen.‘ Conan macht das Ei sofort ausfindig. Mit zittrigen Fingern öffnet er es und drückt den roten Knopf. Es geschieht nichts.
„Du bist dir ja immer ganz schön sicher. Ich sollte dir vielleicht sagen, dass ich nicht preisgebe, ob du den Hinweis entschlüsselt hast. Vielleicht bist du auch nur gut im Raten.“
Plötzlich fällt Conan etwas ein: ‚Diese Person hat gesagt, sie gibt mir einen Hinweis darauf, welche Eier nicht gefähr-lich sind. Kann es nicht sein, dass sie einen entscheidenden Hinweis schon lange vorher gegeben hat? Vom Licht umgeben führt nur die Dunkelheit ans Ziel. Der Raum ist überflutet von Licht. Die Dunkelheit...schwarz.... Es gibt ein schwarzes Ei. Wenn das Ziel gar nicht Ran und ich sind? Wenn die Person das alles nur macht, weil...‘
Die Stimme fährt fort: „Der nächste Hinweis ist...“
Doch Conan unterbricht die Stimme: „Nicht nötig. Du hast mir schon alles gesagt, was ich wissen muss.“ Conan
öffnet alle Eier der Reihe nach.
„Es spielt keine Rolle, welchen Knopf ich drücke. Du hättest Tipps bezüglich den farbigen Eiern gegeben. Das schwarze Ei wäre zum Schluss übrig gewesen. Und wenn wir uns kurz an den Hinweis im Raum vorher erinnern... In Anbetracht dieses hell erleuchteten Raums, bei dem das einzig dunkle dieses schwarze Ei zu sein scheint, muss ich auch diesen Knopf drücken. Also...“
Conan drückt einen Knopf nach dem anderen und am Ende auch noch den, des schwarzen Eis. Die Kiste, die im Raum mit Ran ist, fällt auseinander, die Fesseln lösen sich.
Beide Bildschirme werden ausgeschaltet und eine Tür öffnet sich.

„Cut! Sag mal, was soll das?“
Conan war erstaunt: „Und wer bist du?“
„Ich bin die Person, die dich umbringen wird. Du hast mein schönes Spiel ruiniert. Hast du das Gefühl, dass ich die Story so abgeben kann? Jetzt muss ich ganz von vorne anfangen.“
„Story?! Sag bloss, du hast mich nur benutzt, damit du eine Story für dieses komische Osterspecial hast!? Ich glaub‘s ja nicht. Und was hat deine Geschichte bitteschön mit Ostern zu tun?“
„Glaub es ruhig. Schliesslich bist du die Hauptfigur des Animes. Die darf natürlich nicht fehlen. Und es dreht sich immerhin alles um Ostereier und eine Hasenmaske habe ich auch organisiert.“
„Ich glaube, ich spinne…ach, wenn wir schon dabei sind…Wieso zur Hölle ist mein rechtes Knie verletzt?“
„Schon mal einen Gegenstand abbekommen, den du mit den Powerkickboots gekickt hast? Das tut verdammt weh. Also habe ich vorgesorgt.“
„Vorgesorgt? Das nennst du vorgesorgt?!“
„Jetzt schrei doch nicht so rum. Ich hätte dir auch beide Beine auch brechen können, also sei lieber froh.“
„Ich denk nicht daran. Du bist ja wohl völlig durchgeknallt! Ich hole mir einen Anwalt.“
„Mach nur. Du kannst mich nicht darauf verklagen, dass ich dich in meinem Text benutze.“
„Du wirst mich aber genau so wenig dazu zwingen können, bei deinen Spielchen mitzuspielen.“
„Ach was, wenn ich dich je wieder brauche, leihe ich dich einfach wieder aus. Ran ist so wie so schon wieder zu-hause und träumt etwas Schönes. Vielleicht ja sogar von dir…“
„Du…wenn ich dich erwische, dann…“
„Auch ein Stück Osterkuchen? Der war eigentlich für später, aber ich habe gerade so Lust darauf.“
„Klar, wieso auch nicht. Ach ich weiss, warum nicht! Mein Knie ist hinüber. Und du hast Ran und mich entführt.“
„Also ihr zwei seid ja wieder frei und was dein Knie angeht…“

Wie durch ein Wunder wurde Conans Knieverletzung geheilt.

„So, das war‘s. Jetzt zufrieden?“
„Nein.“
„Willst du jetzt ein Stück Osterkuchen.“
„Ja.“
„Na also, geht doch.“
its_a_girl

Conan als Osterhase???...

... war mein erster Gedanke als ich von dem Stück der Schulaufführung hörte. Paps hat sich
schlapp gelacht und Conan , naja der sah irgendwie wie ein beleidigter Shinichi aus … Ich werde es
mir aber auf jeden Fall anschauen . Jetzt muss ich aber erstmal Abendessen machen vielleicht Sushi
oder eine Suppe? Ich habs einen Auflauf in Hasenform. Hm ... ich glaub ich mache einen
Nudelauflauf. Nudel sind da, Hackfleisch und Soße haben wir auch ich muss also nicht
einkaufen.Nur die Form raus suchen (eigentlich ist es eine Kuchenform) ok und jetzt schön
schichten , die Nudeln hatte ich gestern schon gekocht. Alles klar im Ofen und den Wecker gestellt.
„Conaaan!“ brüllt Paps „da ist wer drausen der mit dir spielen will ein Mizsushi oder so ...“
„Komme gleich“ brüllt Conan zurück. „Was brüllt ihr alle so?!“ brülle ich. „NICHTS!“ brüllen sie
gleichzeitig. Auch gut, dann such ich mir jetzt mein Buch und setz mich in Wohnzimmer / Büro. Ich
bin gerade auf der 5 Seite als Conan rein kommt. „Nanu?“ wolltest du nicht mit Mizuishi spielen?“
„Nein“ sagt Conan aufgeregt und doch irgendwie niedergeschlagen, dass das geht wußte ich
garnicht. „Du … Ran?“ „Ja, Conan?“ „Hier ich soll dir das von Shinichi geben“ als ich das kleine
rote päckchen mit der weißen schleife in der Hand halte, weiß ich nicht ob ich mich freuen oder
weinen soll... wieso muss er nur soweit weg sein? Vieleicht sollte ich ihn anrufen … ja das mach
ich. Mein Finger schwebt über dem grünen Telephon button , aber was ist wenn ich ihn gerade bei
etwas sehr wichtigem störe? Oder wenn in dem Packet ein Brief drinnen ist wo er mir sagt das er
eine andere hat und nichts mehr von mir wissen will? Ich glaube ich mache zuerst das Päckchen auf
und rufe ihn dann vielleicht an. Conan saß die ganze Zeit stumm da und hat zu geschaut, jetzt wo
ich das Päckchen auf mache entschuldigt er sich damit das er aufs Klo muss , manchmal denke ich
er hat wirklich eine schwache Blase, vielleicht sollte ich ihm mal etwas dagegen aus der Aphotheke
mitbringen?. Ich habe gaaanz vorsichtig die zarte weiße Schleife gelöst und öffne jetzt die Schachtel
, da liegt tatsächlich ein Brief drinnen und eine … eine wuuunderschöne silberne Kette mit einem
kleinen R dran , oh wie niedlich von ihm. Ich bin ganz aufgeregt was wohl in dem Brief steht???
Mal schauen:

Liebe Ran,
Es tut mir leid, das ich jetzt nicht bei dir seien kann die Kette (ich hoffe sie gefällt
dir) ist ein Ostergeschenk von mir, weißt du dieser Fall ist verdammt kniffelig ich
glaube ich habe mich übernommen, aber sobald ich kann komme ich zurück, das
verspreche ich dir. Eigentlich wollte ich dir sagen das ich … das ich mehr als nur
Freundschaft für dich empfinde und das ja das ich dich sehr doll Liebe.

Liebe Grüße
dein Shinichi

P.S.: Conan hat mir erzählt das er den Osterhasen bei einer Schulaufführung
spielen muss, das erinnert mich irgendwie an das Osterstück wo wir damals
mitspielen mussten weißt du noch?


WOW, hat Shinichi mir gerade seine gefühle offenbart???? aber erst mal zu der eigentlich
Osterstory. Es war einmal vor langer Zeit, als es noch achtjährige Rans und achtjährige Shinichis
gab... Es war wieder Ostern und unsere Klassenlehrerin erzählte uns das wir ein Osterstück
aufführen sollten. Alle waren begeistert, naja alle bis auf Shinichi (er wäre eher für ein Kriminalosterstück
gewesen) aufjedenfall sagte unsere Klassenlehrerin das Shinichi den Hasen spielen sollte
… er war hell auf begeistert von dieser Idee (man hörte ihn den ganzen Tag murren wie doof das
den sei) und ich durfte das Lieblingsgänseblümchen vom Osterhasen spielen. Mutter fand die
aufführung total niedlich Paps hat sich schlapp gelacht und Shinichis Mutter hat es auf Band
aufgenommen und es auch sehr niedlich gefunden während sein Vater wohl wieder einen neuen
Kriminalfall im Kopf hatte (Gänseblümchenmord ) [Titel entstand weil ein gewisser Achtjähriger S.
Kudo über die ebenfalls Achtjährige R. Mori gefallen wäre wenn sie nicht ausgewichen wäre was
wiederum die Ostereier verwirrte … es endete in einer Eierschlacht {Kudo und Mori sahen am ende
am ordentlichsten aus }] Naja Alles in allem ein gelungenes Spektakel sagte die Zeitung und Paps
am nächsten Morgen. Die gesamte klasse 2a stand an jenem Tag mit hoch rotem Kopf beim
Direktor, allerdings lachte dieser nur (die Strafpredigt übernahm der Stellvertreter des Direktors).
Ich hoffe das es bei Conan besser läuft als bei mir und Shinichi.

