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[Tetsuya Harukaze]


Freitag - Igasaku-Town - Detektei Harukaze - 20:00Uhr

Nach fünf Stunden, in denen Tetsuya weiter an dem Fall arbeitete, ohne ein Lebenszeichen von Val und Keita machte er sich ziemliche sorgen. "Ob die beiden wohl in Ordnung sind?" Er dachte kurz nach ob er Val über Handy kurz anrufen sollte, dachte sich aber dann das die beiden schon auf sich aufpassen würden und machte sich auf den Nachhauseweg. "Morgen wird bestimmt ein anstrengender und Nervenaufreibender Tag, ich hoffe das alles gut gehen wird...", dachte sich Tetsuya und ging.
[Akira Akai]

Freitag- Suita-Kōchi - Irgendwo in den Straßen - 23:55Uhr

„Ich hasse es ja eigentlich im Dunkeln draußen zu sein, aber die frische Luft wird mir gut tun." Die Erinnerungen an ihre vermeintliche ‚Wahnvorstellung‘ hingen tief in dem Gedächtnis der 29-jährigen fest und wollten scheinbar auch nicht mehr verschwinden. Da ihr das grübeln am Schreibtisch wenig Ablenkung brachte, und auch Shuichi noch nicht geantwortet hatte, beschloss sie kurzerhand einen nächtlichen Spaziergang zu unternehmen.

Nachdem ihr Weg die Nachbarstraßen durchzogen hatte und sie langsam auch Müdigkeit verspürte, machte sich Akira wieder in Richtung Kita-Gojo-Avenue auf. Dort sah sie im Schein einer Straßenlaterne wie sich einige Männer über ein Bündel beugten und als sie die junge Frau sahen verschwanden sie. Von Neugier getrieben bewegte sie sich auf besagtes Objekt zu und sah dass dort eine zusammengekauerte Person lag. „Haben die sie zusammengeschlagen?“, fragend blickte sie den Personen, welche in der Dunkelheit verschwunden sind nach.
„Ares Shiro, 16 Jahre alt – was wollen so dunkle Type von einer so jungen Frau?“, fragte sie sich, nachdem sie ihren Ausweis überprüft hatte. Langsam legte sie den Kopf der Verletzten auf ein Kissen und rückte den Verband über den rötlichen Haaren zurecht – sie mit nach Hause zu nehmen, hielt Akira für die erstbeste Möglichkeit. Jetzt glaubte sie nicht mehr an einen Zufall, auch nicht mehr an die Wahnvorstellung mit der Waffe, da steckte mehr dahinter.
[Ares Shiro]
Freitag - Hitachihana - Bahnhof - 22:30Uhr


Ares stand auf dem Bahnhof, ihr Zug nach Suita-Kōchi sollte jeden Moment kommen. Langsam wird mir kalt. Sie blickte auf die Uhr. Ich habe noch eine halbe Stunde, bis ich mich mit dieser Person treffen soll, ich hoffe der Zug ist pünktlich. Die Fahrt dauert immerhin eine halbe Stunde. In diesem Moment fuhr der Zug im Bahnhof ein. Geht doch! Sie stieg ein und der Zug fuhr los.

Freitag - Suita-Kōchi - Bahnhof - 22:50Uhr

Das Mädchen stieg aus dem Zug und blickte um sich. Außer ihr war noch niemand hier, aber sie hatte auch noch zehn Minuten, bis es so weit war. Sie vertrieb sich die Zeit, indem sie ihre Gedanken abschweifen ließ. Wie es meiner Familie wohl geht? Hm... "Sind sie Ares Shiro?", wurde sie auf einmal gefragt. Sie nickte nur. "Gut. Ich gebe ihnen jetzt einen Schließfachschlüssel. In dem Schließfach befinden sich die zu liefernde Ware, die Adresse - an die sie geliefert werden soll - und ihr Lohn." Ares nickte erneut. Dann war der Mann auch schon verschwunden. Ich war jetzt so eingeschüchtert, ich habe mir nicht einmal gemerkt, wie er aussah. Das ist mir ja noch nie passiert., dachte Ares verwundert. Ihr war ihr Auftrag nicht mehr geheuer.