...Eine Woche später:

Nachdem Conan meine Osterlasagne gerettet hat, haben Paps und er sich furchtbar aufgeregt
allerdings hatte Paps immer noch Lachtränen in den Augen (er hat sich wohl auch an meine
Osteraufführung erinnert...). Heute ist auf jeden Fall Aufregung angesagt heute spielt Conansklasse
vor. Irgendwie fühl ich mich wieder klein und total aufgeregt, wenn Shinichi doch nur hier wäre...
So Paps sitzt im Smoking neben mir und unterhält sich mit Ayumisvater (interessant) Plötzlich hebt
sich der Vorhang und Conan kommt mit mehr oder weniger genervten Miene auf die Bühne
gehoppelt, ob sie wohl immer noch das selbe Stück aufführen? Ja sie tuns, aber interessante
Besetzung. Conan = Osterhase, Mizuishi = Oberostereibemaler, Ayumi= Häsin Lilly
( gleichzusetzen mit dem Lieblingsgänseblümchen ) Genta= Süßwarenverkäufer (ohne Süßwaren)
Ai = mystische Fee, die aber allen hilft. Kurz übersicht der Story:
Conan und Ayumi Spielen im Wald, dann kommt Mizuishi (Paps gröllte hi Mit Sushi, darauf hin
musste er den Saal unter lautem Protest verlassen) also Mizuishi verkündet das sie keine Farbe
mehr haben und das sie jetzt ein Problem hätten, Conan rennt zu Genta und fragt ob er auf Farbe
verkauft nur Lebensmittelfarbe, sagt dieser Conan bestellt trotsdem 2 riesen Eimer voller Farbe, und
eigentlich sollte er sie Mizuishi geben aber er stolpert und fällt fasst über Ayumi welche von
Mizuishi Beschützt wird, Conan hat nur den Kommentar abgegeben eigentlich dachte ich sei die
Farbe für eier und nicht für Körpermalereien aber wenn wir schon hier sind wer macht mit
Eierschlacht? (komisch genau so hat Shinichi die Eierschlacht eingeleitet wir haben uns dann
versteckt und sind nur manchal laut kreischend über die Bühne gerannt und wurden sofort mit eiern
beschmissen [keins traf]) Bei Conan sieht es genau so aus (wirklich ein aAnblick den man nicht
verpassen sollte :P ) als sich alle wieder beruhigt haben kauft Conan nochmal zwei Farbeimer ,
aber keine Farbe mehr da und plötzlich erscheint eine mit Ostereiern beschmierte Ai die Conan den
Farbwunsch erfüllt . Ende . Naja bei mir und Shinichi wurde das Stück abgebrochen …
xxGiNxx4869

´Man bald ist wieder Ostern und Ran wird mich immer noch wie einen kleinen Jungen behandeln und Ostereier und Schokolade für mich verstecken´ , denkt sich Conan wieder etwas genervt.
´Ich würde mich an Ostern lieber auf die Suche nach dem APTX4869 machen, damit Professor Agasa endlich ein Gegengift herstellen kann.´
´Coooonan ?!` ruft Ran. ´Kannst du mal zu mir kommen?´
´Komme schon! Was gibs denn, Ran?´
´Du weißt ja das wir bald Ostern haben und ich hab mir da etwas ganz Tolles einfallen lassen.´
´Und was wäre das?´

Ran macht auf geheimnisvoll und verrät Conan noch nichts, es soll eine Überraschung werden. Sie sagte nur, er solle ein paar Sachen einpacken.
Hmm, wo könnte sie denn mit ihm hinfahren? Conan überlegt, aber findet keine Antwort auf seine Frage. Vielleicht in einen Streichelzoo, wo man Hasen und Hühnchen sehen kann. Das mag Ran doch
bestimmt. Conan muss etwas lachen. Dennoch blieb eine gute Idee aus, wo sie ihn mit hinnehmen wollte.

Am Donnerstagabend beim Essen:
´Conan, ich möchte dir jetzt endlich sagen, was ich für Ostern geplant hatte. Also, wir fahren zusammen, ohne Paps, in ein Hotel, das eine Oster-Feier macht. Das ganze Wochenende von Freitagmorgen
bis Sonntagabend. Das wird dir bestimmt Spaß machen. Da sind auch viele andere Kinder in deinem Alter und das Hotel hat sogar für die Kleinen einen eigenen Streichelzoo !´ ruft Ran voller
Begeisterung.
Da lag Conan mit seiner Vermutung gar nicht so falsch.
´Oh, das ist ja toll, ich freu mich schon!´ ruft Conan, jedoch nur äußerlich. Innerlich flucht er wieder darüber, dass er so klein ist und auch so behandelt wird.
´Hast du denn deine Sachen schon gepackt ? Wir wollen morgen schon ganz früh los, um noch ein bisschen dort die Gegend zu erkunden und so. Außerdem fahren wir bestimmt ca. 2 Stunden
mit dem Zug, bis wir da ankommen.´
´Ja hab ich. Nur meine Zahnbürste fehlt, aber die brauch ich morgen früh noch.´
´Und dein Geschenk für Ostern hab ich auch schon längst eingepackt...´ denkt sich Conan leise und lächelt leicht.

Es geht los. Auf zum Oster-Hotel !
´Conan, bist du fertig? Wir müssen los, sonst verpassen wir den Zug.´
´Ja, komme schon !´

-Im Zug-
´Na Conan, bist du schon aufgeregt? Ich freu auch schon, das wird bestimmt lustig werden.´
´Ja, bin ich. Ich freu mich auch hehe.´
´Hast du vielleicht Hunger oder Durst, dann hol ich dir schnell etwas. Du hast ja heute morgen noch nichts gegessen.´
´Ja, bitte. Ich hätte gerne ein Brötchen und Wasser.´

Conan wird müde und als Ran mit seinem Brötchen und Wasser zurückkommt, schläft Conan, bis sie endlich an dem Bahnhof angekommen sind, wo sie raus müssen.
Nach ein paar Metern Fußweg, erreichten die beiden das Hotel. Geschmückt mit Ostereiern aus Papier und anderen Ideen, welche Kinder hatten. Der Garten war auch reichlich geschmückt und Ran
wurde immer glücklicher.
Sie checkten ein und brachten ihre Koffer auf ihr Zimmer. Danach guckten sie sich im ganzen Hotel um und erkundeten jeden Winkel. Dann gingen sie nach draußen. Da waren auch schon ganz viele
Familien mit Kindern und Conan fand schnell neue "Freunde". Ran unterhielt sich mit einer Familie, und Conan musste mit dem kleinem Sohn und der Tochter spielen.
Später gabs dann Abendessen im Hotelrestaurant und der Chef des Hotels hieß sie alle herzlich Willkommen. Er hat für die Feier einen kleinen Ablauf geplant für Kinder und Erwachsene.
Morgen gibt es eine kleine Schnitzeljagd. Kinder und Erwachsene werden in kleinen Gruppen aufgeteilt und wer gewinnt bekommen einen kleinen Oster- Preis.
Da ist Conan natürlich ganz interessiert dran. Endlich etwas, das seinen detektivischen Spürsinn gefällt.

-Samstag-
´Die Schnitzeljagd beginnt !!!´ ruft der Hotelchef.

Conan und sein Team, die Geschwister von der Familie, die sich gestern mit Ran unterhielten, legen los und folgten einer Spur nach der anderen. Mit Conan war es ja sehr leicht, eine Schnitzeljagd zu
gewinnen und Ran war glücklich und stolz. Auch die anderen Kinder waren von Conan beeindruckt. Conan und die Geschwister bekamen als Preis ein großen Schokoladen-Osterhasen und einen
Gutschein für eine kostenlose Nacht für 4 Personen.
´Herzlichen Glückwunsch, mein kleiner Detektiv ´sagte Ran.
`Ach was, das war doch leicht. Das hätte jeder schaffen können´ sagte Conan leicht gelangweilt.
´Naja, wenn du meinst. Lass uns schlafen gehen. Morgen ist schon Ostersonntag und im Garten und im Hotel werden viele Ostereier und Körbe voller Schokolade versteckt sein und dafür müssen wir
fit sein.´
´Ok, gute Nacht, Ran.´
´Gute Nacht, kleiner Detektiv.´

Endlich war es soweit. Die Kinder waren alle bereit um Ostereier zu suchen. Conan hatte sein Geschenk in seinem Zimmer versteckt damit nur Ran es finden kann.
Jedoch bemerkte sie es noch nicht und ging mit Conan und den anderen Kindern und Erwachsenen los um die anderen Überraschungen zu suchen.
Conan und Ran haben viel gefunden. Und als sie wieder auf ihr Zimmer gingen, gab Conan Ran einen Hinweis damit sie sein Geschenk suchen würde. Als sie es gefunden hatte, war sie mehr als
glücklich und umarmte Conan ganz doll und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Conan wurde leicht rot und befreite sich erstmal aus der Umarmung. Dann fuhren sie am Abend wieder
nach Tokyo zurück und gaben vor Kogoro mit der ganzen Schokolade an. Er hatte nämlich Ostern voll verpasst und war lieber mit Kumpels trinken und Mah-Jongg spielen.
Akemi Sky

Ai Haibara, Conan Edogawa und die restlichen Detective Boys spielten zusammen Verstecken. Ai seilte sich heimlich ab und steuerte zielstrebig ein Café an. Den Kinderkram mitzumachen war ihr ein Gräuel. Doch leider war sie nun einmal in diesem Kinderkörper gefangen. Sie war fast am Café angelangt, als sie merkte, dass sie verfolgt wurde. Ängstlich drehte sie sich um, sah aber niemanden. Sie blickte misstrauisch um sich. Sie war ziemlich nah am Park wo viele Gebüsche waren. Wenn da nun jemand heraussprang...
Ein Tippen auf ihrer Schulter. Ai holte mit dem Ellbogen aus und-
-traf ins Leere. Verwirrt stand sie einige Augenblicke da. War sie jetzt verrückt geworden? Sie glaubte verfolgt und berührt zu werden. War das eine psychische Störung, die sich aus ihrer Angst, von der Organisation entdeckt zu werden, entwickelt hat? Nachdem sie sicher war, dass niemand anderes in der Nähe war, holte sie ihr Handy heraus. Sie brauchte jetzt Hilfe oder zumindest Ablenkung. Sie wählte Ayumis Nummer.

10 Minuten später trafen die Detective Boys inklusive Conan bei ihr ein. Erleichtert darüber, ihre Freunde um sich zu wissen, führte Ai sie ins Café. Während sie auf ihren Kakao wartete, hörte Ai die kindlichen Gespräche ihrer kleinen Freunde an und lächelte. Es war ein trauriges Lächeln; denn sie selber hatte nie eine schöne Kindheit gehabt. Schon früh war sie zur Organisation gekommen. Ihre Bestellung wurde ihr gereicht. Sie nahm sich vorsichtig den warmen Kakao und nippte daran. Nein, er war noch zu heiß. Langsam setzte sie ihn wieder ab. Ayumi unterbrach ihr Gespräch und lachte sie an. “Weißt du, Ai, manchmal hast du echt ein Benehmen wie eine vornehme Dame!”
“Ach was, ich hab eben Übung darin, mich gut zu benehmen.”
“Haibara und eine Dame? Ayumi, du musSt noch viel lernen... Aua, Ai, hau mich nicht! Was sollte das eigentlich? Erst verschwindest du heimlich und dann bittest du uns zu dir, weil...warum eigentlich?”
“Ich, ich dachte, ich werde verfolgt.” Dann erzählte Ai Conan und den anderen von dem seltsamen Ereignissen im Park.
Die Kinder waren eher neugierig als erschrocken und Conan hatte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Leise beugte Ai sich zu ihm. “Denkst du, es waren sie? Die Organisation, meine ich?”
“Ich weiß nicht, sie würden dich doch einfach einfangen, oder?”
“Das erinnert mich an Ostern!”
“Ayumi, das ist kein Spiel.”, seufzte Conan entnervt.
“Aber Ostern ist doch morgen und der Osterhase versteckt sich doch auch, bevor man ihn zu Gesicht bekommt. Vielleicht war er es?”
“Ach, Ayumi, du bist süß, aber das glaube ich nicht.”, schmunzelte Ai. Eigenartigerweise war sie nun etwas beruhigt.

Am anderen Morgen kam dann die Überraschung. Als Ai aus ihrem Bett stieg und in die Küche wollte, nahm sie etwas an ihrem Fenster wahr. Es war ein schöner, großer Osterkorb mit vielen bunten Eiern drin. “Der Professor hält mich noch immer für ein Kind.”, murmelte sie und griff nach einer Karte. Leise fing sie an zu lesen: Liebe Shiho, alles Gute zum Osterfest. Und entschuldige den Schrecken gestern im Park. Ich hatte mich verhoppelt. PS: Du fragst dich, woher ich deinen Namen kenne? Ich kann in die Herzen meiner Schützlinge sehen. Noch ein frohes Fest. Liebe Grüße, der Osterhase.”
Sanni

Childhood Memories

„Ran! Hier ist noch eins!“ Ich winkte meiner besten Freundin, die ich schon
seit klein auf kannte, hektisch zu mir herüber und zeigte auf ein vor mir
im Gras liegendes bunt bemaltes Ei. Sie lief mir entgegen, die braunen
langen Haare flogen im Wind und ihre blauen Augen strahlten, als sie sich
nach dem Ei bückte und es sanft in ihren Korb legte.
Rund um uns herum blühten Kirschbäume, der Wind wehte leicht durch die
Äste und die Sonne schien durch die Lücken, die sich noch im Geäst
befanden. Der Boden war übersät von kleinen tanzenden Lichtpunkten.
Ostern war dieses Jahr ziemlich früh, weshalb es auch in die Zeit der
Kirschblüte fiel.
Wir liefen lachend und scherzend den Waldweg entlang, bis wir an einem
Gebäude vorbeikamen. Nach kurzen hinschauen identifizierte ich es als
unsere alte Grundschule. Ich blieb stehen und sah mir das alte Gemäuer
an. Hier waren Ran und ich bis vor kurzer Zeit zur Schule gegangen,
hatten neue Bekanntschaften gemacht und neue Freundschaften
geschlossen.
Hier hatte ich gemerkt, wie viel mir Ran bedeutete. Wie sehr ich sie
liebte. Ich sah ihr nachdenklich hinterher, als sie sich umdrehte und mich
fragend ansah.

„Shinichi? Alles okay?“
Sie kam langsam wieder zu mir zurück und wedelte vor meiner Nase
herum. Ich erschrak leicht und sah sie erstaunt an.
„Alles okay? Du sahst aus, als wärst du mit den Gedanken wo ganz anders.“
Ich zeigte rüber zum Schulgebäude.
„Erinnerst du dich noch an damals? An unser Versteckspiel, bei dem ich
nicht mitgemacht habe, weil ich Fußballtraining hatte?“
Sie nickte und sah mich lächelnd an.
„Ja, ich erinnere mich! Keiner der anderen hat mich gefunden. Ich dachte
damals ich hab mir ein sehr gutes Versteck ausgesucht. Aber, einer hat
mich trotzdem gefunden. Du!“ Sie lachte.
„Ja, stimmt. Dein Versteck war wirklich gut, keiner wäre drauf gekommen,
dich in der Turnhalle zu suchen.“
Ich lachte und sah sie liebevoll an. Ach wenn ich ihr doch nur sagen könnte,
wie sehr ich sie liebte.
Meine Gedanken schweiften wieder ab. Zum Heimweg damals. Nach dem
Versteckspiel gingen Ran und ich zusammen nach hause.
Sie fragte mich, wie ich sie so schnell finden konnte und ob ich sie die
ganze Zeit über im Auge behalten würde.
Damals wehrte ich mich noch gegen diese Behauptung. Ich wünschte ich
hätte ihr die Wahrheit gesagt. Ich sah liebevoll zu ihr herüber.
Die langsam untergehende Sonne spiegelte sich in ihren blauen Augen und
verliehen ihren braunen Haaren einen leichten Goldschimmer.
„Und erinnerst du dich auch noch an den Heimweg damals?“ Sie sah mich
an. „Ja, ich fragte dich ob du mich die ganze Zeit über im Auge behalten
würdest. Du hast mit Nein geantwortet.“ Ihre Augen sahen mich traurig an
und sie wandte den Kopf wieder der langsam hinter dem Gebäude
versinkenden Sonne zu.
Ich umfasste mit meiner rechten Hand leicht ihr Kinn und zog ihr Gesicht
wieder zu mir heran.
„Damals habe ich gelogen. Ich habe dich immer im Auge behalten.
Damals wie heute.“
Ich fuhr sanft mit meiner Hand ihren Wangenknochen entlang und spielte
mit ihren Haaren. Sie sah mich überrascht an.
„Meinst du das Ernst?“
Ich nickte langsam, wickelte eine Strähne um meinen Zeigefinger und sah
ihr lächelnd in die Augen.
„Ja, vollkommen Ernst.“
Dann beugte ich mich langsam zu ihr hinunter, umfasste ihr Gesicht mit
beiden Händen und zog sie an mich.
„Ich liebe dich so sehr!“
Der Wind frischte auf und plötzlich waren wir von einem Schauer aus
Kirschblüten umgeben. Hinter uns ging die Sonne unter, während Ran in
den Kuss hinein lächelte und ihre Hände in meinen Haaren vergrub.
„Ich liebe dich auch, Shinichi!“
Kaito_Kuroba17

Augen auf und aufpassen

„Meins!“ „Meins!“ „Meins!“, rief Yukio erneut und riss Miyuki den Korb mit den angemalten Ostereiern aus der Hand. Miyuki begann zu weinen.
„Hey, hey, hey.“, sagte Shinichi sofort und tröstete sie. Yukio knurrte. „Das sind meine!“, stellte er die Dinge klar und suchte weiter.

Die siebenjährigen Zwillinge hatten eine Wette abgeschlossen: Wer mehr Ostereier findet, bekommt die Schokolade des anderen.
Und Yukio tat alles um zu gewinnen.

„Yukio ist doof!“, rief Miyuki und warf sich ihrem Vater um den Hals. Shinichi sah Ran, welche den einjährigen Masaru auf dem Arm hatte, an. Sie nickte. Masaru schlief ruhig, also bekam er von alle dem nichts mit.
Shinichi fragte sich, wie der Junge bei diesem Lärmpegel schlafen konnte.

Nun meldete Miyuki sich wieder zu Wort. „Ich hasse Yukio!!“, schrie sie wütend und rannte in ihr Zimmer. Shinichi ließ sie einfach zurück. Der Detektiv stand auf und lief zu Ran. „Waren wir damals auch so?“ „Nein.“, antwortete sie sofort und ging in die Küche.

Shinichi stand alleine im Flur und stand zwischen zwei Fronten. Die eine: Miyuki trösten. Die andere: Yukio sagen, dass er Miyuki ihre Ostereier zurückgeben soll.
Kurzerhand entschied er sich für Miyuki.

Während er die Treppen hinaufstieg saß Ran in der Küche und hatte Masaru auf seinen Stuhl gesetzt. Der Junge war wach geworden und sah sich nun neugierig um. Als er jedoch den Schokohasen, den Ran in der Hand hatte, entdeckte begann er zu quietschen und zu lachen.
Ran verstand sofort, was der Kleine wollte. Also brach sie eines der Ohren ab und gab es Masaru, welcher es sich sofort in den Mund steckte.

Shinichi saß neben Miyuki. Das Mädchen schniefte. „Yukio ist ein Idiot!“ „Er ist dein Bruder. Außerdem meint er es nicht so ernst wie d...“ „Doch!“, unterbrach Miyuki ihren Vater.
„Wollen wir deinem Bruder einen Streich spielen? Dann gewinnst du sicherlich.“, fügte er am Ende hinzu, als er sah, dass Miyuki schon wieder etwas sagen wollte. „Okay. Aber du nimmst die Schuld auf dich, Papa.“, grinste das Mädchen und lief runter zu ihrer Mutter in dir Küche. „Warum lassen mich heute alle stehen?“, fragte der Detektiv.

„Mama. Will auch!“, rief Yukio und sprang an seiner Mutter hoch, um an den Schokohasen zu kommen, mit dem Ran Masaru fütterte. „Du bekommst heute Abend deine Schokolade.“ Noch bevor Yukio etwas erwidern konnte klingelte es an der Tür. Ran seufzte. Masaru begann zu kichern.

Kaum wurde die Haustür geöffnet rannten zwei Kinder in die Villa. Yukio begann zu jubeln. „Shin!“, rief er sofort und rannte Shin entgegen. Miyuki hatte ihren gleichaltrigen Bruder gehört und war ebenfalls gekommen. „Sayuri!“, rief sie über fröhlich und umarmte ihre Freundin.
Shinichi grummelte. Er traute Kaito zu, dass er auch noch nach den Ostereiern suchte. „Was macht ihr hier?“, fragte er Kaito und Aoko direkt. „Eine noch nettere Begrüßung ist die nicht eingefallen?“, grinste Kaito und trat ein.

„Nein. Auf die Schnelle nicht. Hat Heiji dir etwa gesagt, dass du kommen sollst?“ „Wieso?“ „Weil er und seine Familie heute auch noch kommen wollten.“, sagte Ran und warf Shinichi einen wütenden Blick zu.
Der Detektiv verdrehte die Augen und sah zu den Kindern, welche Teams gebildet hatten. Sayuri und Miyuki gegen Shin und Yukio. „Na wenn das gut geht...“, flüsterte Kaito und musterte sein kleines Ebenbild.

„Wo ist der süße?“, fragte Aoko Ran sofort. „In der Küche.“, lächelte Ran und ging mit Aoko in die Küche.
„Wie süß...“, flüsterte sie sofort und strich dem kleinen Masaru über die Schokoladen verschmierte Wange. „Ganz der Vater.“ „Naja, fast.“

„Was willst du hier, Kaito?“, fragte Shinichi und sah Kaito ernst an. „Was ist denn mit dir los? Nerven wir? Wir können auch wieder gehen.“, sagte Kaito schnippisch und wollte nach seinen Kindern rufen. „Nein, ich wundere mich nur.“ „Ich mich auch.“ Shinichi schüttelte den Kopf. „Wo bleibt die Gastfreundschaft? Willst du Kuchen, Kaffee, Wasser?“ „Kuchen mit Kaffee und Wasser.“, grinste Kaito sofort und folgte Shinichi in die Küche.

Als er den kleinen Masaru entdeckte blieb ihm der Mund offen stehen. „Der Kleine ist ja süß.“ Masaru war anscheinend nicht mit der vollen Küche zufrieden. Also begann er zu weinen. „Shinichi, übernimmst du bitte?“ Ohne eine Antwort zu geben nahm Shinichi Masaru auf den Arm und ging mit ihm ins Wohnzimmer.
Aber auch dort war es nicht lange still. Nur drei Minuten später rannten die vier Kinder ins Wohnzimmer und suchten dort nach versteckten Ostereiern.

Yukio und Sayuri fanden zeitgleich eins hinter dem Fernseher. Yukio wollte es an sich nehmen. „MEINS!!“, schrie Sayuri und hob es auf. Yukio schreckte zurück. Okay, DAS hatte ihm Angst gemacht.

Erneut begann Masaru zu weinen. „Es ist alles okay, mein Kleiner.“, flüsterte Shinichi sofort und strich ihm über den Rücken. „Yukio, Miyuki. Ihr hört auf zu suchen.“, sagte Shinichi. „WAS!?“, riefen alle vier Kinder gleichzeitig. „Ruhe!“ „Wieso Papa?“ „Wegen Masaru.“ „Masaru kann uns doch helfen.“, schlug Shin grinsend vor. Sayuri verpasste ihrem Bruder eine Kopfnuss.
„Aua! Papa!“ Sofort lief Shin weinend zu Kaito. Sayuri sah beleidigt weg. Die Zwillinge lachten los.

„Raus!“, rief Shinichi wütend und zeigte aus dem Fenster. „Geht raus und wartet auf Heiji und seine Familie!“ „Oh ja, Natsuki!“, riefen die Mädchen sofort und kletterten aus dem Fenster. „Ihr solltet eigentlich aus der Tür gehen...“ Shinichi und Yukio standen sich gegenüber.
„Lässt du deine Schwester bitte gewinnen?“ „Wieso sollte ich, Papa?“ „Du bekommst die verlorene Schokolade von mir ersetzt.“, seufzte Shinichi und strich Masaru weiterhin über den Rücken.

Nachdem Heiji und seine Familie endlich angekommen waren, war es noch lauter. Natsuki, Sayuri und Miyuki 'kämpften' gegen Akira, Shin und Yukio.

„Okay, Akira, du bleibst ganz unten.“, sagte Yukio entschlossen. „Wieso?“ „Weil du der älteste bist.“, sagte Shin grinsend. „Dann komme ich, und dann kommst du Shin.“ „Okay.“, sagte Shin.

Akira stellte sich hin und stellte Yukio auf seine Schultern. Shin kletterte an den beiden hoch und stellte sich anschließend auch noch auf Yukios Schultern. Dann sprang er auf die Mauern, die die Villa umgaben. „Okay, Shin. Such.“ Yukio sprang von Akiras Schultern.

„Shin!!“, rief Kaito aus dem Küchenfenster. „Sofort da runter!!“ „Aber...!“ „Runter!!“ „Und wie!?“
Aoko sah Kaito an. „Was guckst du mich an? Er ist dein Sohn.“ „Unser Sohn. Und du bist der Vater.“
Kaito sprang aus dem Fenster und lief zur Mauer. „Spring, ich fang dich.“ „Nein! Ich vertraue Mama mehr!“ Shinichi und Heiji begann wie verrückt zu lachen. Ran hingegen legte ihr Gesicht in ihre Hände.
Kaito bekam den Mund nicht mehr zu. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ „Doch!“ „Dann bleib eben da oben. Mama hat keine Zeit.“ Kaito ging. „Papa!!“ Shin begann zu weinen.
Yukio und Akira hatten sich verdünnisiert.

Miyuki und die anderen Mädchen mussten grinsen, weil sie wieder ein Versteck ihrer Eltern gefunden hatten: Unter Miyukis Bett. Nachdem sie unter Yukios Bett geschaut hatten, hatten sie noch weitere Ostereier gefunden.
Die Kinder fanden sie an den verschiedensten Orten. Im Kühlschrank, im Wäschetrockner, unter dem Bett ihrer Eltern, im Garten und hinter Haushaltsgeräten.

„Okay, wer hat gewonnen?“, fragte Kaito ungeduldig und sah zu, wie die Mädchen ihre Ostereier zusammenlegten. Die Jungs taten dasselbe.

Yukio begann zu zählen. „Zehn, zwanzig, dreißig, vierzig, fünfzig, sechzig, siebzig, achtzig, neunzig, hundert, hundertzehn! Wir haben gewonnen!!“, rief er fröhlich. „Hey! Ein Ei ist ein Ei. Ein Ei sind keine zehn Eier!“, rief Ran sofort.
„Es sind elf Eier.“, sagte Akira gelassen und lehnte sich zurück. „Miyuki, wie viele habt ihr?“ „Auch elf.“, sagte Akira, noch bevor Miyuki zählen konnte.
„Jeder hat elf Eier gefunden. Der Sieg geht an beide Teams.“, schlussfolgerte Akira sofort und sah auf.
„Elf und Elf sind zweiundzwanzig.“ „Es fehlen noch zwei.“, grinste Shinichi. „Was!?“ Sofort waren die Kinder auf den Beinen und schwärmten aus.
Dabei wurden die Eier schon gefunden.

Nach zwanzig geschlagenen Minuten kamen alle wieder beisammen. „Wir finden sie nicht...“
„Sie wurden schon gefunden.“, sagte Heiji grinsend. „Wer hat gewonnen!?“ Masaru begann zu lachen. „Da ist der Sieger.“, sagte Shinichi und grinste Masaru an. „Masaru hat gewonnen... WIE!!?“
„Ihr habt eure Eier unbeaufsichtigt gelassen. Also war es für Masaru nicht schwer sie zu finden. Und die fehlenden Eier hatte er unter der Couch gefunden.“, grinste Shinichi und wuschelte Masaru durch die Haare.

„Also bekommt Masaru von euch allen die Schokolade. Er hat gewonnen.“

Die Kinder begannen zu schmollen.

Sie hätten nie gedacht, dass der Jüngste gewinnen würde. Aber eins wurde ihnen klar: Unterschätzen sollte man die Kleinsten nie, denn sie können genauso große Dinge vollbringen, wie die Großen.
Sera_Girl

Ostern mit Überraschungen

„WAS?!“, schrie Conan als er hörte, dass Kaito Kid wieder eine Nachricht hinterlassen hatte. „Ja“; meinte Ran. „Paps bekam ein Brief darauf stand: 'Sehr geehrter Herr Kogoro Mori! Sie sind doch der beste Detektiv Japans, nicht wahr? Hier sind drei Eintrittskarten für das große Oster-Festival am Sonntag. Dort wird das 'Goldene Osterei' ausgestellt. Wenn ich schneller bin als Sie, wird es geklaut, wenn Sie schneller sind als ich, werde ich mein Beruf als Dieb ein Ende setzen!!' Und unten drunter seine Unterschrift. So war das.“ Drei Eintrittskarten, dachte Conan, er will also unbedingt, dass Ran und ich mitkommen. Ran redete weiter: „Was meinst du Conan? Sollen wir da wirklich hingehen? Ich denke, es könnte vielleicht gefährlich werde.“ Ran.. . „Keine Sorge Ran! Ich passe auf dich auf! Und außerdem würde Kaito Kid keiner Fliege was zuleide tun. Er hat es nur auf das Goldene Osterei abgesehen.“ „Ja, da hast du Recht, Conan. Lass uns hingehen! Aber es wäre schon irgendwie schade, wenn Kaito Kid kein Dieb mehr ist. Ich meine, er schafft es immer zu entkommen und ist schon irgendwie cool. Vielleicht ist Paps ja gar nicht schneller als Kaito Kid.“ Keine Sorge, Ran, Onkelchen schafft das bestimmt nicht, wenn schon muss ich ran, dachte Conan.
-am Ostersonntag-
„Beeilung, Paps! Sonst kommen wir zu spät und Kaito Kid klaut das Goldene Osterei!“, schrie Ran ihren Vater an, während sie und Conan vor der Haustür warteten. Kogoro antwortete leicht angetrunken: „Keine Sorge, Mausebein! Dein Vater, der berühmte Privatdetektiv, wird Kaito Kid schon den Garaus machen!“ Haha, dachte Conan, das wage ich zu bezweifeln, soviel wie der säuft. „Komm endlich!“ sagte Ran genervt.
-vor der Partyhalle-
„Man, ist hier aber viel los!“, meinte Kogoro gelangweilt. „Sag mal, Mausebein, stand auf dem Brief eigentlich, wann das Goldene Osterei geklaut werden soll?“ „Ich glaube nicht. Nein, da stand keine Uhrzeit“, antwortete Ran. Keine Uhrzeit?, dachte Conan, das kann doch gar nicht sein. Kaito Kid meldet sich immer mit einer Sekundengenauen Uhrzeit an...merkwürdig! „Ihre Eintrittskarten bitte!“, sagt der Mann am Eingang. Kogoro gab ihm die drei Karten die im Brief dabei waren und der Mann rief: „Ach du liebe Güte, dass sind ja Sie, der berühmte Privatdetektiv Kogor Mori!“ Kogoro lachte und schrie: „JA, haha, der bin ich!!“ Conan und Ran seufzten beide. Als die drei gerade rein gehen wollten, schrie der Mann von vorhin: „Ich glaubs nicht! Noch eine Detektiv!“ Zu sich selbst flüsterte Ran: „Vielleicht Shinichi?“ Sie drehten sich um und Conan, der fest davon überzeugt war, dass es sich um Heiji handeln würden, geriet in Panik, als er das Gesicht sah. Er dachte verzweifelt: Was wird hier gespielt? Wer ist das? Doch dann viel ihm ein Stein vom Herz, als er sich erinnerte, dass Kaito Kid kommen wollte und wahrscheinlich er hinter der Maske von Shinichi Kudo steckt. Höchstwahrscheinlich dachte auch Kogoro dasselbe als er sagt: „Lass das Ran! Der würde nicht auftauchen! Ich wette, das ist Kaito Kid!“ Eine Frau, die neben dran stand fragte verwirrt: „Was? Kaito Kid soll hier auftauchen?“ Plötzlich klingelte das Telefon von 'Shinichi'. „Was? Quatsch! Nein, Kazuha! Ich bin doch gar nicht in Osaka! Nein! Ja! Ich bin auf dem Oster-Festival in Tokio! Ja? Das sollte eine Überraschung für Kudo..äh ich meinte Kogoro werden! Ja, Ran und Conan auch! Ist gut! Kazuha, ich glaube, du hast alles kaputt gemacht was ich geplant habe! Nein! Ich bin als Shinichi Kudo verkleidet! Später soll Kaito Kid auftauchen! Das war auch meine Idee! Ich leg jetzt auf! Tschüss!“ Haha, dachte Conan, der bereits alles durchschaut hatte. Ran sprach 'Shinichi' an: „Du Blödmann!“ „Ja, ich weiß! Tut mir Leid, dass ich als Shinichi aufgekreuzt bin. Die Geschichte mit Kaito Kid tut mir auch Leid“, antwortete 'Shinichi'. Ran fragte verwirrt: „Hä? Wie meinst du das, Shinichi?“ „Och man, Ran! Ich bin doch gar nicht Shinichi! Ich bin's! Heiji Hattori aus Osaka! Ich wollte euch einen Streich spielen!....Aber das haben sie schon durchschaut, stimmt's, Kogoro Mori?“, meinte Heiji, während er Conan anschaute. Kogoro fühlte sich natürlich angesprochen und sagte: „Na klar habe ich das alles sofort durchschaut!“ „Ja! Es stand ja keine Uhrzeit auf dem Brief von Kaito Kid, da wusste Onkelchen sofort, dass es sich um jemand anderen handeln muss, der den Brief geschrieben hat! Und er hat sofort bemerkt, dass du weder Shinichi noch Kaito Kid bist! Da wurde ihm klar, dass du Heiji sein musst, wer würde ihm sonst so einen Streich spielen?“, mischte sich Conan grinsend ein. „Echt? Das wusstest du sofort? Und warum hast du uns das nicht gesagt?“, fragte Ran ihren Vater. Der lachte nur. „HAHAHAHA! Ich bin eben ein echter Meisterdetektiv!“
-auf dem Oster-Festival, Conan und Heiji alleine-
„Na, Kudo? War doch ein echter Osterstreich oder?“, fragte Heiji Conan und lachte. „Jaja“, meinte der. „Allerdings ist mir erst hier aufgefallen, dass es nicht Kaito Kid war, der den Brief geschrieben hat. Kogoro fragte nämlich Ran, ob eine Uhrzeit auf dem Brief stand. Und dann tauchte auf einmal Shinichi Kudo auf. Der erste Schock lies mich denken, dass es sich um die Männer in Schwarz handelte, die meinem Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Und danach dachte ich du wärst Kaito Kid. Aber als dein Handy klingelte, wusste ich noch bevor du Kazuha gesagt hast, dass es sich nur um dich handeln kann.“ „Ich bin eben ein echter Detektiv, was? Hey, Kudo, ich hab was für dich!“, sagte Heiji und gab Conan eine Schachtel. Conan öffnete diese und lachte, als er den Inhalt sah. „Das ist doch was für siebenjährige!“ „Bist du doch!“ „Haha, sehr lustig!“ In der Schachtel war ein buntes Ei, auf dem stand: 'Frohe Ostern, Kleiner!'
Night_Baroness_

Ein Ostergeschenk

Es war noch früh am Morgen, als Heiji bei Kazuha an die Tür klopfte. Er hatte einen wichtigen Fall mit Kudo zu klären und wollte, bevor er nach Tokio flog, ihr ihr Ostergeschenk geben. Und er wollte ihr noch etwas anderes, für ihn sehr wichtiges sagen...

Er stand also vor der Tür und wartete darauf, dass ihm jemand öffnete. Es kamen ihm wie Stunden vor, als Kazuhas Mutter ihm die Tür öffntete und ihn rein ließ. Er machte sich sofort zu Kazuhas Zimmer auf und klopfte. Nach dem „Herein!“ öffntete er die Tür und schaute in Kazuhas wunderschönen Augen. Er schluckte kaum merklich und sagte „Hi!“. Sie sagte: „Hey Heiji, du so früh schon hier? Ist etwas passiert?“ „N-nein! Ich wollte dir nur dein Ostergeschenk geben, bevor ich nach Tokio fliege. Also..hier!“, antwortete er und übergab es Kazuha . Sie wirkte erstaunt, nahm es aber an und bedankte sich. „Hier, ich habe auch etwas für dich!“ Sie übergab ihm es und er konnte sich schon denken um was es sich handelt. „Danke!“ Die beiden öffneten jeweils ihre Geschenke: Heiji bekam eine neue SAX-Käppi, da seine ein Schussloch abbekommen hat und Kazuha eine silberne Kette. Er zog sie sofort an und nahm Kazuha die Kette ab, um sie ihr umzulegen. Kazuha wurde feuerrot und glich einer Tomate. Heiji gleichfalls. „D-danke, sie ist wunderschön..“ „Genau so schön wie du..“, hauchte Heiji. „Was?? Eh.. aber..“ „Pscht!“, er kam ihrem Gesicht näher und hauchte: „Mach den Moment nicht kaputt..“ und küsste sie zärtlich. Kazuha erwiederte zögernd, doch dann genoss sie den Kuss. Als sie sich wegen Luftmangels lösen mussten, sagte Kazuha: „Ich liebe dich Heiji! Schon so lange..“ „Mir geht es genauso! Ich liebe dich Kazuha!“ Und schon wieder versiegelten sich ihre Lippen und der Fall und Kudo waren schon längst vergessen..
Akai

„Hey, schaut mal da, die süßen Figuren!“, rief Ayumi aufgeregt und rannte auf das dritte Regal des kleinen, vollgepfropften Spielwaren-Ladens zu. Mitsuhiko und Genta folgten ihr und zu dritt kreischten und lachten sie über die liebevoll gebastelten Osterhäschen, Küken und Krabbelkäfer.
Conan und Ai standen etwas abseits und warfen sich einen vielsagenden Blick zu. Das „Kind-Spielen“ forderte die beiden Geschrumpften erneut heraus und wieder einmal mussten sie ihre Masken aufsetzen und sich wie 7-Jährige verhalten.
Da beugte sich Ran zu den beiden hinunter und fragte: „Na, was mögt ihr beiden denn gerne haben?“
Conan blickte auf und sah in ihr strahlendes Gesicht. ‚Sie ist so lieb und gütig‘, dachte er. Ihre Haare hatte sie zur Abwechslung hochgesteckt und mit einer sonnengelben Blume verziert. Heute, am Ostersamstag trug sie ein zartes Kleidchen in lindgrün und gelb, das ihre schlanke Figur umso mehr betonte. Und am Ende ihrer langen, nackten Beine schmückte ein Paar gelber Sandaletten mit ziemlich hohem Absatz ihre Füße. ‚Was doch so ein paar Absätze ausmachen‘, staunte Conan. ‚Schon wirkt sie viel graziler und weiblicher…‘
Conan bemerkte, dass seine Gedanken abzuschweifen drohten, also senkte er wieder hastig den Blick. Ai schien zu sehen, dass seine Ohren rot anliefen und versuchte, die entstandene Pause schnell zu füllen. „Ähm… vielleicht möchte ich gerne einmal zu den Osterkostümen schauen“, sagte sie und lächelte zaghaft.
Als sie dann vor dem Regal mit den Kostümen standen, warf Conan Ai einen genervten Blick zu. ‚Was soll ich denn bitte schön bei diesen dämlichen Häschenkostümen?!‘, schien sein Blick zu sagen. Ai grinste nur, zog einen Haarreif mit zwei Puschelohren und einen Puschelschwanz aus der Tüte und setze sich beides auf. Mit der einen Hand hielt sie noch das Schwänzchen fest und wackelte verzückt damit, als wollte sie Conan damit sagen: ‚Ätsch, das hast du davon, wenn du Ran mal wieder zu tief in den Ausschnitt starrst!‘
Es folgte ein kleines Gerangel und Blickduell zwischen den beiden und Ran musste kichern. Auch wenn sie keine Ahnung davon hatte, was die beiden gerade dachten, fand sie es doch sehr amüsant, wie sie dort mit den Kostümen spielten und sich gegenseitig neckten.
Das erinnerte sie so sehr an sich und Shinichi.
Ach Shinichi…
Das Kichern verschwand von ihren Lippen und es blieb ein Hauch eines Lächelns. Ihr Blick wanderte in die Ferne. In die Vergangenheit. An jenen wunderschönen Ostersonntag mit Shinichi…

* * *

„Na komm schon, du Trödelnase“, rief Shinichi ungeduldig und blickte zu seiner besten Freundin zurück. „Wenn wir in dem Tempo weiter laufen, sind wir niemals vor dem Kaffeetrinken zurück!“
Ran blieb abrupt stehen und setzte eine grimmige Mine auf. „Versuch du erstmal, in diesen Absätzen so einen Marsch zu laufen!“ Sie suchte sich einen großen Stein in der Nähe und setzte sich vorsichtig darauf. Dann griff sie sofort zu ihren Sandaletten und schnürte die Riemchen auf.
Shinichi blickte sie bloß verdutzt an. „Es hat ja auch keiner verlangt, dass du diese halsbrecherischen Dinger anziehst.“
Wieder warf ihm Ran einen wütenden Blick zu und machte Anstalten, zu einem Karate-Hieb auszuholen. Shinichi hob abwehrend die Hände und grinste blöde, bevor er sich umdrehte und ein paar Meter weiter lief.
‚Blödmann!‘, dachte sich Ran. ‚Der hat ja keine Ahnung!‘ Als sie sich endlich aus dem ersten Schuh befreit hatte, seufzte sie erleichtert und rieb sich die wunden Stellen. Der zweite Schuh folgte sofort. Ach, war das befreiend. Sie lehnte sich ein Stück zurück und genoss endlich ihre Umgebung.
Rings um die beiden erblühte und grünte die Natur. Junge, zartgrüne Blätter schmückten die vielen Bäumchen, das Gras duftete und Bienen und Hummeln stritten sich um die Blütenköpfe des Klees und Löwenzahns. Der steinige Schotterweg, den sie bisher gelaufen waren, kringelte sich im Zick-Zack die kleine Anhöhe hinauf, auf der sie sich nun befanden. Vor ihnen lag ein herrliches Tal, in dem sich die Schatten der wenigen Wolken jagten und ein kleines Dorf abwechselnd in Sonne und Dunkel tauchten. Irgendwo dort unten saßen gerade Rans Vater und einige andere buckelige Verwandte und zelebrierten das Osterfest in Familie. Ran und Shinichi hatten sich zum Glück für eine Zeit lang aus der engen Runde lösen dürfen und waren entschlossen auf den nächsten Hügel gestiegen.
Eine laue Brise wehte auf und Ran hielt sich vorsorglich den Rock. Bei Shinichi flatterte die Jacke leicht, die er sich über die Schulter gehangen hatte. Er stand da und lies den Blick über das Land vor sich schweifen. Er schien den Augenblick zu genießen. Die Sonne, die abkühlende Brise. Die Freiheit.
Ran musterte sein Gesicht. Seine stets wachen, schlauen Augen, seine spitze Nase und die weichen Lippen. Der Haarstiezel an seinem Hinterkopf wehte verzückt im Winde und auch das Hemd schmiegte sich im unruhigen Takt des Windes an seinen schlanken, muskulösen Körper.
Und dann ebbte die Brise wieder ab. Alles schien wieder regungslos in der Sonne zu liegen.
Ran bemerkte, dass sie warme Wangen bekommen hatte. Schnell wandte sie den Blick von ihrem besten Freund ab und schaute wahllos durch die Gegend.
Für ihn hatte sie sich so hübsch gemacht. Für ihn hatte sie sich extra diese Sandaletten gekauft. Für ihn hat sie sich diese „halsbrecherischen Dinger“ angezogen und sogar den ganzen Weg bisher ohne einen Mucks geschafft. Die Schuhe waren aber eindeutig nicht für so einen Spaziergang durchs Grüne geeignet und doch hatte sie sich Mühe gegeben. Der Gedanke daran, gleich weiter zu laufen und dazu wieder diese Schuhe auf ihre wunden Füße aufzwängen zu müssen, war quälend.
„Hey, was ziehst du denn so ein Gesicht?“, erklang Shinichis leicht besorgte Stimme. Er hatte sich just in dem Moment wieder ihr zugewandt und war offensichtlich erschrocken darüber, seine Freundin so unglücklich zu sehen. „Gefällt dir der Spaziergang nicht?“
Ran setzte schnell eine fröhliche Mine auf und erwiderte: „Doch, doch! Es ist herrlich! Die Sonne, das Vogelgezwitscher! Ich liebe Natur.“ Sie grinste ihn weiter an und versuchte seine Skepsis zu überzeugen. Vergeblich. Er hob verständnislos eine Augenbraue und versuchte schlau aus ihr zu werden. Ran merkte, wie sein analysierender Blick von ihrem Gesicht über ihr halblanges Kleid zu ihren geschundenen Füßen wanderte und fühlte sich leicht unwohl in ihrer Haut. Wieder stieg die Röte in ihr Gesicht.
„Weißt du, vielleicht sollten wir einfach weitergehen. Du hast schon Recht, wir kommen sonst zu spät zum Kaffeetrinken. Und mein Vater macht sich dann bestimmt Sorgen, wenn ich solange mit dir weg bin.“ Ran schaute Shinichi zögerlich in die Augen und setzte noch nach: „Er kann dich doch nicht wirklich leiden.“
Sie richtete sich auf, streifte ihr Kleid glatt und beugte sich hinab zu ihren Sandaletten. Mit einer Hand angelte sie beide Schuhchen und legte sie sich über die Schulter. Dann machte sie die ersten Schritte weiter den Weg entlang – barfuß. Warum sollte sie sich auch den restlichen, herrlichen Oster-Spaziergang mit diesen Schuhen verderben? Dafür waren sie eben nicht gedacht, also musste man sich damit auch nicht weiter quälen. Am Ende bekommen die Schuhe nur unnötig viele Kratzer durch die Steinchen.
Shinichi schüttelte den Kopf und verdrückte sich ein kleines Grinsen. ‚Mädchen‘, schmunzelte er insgeheim.
Gemeinsam liefen sie den Weg weiter und schwatzten völlig locker über dies und das, lachten über Mitschüler und deren Macken, erzählten Witze und blödelten herum.
Auf einer Wiese packte Ran die Lebenslust und noch bevor Shinichi seinen letzten Witz fertig erzählt hatte, war Ran mit hochgerafftem Rock über die Wiese losgesprintet. Ihre Haare wehten und einzelne Grashalme flogen auf, als Rans nackte Füße sie der Erde entrissen.
Shinichi schaute verdutzt hinterher. „Hey! … Warte!“ Und dann rannte auch er los und versuchte, das Mädchen einzuholen.
Mitten auf der Wiese wandelte sich Rans energiegeladener Sprint in einen befreiten Hoppserlauf um und sie strahlte über das ganze Gesicht. Mit einer Hand den Rock haltend und mit der anderen die Sandaletten, drehte sie sich im Kreis und schaute sich nach Shinichi um. Er war noch einige Meter entfernt und hatte nur Augen für sie.
Sie ließ ihren Rock los und kreiselte noch zwei Runden auf der Stelle, sodass der Rock schön flog. Ein aufgeregtes Glucksen entwich ihrer Kehle und sie lachte aus tiefstem Herzen.
Endlich hatte Shinichi sie eingeholt und musterte aufmerksam das Verhalten seiner Freundin. Da er aber nichts Besorgniserregendes entdecken konnte, ließ er sich schließlich von ihr anstecken und gemeinsam lachten und lächelten sie über die weite Wiese.

Dieser Spaziergang, dieser Moment, hatte sich so tief in Rans Gedächtnis eingebrannt. Dieses Gefühl der grenzenlosen Freiheit, dort auf der Wiese, zusammen mit ihrem besten Freund, zusammen mit Shinichi.
Shinichi. Den sie schon damals so sehr liebte.
KID22

Ein schlechter Osterwitz

Och verdammt, ich bin doch kein kleines Kind mehr.
„Och wie süüß.“ sagte Sonoko, als sie mir die Hasenohren aufsetzte.
Den Detective Boys gefiehl es natürlich auch. Aber was sollte ich machen, Ayumi wollte unbeding, dass wir alle dieses Kostüm tragen und dann die Ostereier suchen. Das einzige gute war, dass Ai sich diesesmal auch nicht drücken konnte. Sie sah, ähm, toll aus. Ich schaute sie an und strahlte
um´s ganze Gesicht. Dies änderte sich aber schlagartig, denn sie kam auf mich zu und das immer schneller und schneller..Das war für mich der Augenblick um weg zu rennen. Ich sagte zu Ai, um sie etwas zu beruhigen „Sei doch nich so böse. Ich meine, ich denke, ich finde du hast das, ähm, beste Hasenkostüm von uns allen an.“ Ich wollte mir das Lachen zwar verkneifen, aber ich musste wieder anfangen..Die letzte Chance, für einen kleinen Jungen, wie mich, sich hinter Ran zu verstecken und zu sagen „Ran,, Ai soll auf hören mich zu jagen.“ und dabei ein Schmollgesicht zu ziehen. Auf einmal umarmte mich jemand, aber ich konnte nicht sehen wer es war, denn diese Person stand hinter mir. „Du siehst so toll aus in deinem Kostüm aus. Ich finde die Hasenohren passen perfekt zu dir.“ sagte die kleine Ayumi. „Ja, du siehst auch toll aus, Ayumi.“ gab ich als kleines Kompliment zurück.
Eine Weile, nachdem Ai und ich uns wieder vertragen hatten, kamen Ran und Sonoko wieder rein. Sie hatten ntürlich die Ostereier versteckt um uns kleinen eine Freude zu bereiten. Wenigsten hatte es für die drei etwas schönes.
Wir gingen raus, ich spürte die wärme, und einen erfrischenden Luftzug, mir entgegen kommend. Ein herrliches Wetter, der Himmel war klar blau, es war keine einzige Wolke zu sehen. Nur die Sonne und ein Flugzeug, dass durch die Luft flog. Die drei; Ayumi, Mitzuhiko und Genta, stürmten natürlich gleich los. Ai und ich gingen es gelassener an. Ich schaute mir die Blumen etwas genauer an, diese intensiven Farben waren einfach schön.
„Ich hab eins!“ rief Genta.
„Lass mal seh´n.“ sagte Mitzuhiko neugirig.
„Ich möchte es auch sehen.“ sagte Ayumi, darauf.
Um etwas Interesse zu zeigen, machten Ai und ich uns auch auf die Suche.
Eine halbe Ewigkeit später waren wir fast fertig mit suchen. Ich schaute nocheinmal genauer in einem Gebüsch nach und auf einmal packte mich jemand von hinten.
„Frohe Ostern du kleiner Süßer Hoppelhase“, ich erkannte die Stimme sofort, es war Heiji. Aber wieso musste er auch gerade heute kommen?! Kazuha war auch gleich mit.
„Was machst du denn hier?!“ fragte ich ein wenig genervt, da es nicht gerade mein Wunsch war, dass mich jemand in diesem Kostüm sieht.
„Wieso nich ein biss´l mehr Beigeisterung?! Wir sind extra den weitern Weg von Osaka, hier her geflogen.“ und er fing schon wieder an mit lachen und erzählte weiter „Hat dir Ran nichts erzählt?? Es war ausgemacht das wir heute kommen. Unsere Eltern sind über die Osterferien eh nich da, da dachten wir, wir schauen mal vorbei. Und anscheinend sind wir zum richtigem Zeitpunkt erschienen.“
„Das ist nicht witzig!“ wollte ich ihn etwas vom lachen abbringen.
Wir waren dann auch kurz darauf fertig mit der Eiersuche. Ich war sehr erleichtert, denn dann konnte ich auch schon das Kostüm ausziehen.
Wir tranken Kaffee und assen Kuchen. Und schnell wurde es Abend. Die drei kleinen gingen nach Hause und Ai verschwand kurz danach auch. Ich und Heiji verkrümelten uns dann auch und machten einen kleinen Spaziergang. Er machte sich natürlich noch lange über das Kostüm lustig, aber was hätte ich auch anderes erwarten können.
Dann sahen wir Polizeiautos und liefen natürlich dort hin. Wie wir mitbekommen hatten Kaito KID eine Kurznachricht raus geschickt und wollte in diesem Moment, passent zu Ostern, das Wertvolle Kunstei stehlen. Wir vermuteten, dass er diesem mal durch die Lüftungsschächte auf das Gebäude fliehen wollte. Unsere Vermutung wurde sogar bestätigt, als KID uns dann gegenüber stand.
„Ohh der kleine Detektiv. Angenehm, wen hast du denn da mitgebracht?“ fragte er uns arrogant. Heiji darauf „Ach komm schon gib einfach das Ei wieder und die Sache hat sich dann damit erledigt.“ Ich war sehr verwirrt von dieser Reaktion von ihm. KID flog in die Lüfte und aus seiner Pistole, wo sonst immer Karten raus geschossen kommen, kamen auf einmal Eier herraus. Heiji und ich versuchten den Eiern auszu weichen und gleichzeitig wollten wir versuchen an seinen Gleiter zu gelangen. Das gelang uns aber nicht, es war so knapp. Und als ich ihn fasst gegriffen hatte bekam ich ein Ei auf den Kopf, ich konnte nichts mehr sehen. Und auf einmal wurde alles schwarz.
Als ich wieder etwas sehen konnte, stellte ich fest, dass dies ein mieser Traum war und ich das Kostüm noch anziehen musste. ;( xD
Lenchen235

Frohe Ostern!

Ran gähnte. Sie hatte schon so ein Gefühl, dass heute ein besonderer Tag war. Welcher das war,
konnte sie bei bestem Willen nicht sagen. Sie stand auf und wollte das Frühstück vorbereiten, doch zu ihrer größten Verwunderung war schon alles gedeckt. Am Tisch warteten Conan und Kogoro geduldig darauf, dass Ran aufwachte und sie gemeinsam frühstücken konnten. Verdutzt sah sie die zwei an. „Nanu? Ihr seid schon wach?“, fragte sie. Conan musste grinsen. Sie hatte wohl vergessen welcher Tag heute war. „Komm Ran-neechan, setz dich erstmal!“ Die immer noch überraschte Oberschülerin folgte seiner Bitte und setzte sich auf ihren Stuhl. Sie betrachtete den Frühstückstisch gründlich und staunte nicht schlecht; Conan hatte nichts vergessen. Alles stand da, wo es morgens immer stand. Und ja, richtig, sie war sich sicher, dass es Conan gewesen war, der den Tisch gedeckt hatte. Ihr Vater hätte so etwas nie hinbekommen und zudem sah er noch ziemlich verschlafen drein. Sie musste schmunzeln. Allerdings gab es noch etwas, was sie verwunderte. Vor jedem der drei Teller stand ein Ei. Seit wann gab es bei ihnen denn Eier zum Frühstück? Sie aßen doch sonst nie Eier. Kogoro bemerkte ihren Blick und klärte sie lächelnd auf: „Schon vergessen Mausebein? Heute ist doch Ostern!“ Da verstand auch Ran endlich. Sie fasste sich an die Stirn und musste lachen. Wie hatte sie das nur vergessen können? Sie hatte diesem Tag doch eigentlich schon seit Wochen entgegengefiebert. Genauer gesagt, seit dem Tag, an dem sie Shinichis Geschenk gekauft und in ihr liebevoll selbstgemachtes Osterkörbchen gelegt hatte. Ganz zu schweigen von der Karte, an der sie sicher einige Stunden gesessen hatte. Mit einem „Hallo? Ran-neechan? Bist du noch da?“ riss Conan sie aus ihren Gedanken. „Können wir jetzt anfangen zu essen?“, fragte er. „Ja klar, natürlich, tut mir leid.“, antwortete Ran. So saßen sie am Ostersonntagmorgen am Tisch und verspeisten genüsslich ihr Frühstück und auch die Eier schmeckten allen hervorragend. Nach dem Frühstück gingen sie Heiji und Kazuha vom Bahnhof abholen und fuhren mit ihnen gemeinsam zu einer der vielen Suzuki-Villas, wo auch schon Agasa, die Kinder, Eri, Sonoko, ihre Familie und Shinichis Eltern warteten. Nur Shinichi selbst war mal wieder nicht anwesend. Ran beschloss, sich keine weiteren Gedanken darüber zu machen und die bevorstehende Ostersuche im Wald direkt nebenan, nein, eher im Wald außen herum zu genießen. Das Geschenk für Shinichi hatte sie im Wagen versteckt. Sie seufzte leise. Dort würde es auch vorerst bleiben. Doch was sie nicht wusste; sie war nicht die einzige gewesen, die heimlich etwas in Kogoros Mietwagen gelegt hatte. Alle, außer Ai, Genta, Ayumi und Mitsuhiko gingen in den Wald, um ihre Geschenke zu verstecken. Conan hatte darauf bestanden auch seine Sachen zu verstecken und war noch schnell zum Auto gerannt, um seinen Korb voller Geschenke zu holen. Nachdem alle ihre Osterkörbe versteckt hatten, kamen nun auch die anderen Kinder hinzu und die Suche ging los. Für Conan waren meist nur Süßigkeiten dabei, da niemand so richtig wusste, was sie ihm schenken sollten. Nur von seinen Eltern hatte er einen Kriminalroman geschenkt bekommen, einen neuen, mindestens zehn Zentimeter dicken. Ran hatte ihm einen selbstgestrickten Pulli geschenkt, ansonsten waren aber keine, für einen Oberschüler passende, Geschenke dabei. Conan war der Erste gewesen, der mit der Suche fertig war, obwohl er nicht gerade wenig Beute ergattert hatte. Heiji war der Zweite. Tja, dann lag das wohl am detektivischen Spürsinn. Nachdem dann auch der Rest alles gefunden hatte, wollten sie wieder in die Villa gehen, doch Conan fiel auf, dass Ran ein entscheidendes Geschenk fehlte. Er grinste. Er hatte es wohl doch ein bisschen zu schwierig versteckt. Außerdem hatte Ran ja sonst von Allen etwas bekommen und nicht mit einem weiteren Geschenk gerechnet. „Du, Ran?“ Der kleine Grundschüler blickte zu ihr empor. „Ich habe vorhin ein Geschenk für dich gefunden, aber so wie es aussieht, hast du es übersehen.“ „Wirklich? Du hättest es doch mitnehmen können, oder?“ „Ich wollte dir das Suchen überlassen, tut mir leid.“, sagte Conan. Das es einen besonderen Grund hatte, weshalb er es nicht mitgenommen hatte, konnte er ihr ja schlecht sagen. Er hatte das Geschenk nicht einmal gefunden, er hatte es vielmehr versteckt. Zum hundertsten Mal, fasste er sich in die Hosentasche, um sicher zu gehen, dass die kleine Schachtel, die Ai ihm heute gegeben hatte, immer noch dort war. Erleichtert atmete er auf. Alles noch an seinem Platz. Ran seufzte. Dann würde sie wohl nochmal in den Wald gehen müssen. „Ok, dann geh ich kurz nachsehen.“ Mit diesen Worten lief sie in den Wald und versuchte erstmal da zu suchen, wo sie noch nicht gesucht hatte. Sie wurde nach ein paar Minuten unter einem morschen Baumstamm fündig. Ein kleines Osterkörbchen, klein aber dafür wunderschön. Es war das Schönste, dass sie heute bekommen hatte. Sie beschloss, zuerst die Karte zu lesen, die darin lag. Doch als sie diese öffnete, blieb ihr fast das Herz stehen. Darauf stand geschrieben:

„Um 16 Uhr im Beika-Park
an unserem Baum, ok?
Dort wartet eine kleine Überraschung auf dich...

Dein Shinichi

PS: Frohe Ostern!“

Ran hielt die Luft an. Sie starrte noch lange auf dieses Stück in ihrer Hand, das sie so festklammerte, als wäre es ihr ein und alles. Als sie sich wieder einigermaßen im Griff hatte und ihre Starre sich gelöst hatte, rannten ihr Freudentränen über die Wangen. Sie wusste, was ihr Sandkastenfreund mit der „kleinen Überraschung“ meinte, das lag auf der Hand. Er würde endlich einmal wiederkommen. Sie würde ihn endlich wiedersehen. An ihrem Baum. Dem Baum, an dem sie früher immer gespielt hatten. Sie hatten sich sogar in der Rinde „verewigt“, indem sie ihre Namen dort eingeritzt hatten. Mit diesem Baum waren so viele Erinnerungen verbunden. Aber Ran musste jetzt zurück zur Suzuki-Villa, bevor die Anderen anfingen, sich Sorgen zu machen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht machte sie sich auf den Rückweg. Conan erwartete sie schon. Er sah heute auch sehr glücklich aus. Ja, denn nicht nur Ran freute sich auf ein Wiedersehen. Um Punkt 15 Uhr fuhr ihr Vater sie zur nächsten Bushaltestelle. Sie hatte ihn mit so einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht gebeten, sie dorthin zu fahren, das er zusagte, ohne nach dem Grund zu fragen. Beide bemerkten jedoch nicht, wie jemand in den Kofferraum schlich …

Während der Busfahrt hielt sie Shinichis Karte die ganze Zeit fest umklammert. Sie hatte sie einfach nicht aus der Hand legen wollen, in der Angst, dass sie sich dann im nächsten Moment auflösen und sich alles als Traum erweisen würde. Zwei Reihen hinter ihr saß ein Grundschüler, dessen Lächeln nicht weniger breit war, als das ihre. Doch Ran sah ihn nicht. Auch nicht als beide am Beika-Park aus dem Bus stiegen. Zu beschäftigt war sie. In Gedanken malte sie sich aus, wie Shinichi wiederkommen würde und sie zusammen einen schönen Abend verbringen würden. Noch ahnte sie nicht, dass das, was gleich passieren würde, ihre Vorstellungen bei weitem übertraf. Sie setzte sich auf die Bank vor dem Baum und wartete. Sie war sowieso viel zu früh dran, es war erst 15:30 Uhr. Währendessen fummelte Conan in der Parktoilette wild in seiner Hosentasche herum, bis er die kleine Box in den Händen hielt, die er kurz darauf sofort öffnete und den Inhalt schluckte. Keine drei Sekunden später machte sich ein stechender Schmerz in seiner Brust breit …

Es war jetzt 15:43 Uhr. Fast alle zehn Sekunden schaute Ran auf ihre Uhr, konnte es kaum abwarten, dass er endlich kam. Ungefähr genauso oft wie sie auf die Uhr sah, blickte sie sich um, ob schon irgendetwas von ihm zu sehen war. „Raaaan!“, rief plötzlich eine Stimme, die ihr nur allzu vertraut war. Sie zuckte zusammen und ließ heftig ihre Blicke über ihre Umgebung schweifen. Und dann sah sie ihn. Er rannte auf sie zu und winkte ihr glücklich zu. Ran sprang auf und lief ihm entgegen. Als sie kurz vor ihm war, blieb sie stehen, doch er lief weiter und … umarmte sie. Ran hielt den Atem an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Immer noch leicht geschockt erwiderte Ran seine Umarmung. Shinichi war einfach so glücklich, dass er sich nicht hatte zurückhalten können. Und er wusste, dass es auch Ran noch glücklicher und überraschter machen konnte, wenn das überhaupt noch möglich war. „Shinichi …“, wisperte Ran leise, während sie mit großer Mühe versuchte, ihre Freudentränen zurückzuhalten. „Ich freue mich so sehr dich wiederzusehen!“, sagte sie. Sie war selbst ein wenig erstaunt, dass sie so offen darüber sprach, aber Shinichi hatte mit der Umarmung ja auch nicht gerade Zurückhaltung gezeigt. „Ich … freue mich auch.“, flüsterte Shinichi und drückte sie noch fester an sich. Sie beide genossen das warme Gefühl, dass sie dadurch verspürten und sogen den Geruch des Anderen ein. Er roch so unglaublich gut, dass Ran fast in Ohnmacht fiel, allein dieses Duftes wegen. Shinichi ging es in Bezug auf sie genauso. Schließlich aber, löste Shinichi die Umarmung. Sie konnten ja nicht den ganzen Tag so rumstehen und sein Gegenmittel war leider nur zeitbegrenzt. Shinichi nahm Rans Hand und ging mit ihr zu dem Baum. Er begann zu sprechen. „Ran, es gibt einen Grund warum ich diesen Ort für unser Treffen ausgewählt habe. Mit diesem Baum sind wir groß geworden, hier haben wir in der Erde gebuddelt, uns gegenseitig mit Eis angeschmiert, im Sommer haben wir hier gemeinsam unsere Hausaufgaben gemacht, im Winter einen Schneemann gebaut. Wir haben uns hier das erste mal gestritten und kurz darauf wieder hier versöhnt. Wir haben hier miteinander gelacht und in schlechten Zeiten sind wir auf einen niedrigen Ast geklettert und haben über alles geredet, was uns auf dem Herzen lag. Mit diesem Ort sind so viele schöne Momente verbunden, so viele schöne Erinnerungen. Und … diese würde ich gerne hier fortsetzten.“ Ran hielt den Atem an. Außer seinem Detektiv-Kram und der Schule hatte er noch nie so … ernst geredet. Er hatte noch nie so ruhig mit ihr gesprochen. Ohne zu Lachen, ohne ein belustigtes Lächeln auf seinen Lippen. Er wurde auch nie rot, wenn er über irgendetwas sprach. Und das wurde er nämlich gerade. Vor allem bei seinen nächsten Worten.
„Wir sind schon immer gute Freunde gewesen. Das hat sich in unserer Kindheit nie geändert. Doch jetzt sind wir keine Kinder mehr. Genauso hat sich auch unsere Freundschaft weiterentwickelt: Sie ist gewachsen. Und … ich denke, dass sie nun keine Freundschaft mehr ist.

Denn Ran, ich … ich liebe dich.“

Rans Augen weiteten sich, sie konnte nicht glauben, dass Shinichi gerade das ausgesprochen hatte, was sie schon so lange hören wollte. „Hast du …? Hast du das jetzt wirklich gesagt? Das ist kein Traum, oder?“ Shinichi lächelte sie an und wiederholte: „Ich liebe dich, Ran. Mehr als du dir vorstellen kannst.“ Ran öffnete ihren Mund, wollte etwas antworten, doch Shinichi legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. „Ich weiß. Aber … bitte sag es nicht. Bitte. Mach es mir nicht noch schwerer, dass ich …“ Er holte tief Luft und setzte ein gequältes Lächeln auf. „Dass ich später wieder gehen muss.“ Shinichi sah Ran mit zutiefst traurigen Augen an. „Verstehe … Aber dann, lass uns unsere gemeinsame Zeit ausnutzen. Da wir wissen, dass sie begrenzt ist, müssen wir sie umso mehr nutzen. Jede Sekunde mit dir ist so unglaublich wertvoll …“ Ran sah ihm in die Augen. Allein ihr Blick verriet Shinichi, was sie sich mehr als alles Andere wünschte; nämlich ihn. Sie wollte ihm nahe sein, mehr nicht. Das war ihr größter Traum. Shinichi verstand sofort. Er packte sie sanft am Arm und zog sie zu sich. Er strich ihr mit der anderen Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht zog sie noch näher an sich und noch bevor er ihr noch näher kommen konnte, spürte er Rans Lippen auf seinen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmte Ran und Shinichi. Eine ganze Weile lang hielten sie sich so fest, bis sie sich voneinander lösten und sich gemeinsam auf die Bank setzten. Da fiel Rans Blick auf das Geschenk, das immer noch auf der Bank stand und auf seinen Besitzer wartete. Ran überreichte es Shinichi und bat ihn, es zu öffnen. Ein paar Sekunden später hielt Shinichi ein Fotoalbum in der Hand. Er schlug es auf. Darin waren Bilder von ihm und Ran. „Vielen Dank, Ran!“, sagte er und umarmte sie kurz. „Die Bilder sind richtig toll. Das Album bekommt einen Ehrenplatz in meinem Zimmer.“ Es war aber auch wirklich alles dabei: Wie sie als Kinder im Sand gebuddelt hatten, ihre Einschulung und das Foto der Abschlussfeier der Mittelschule. Ganz zuletzt, das Foto, dass sie im Tropical Land gemacht hatten, an dem verhängnisvollen Tag an dem er geschrumpft ist. Am Ende stieß er auf ein paar leere Seiten. Shinichi hatte daraufhin eine Idee. „Na, dann lass uns die Sammlung mal erweitern! Hier und jetzt. Du hast doch sicher …?“
„Klar! Was denkst du denn?“, fragte sie kichernd und drückte ihm ihre Kamera in die Hand. Shinichi nahm sie und stand auf. Ran sah ihn fragend an. „Ich sorge. Nur für den richtigen Hintergrund.“ Er holte ein kleines Taschenmesser aus seiner Jackentasche heraus und ritzte etwas in den Baumstamm. „So, fertig!“, sagte er zufrieden und ließ Ran sein Werk betrachten. Shinichi hatte ihre Namen mit einem Herz umrandet. Sie lächelte. Der Oberschülerdetektiv setzte sich neben sie und drückte sie an sich. Er hielt die Kamera hoch. Ran kuschelte sich an ihn und wartete, bis er auf den Auslöser drückte. Shinichi gab ihr die Kamera zurück und nutze die Gelegenheit aus, um sie noch einmal zu küssen, woraufhin sie rot anlief und kurz danach ihre Arme um ihn schlang. Doch dann zog Shinichi sie von sich weg und sah ihr tief in die Augen. „Ich wäre gerne noch etwas länger mit dir hiergeblieben, wirklich. Aber … es wird Zeit für dich aufzuwachen.“ Er lächelte sie an. Leicht verwirrt wollte sie schon etwas erwidern, doch Shinichi kniff sie ganz sanft in den Arm und plötzlich lag sie wieder Zuhause, in ihrem Bett. Nein, bitte nicht. Es soll kein Traum gewesen sein. Es war so schön gewesen … Sie lächelte sanft.

Conan stand am Türrahmen, wurde von Ran aber nicht bemerkt. Ihrem Blick nach zu urteilen hatte sie wohl das Gleiche geträumt wie er. Leise schlich er sich davon, lief am von ihm gedeckten Frühstückstisch vorbei und ging schnell raus, zu Ai.
Er würde gleich wieder da sein, er wollte nur noch kurz etwas holen.

Plötzlich sah Ran einen Osterkorb auf ihrem Tisch stehen. Sie ging nahe heran, um sich zu vergewissern, dass sie nicht noch in ihrer Traumwelt gefangen war. Sie berührte den Korb. Sie konnte ihn spüren. Sie kniff sich kurz in den Arm. Diesmal war es kein Traum. Auf dem Osterkorb lag eine Karte, die sie öffnete. Sie hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund um nicht laut loszuschreien. Doch im nächsten Moment fasste sie sich wieder und ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Auf der Karte stand:

„Um 16 Uhr im Beika-Park
an unserem Baum, ok?
Dort wartet eine kleine Überraschung auf dich...

Dein Shinichi

PS: Frohe Ostern!“


Ran las die Karte noch ein paar Mal, dann drückte sie diese fest an sich und flüsterte leise:

„Frohe Ostern, Shinichi … “
Amai cho

Der `Easter Gem´

"Habt ihr gestern Kamen Yaiba geguckt?"
Ayumis Stimme holte Conan aus seinen Gedanken. Er schüttelte den Kopf, aber schon hatten Genta und Mitsuhiko aufgeregt genickt. "Ja!" rief Mitsuhiko. "Die Stelle wo er diesen Salto gemacht hat und im Flug alle seine Feinde zerstörte, war am Besten"
Ayumi grinste zustimmend und Genta wühlte in seiner Tasche.
"Schaut mal, was ich habe" sagte er und holte eine goldene Sammelkarte hervor. Sofort schrie Ayumi Conan ins Ohr. "Woher hast du die?" Und Genta begann zu erzählen. Conan drehte sich weg.
Es war wie jeder andere Tag. Sie kamen aus der Schlule, wo sie einen Test geschrieben hatten. Conan hatte nicht gelernt. Er war sich sicher, dass es eine gute Note werden würde. Sie gingen weiter und Conan versuchte das Geplapper seiner Freunde auszublenden. Da plötzlich hörte eine Stimme: "Und anscheinend wird Kaito Kid morgen um 20:00 versuchen..."
Er blieb stehen und schaute in den Fernseher eines Schaufensters. Gerade erzählte die dunkelhaarige Nachrichtensprecherin von Kids nächsten Diebstahl.
"In seinem Schreiben an den englischen Milliadär John Welkin, der zur Zeit Japan besucht, deutet er doch tatsächlich an, dass er morgen zur besagten Zeit den Edelstein `Easter gem´ stehlen würde. Mister Welkin nimmt das leicht hin und sagt, er vertraut der japanischen Polizei"
Darauf kam ein Video von einem Interview mit Inspektor Nakamori. Conan musste über dessen Gesichtsausdruck schmunzeln.
"Wir werden diesen Möchtegerndieb stellen! So wie ich Inspektor Nakamori bin, dieser Räuber schnappt uns diesen Edelstein nicht weg. Diesmal nicht!"
"Conan, kommst du?"
Ayumis Stimme veranlasste Conan weiterzugehen. Immerhin wusste er jetzt, was er morgen zu tun hatte.

Vorbereitungen
Kaito stand vor dem Fenster und schaute auf die Lichter der Städte hinunter.
"Sind Sie bereit für morgen?"
Er drehte sich zu seinem Komplizen. "So gut wie"
"Was ist geplant?" Kaito grinste. "Etwas ganz Besonderes"
Er schaute wieder auf die Stadt hinunter. Morgen Abend war es so weit. Er hatte etwas recherchiert und herausgefunden, dass die Engländer morgen Ostern feiern würden. Und genau an diesem Tag würde er dem Engländer John welkin den `Easter Gem´ stehlen. Wie passend.
Wie immer war er den Plan und die darauf folgenden Notfallpläne öfters durchgegangen, falls ertwas schief lief. Er war sich aber sicher, dass alles genau so klappen würde, wie er es sich erhoffte.

Alles nach Plan
Conan stand mit Ran und Sonoko vor dem Gebäude, in dem der `Easter Gem´ untergebracht war. Sonoko erzählte Ran ihren Plan, wie sie Kid auf sich aufmerksam machen wolllte. Conan ignorierte es. Er hatte seinen eigenen Plan. Wenn Kid erst einmal auftauchen würde, war es nur eine Frage der Zeit, wann Conan ihn endlich schnappen konnte. Nur eine Frage der Zeit.

Meister der Lüfte
Kaito Kid flog mit seinem Drachenflieger zu dem Gebäude und schätzte die Lage ein. Drei Polizeihubschrauber flogen über dem Hochhaus und unten wimmelte es von Polizei. Er war sich sicher, der Edelstein war weiter oben in einem der Stockwerke.
Es war so weit. Kid hatte seinen Drachenflieger gegen einen schwarzen eingetauscht. Jetzt durfte er noch nicht gesehen werden. Er schoss die erste Rakete ab. Es war ein voller Erfolg.

Osterüberraschung
Die Menge rief `Oh´ und `Ah´, als sie das riesiege Osterei am Himmel erblickte. Conan rief nichts vom Beiden. Er rannte loß.
Er war sich sicher, das Feuerwerk war Kid, um die Menschen und die Polizei abzulenken und dann still und heimlich den Edelstein zu klauen. Conan suchte sich ein Weg durch die Menge, bis er vor dem Gebäude stand. Er schlüpte durch eine Lücke zwischen den Wachleuten und schlich sich zum Aufzug. Er drückte auf den Knopf des Stockwerks, dass unterhalb des Dachs lag.
Als die Türen sich öffneten, wusste er dass er schon zu spät war. Vor ihm lagen die Polizisten und schnarchten.

Viel zu einfach
Es war ein Leichtes gewesen die Wachleute auszutricksen und sie in das Reich der Träume zu schicken. Kaito schlich um sie herum und da sah er ihn. Den `Easter Gem´, der die Form eines großen roten Ostereis hatte. Er streckte die Hand aus, als plötzlich ein Fußball an seinem Gesicht vorbeischoss. Blitzschnell drehte er sich um.
Sie standen sich gegenüber. Ein Typ mit einem weißen Anzug und Zylinder und ein kleiner Junge mit Fußballtalent und einer Betäubungsuhr.
Kid lächelte. "Schön, dich wiederzusehen"
Conan grinste. "Freut mich auch"
Dann passierte alles auf einmal. Kid schleuderte seinen weißen Umhang nach hinten, seine Hand griff nach dem Edelstein. Conan schoss seinen Betäubungspfeil ab. Er verfehlte ihn und der Junge stürzte nach vorne, um vor Kid den `Easter Gem´ zu erreichen, als sein Erzfeind sich in einer Rauchwolke auflöste.
Der Rauch lichtete sich. Der Edelstein war weg.
Aber Conan war nicht dumm. Er stürzte Kid hinterher, der auf dem Weg zum Dach war.
Als Conan das Dach betrat, hielt Kaito gerade den Edelstein ins Mondlicht. Dann drehte er sich um.
"Es ist nicht der, den ich suche" meinte er gelassen und warf Conan den `Easter Gem´ zu. "Bestell dem Inspektor schöne Grüße"
Kid machte einen Schritt nach vorne, um vom Dach zu springen. Conan startete noch einen Versuch. Der Fußball traf nicht.
Er konnte nur noch sehen, wie der Phantomdieb am Nachthimmel verschwand.

Schluss der Vorstellung
Nun hatte Kaito seinen weißen Drachenflieger. Er flog über die Menge hinweg und winkte dem Jungen mit dem Fußballtalent zu. Er war froh, dass er entkommen war, aber wieder war der Edelstein nicht der, den er gesucht hatte.
Kaito seufzte. Dann startete er das letzte Feuerwerk. Noch während er wegflog, hörte er das Staunen der Menge und er lächelte über seine Fans.
Die Botschaft, die er in den Himmel geschossen hatte, lautete:
"Thank you, Mr. Welkin. And happy Easter, Minna!"


Anderes


Ana_Amalija


Detektiv Conan Osterei
Shiho-Ai-1404


Scherenschnitt
amu-chan


Detektiv Conan Ostereier
mrapfelsaft


Kleines Osterrätsel für die Detective Boys
Magic-17


Detektiv Conan - Osterei - Schlüsselanhänger
jayden


Kreatives Gebäck - „Lecker ist es allemal, egal wie es aussieht xD“
Kaito-Kid-Fan


Schokoladenkuchen - mit Conan als Schokoladenhase
(aus Weißer, Vollmilch- und Zartbitterschokolade).
Lenchen235

→ MP3: Jetzt kommt die Krimi-Zeit

„Jetzt kommt die Krimizeit, alle Detektive machen sich bereit
und im Sonnenlicht ist jeder Fall wie ein Gedicht

Von Angelschnurtechniken, bis zu Zyankali
doch ein gewisser Detektiv erfährt die Wahrheit nie
denn Shinichi und Heiji kommen ihm zuvor
den Gipfel der Wahrheit steigen sie vor ihm empor

Jetzt kommt die Rätselzeit, alle Detektive machen sich bereit
Alle Jahre wieder, singen wir die schönsten DC-Lieder
Jetzt kommt die Osterzeit, alle Hasen machen sich bereit
und im Sonnenlicht ist jeder Tag wie ein Gedicht.“