Freitag - Suita-Kōchi - Irgendwo in den Straßen - 23:34Uhr

Sie hatte im Schließfach alles so vorgefunden, wie der Mann gesagt hatte und rannte nun schon seit über einer halben Stunde durch die Stadt und suchte nach der Adresse. Unglücklicherweise war sie auch noch keinem begegnet, den sie fragen hätte können. Das kleine, braune Paket unter dem Arm, blieb sie neben einer Straßenlaterne stehen. Sie zog ihr Handy aus der Hosentasche. Eigentlich hätte es mir schon früher einfallen können, dass mein Handy eine Navigationsfunktion hat., verwünschte sie sich selbst in Gedanken. Doch sie sollte nicht mehr dazu kommen, die Adresse einzutippen. Denn in diesem Moment trat eine dunkle, bullige Gestalt aus dem Dunkel hinter ihr. "Sinister dankt für das Paket.", sagte er. Dann schlug er zu, noch bevor Ares reagieren konnte. Sie brach zusammen und aus der Platzwunde an ihrem Hinterkopf floss das Blut nur so heraus.
[Keita Maojoma]

Freitag - Nordgrenze von Igasaku Town - 17:30Uhr

'Mist! Was soll ich tun? Zwei gegen einen ist ganz schön unfair ! hhh...ganz ruhig bleiben Keita,das packst du schon,schließlich hast du schon anderes Kaliber umgelegt. Ich muss bloß aufpassen das ich nicht Paraíso treffe ! Huuuh .' Keita zog eine weiter Pistol. 'Und aufgeht's!'. Er zielte mit beiden Pistolen auf die Männer und war sich sicher das er trifft."wuhhhh" Keita atmete einmal ein "wuhhhh,atmete einmal aus "whuuuu". "Jungs! Man sieht sich in der Hölle ! behauptete Keita mit einem lächeln und schoss auf die bewaffneten
Männer. "Duffff" Beide Männer fielen zu Boden."Hhaaa,Volltreffer" !
"Guter Schuss!" rief Val selbstverständlich.
"Huh, Paraíso? sag das nicht so selbstsicher ! Ich hätte dich nicht retten müssen.
"Ach Keita,schließlich sind wir doch Partner. sagte Val mit einem lächeln.
"Und wie geht's nun weiter Val ? "
Wie würde nun die Reise von Val und Keita weiter gehen ?
[Val Paraíso]

Freitag - Nordgrenze von Igasaku Town - 17:30 Uhr


"Was machen wir jetzt denn nun?", fragte Keita. "Ach Mann, ich weiß es doch auch nicht!", zischte Val zurück. "Er hat doch keine Ahnung, das ich sehr wohl weiß, wie man es anstellt, nicht gesehen zu werden!" Sie verschränkte die Arme vor dem Körper und marschierte weiter neben Keita. Sie waren an der Nordgrenze von Igasaku Town angekommen und blickten auf viele leerstehende Gebäude. "Hm, Lyca Industries scheint hier echt viele Gebäude gehabt zu haben", bemerkte Keita, während Val immer noch maulend neben ihm lief. "Was?", unterbrach sie ihre Schimpftirade und blickte umher. "Siehst du das nicht? Fast jedes zweite Gebäude schien Lyca Industires zu gehören. Erst recht, dieser große Komplex dort drüben!", Keita deutete mit dem Zeigefinger in die Ferne. "Meinst du, das hat etwas zu bedeuten?", fragte Keita, doch Val hörte ihm nicht zu, sondern marschierte weiter auf der Straße. Gerade moserte sie über die heutigen Arbeitsverhältnisse rum und bemerkte nicht, wie zwei Männer schwer bewaffnet aus einem Hausschatten traten. Keita konnte sich gerade noch so hinter einem Busch verstecken, doch Val bemerkte es nicht einmal, sondern lief schnnurstracks auf die beiden Männer zu. Rannte sie dabei in ihr Verderben? Was würde geschehen? Keita umklammerte den Griff seiner Pistole fester und beobachtete gebannt die Szenerie. Denn nun hatte auch Val die beiden Männer gesehen, die sie anstarrten und blieb stehen. Keita meinte, seinen eigenen Herzschlag zu hören, so still war es. Was würde als nächstes passieren?
[Tetsuya Harukaze]

Freitag - Igasaku Town - Detektei Harukaze - 15:00Uhr

"Zuallererst einmal nehmt ihr die Waffe von meinem Kopf oder ihr werdet keine Informationen bekommen. Des weiteren habe ich nichts davon erwähnt, dass du nicht in die Untersuchungen miteinbezogen wirst, Val! Ich musste erst einmal alle Informationen, die ich von dir und all den anderen Personen, die mich in den letzten Stunden aufgesucht haben, analysieren und schauen ob die Informationen reichen, um einen genauen Standort von Sinister ausmachen zu können", erklärte Tetsuya der ungestümen Val und ihrem Verbrecherwurm.

"Konntest du etwas herausfinden, wo sie sich aufhalten oder wo sie hin wollen? Sag mir alles, was du weißt!", meinte Val bestimmend. " "Ich habe herausgefunden, dass das Versteck der Sinister-Gruppe an der Nordgrenze von Igasaku-Town liegen muss. Den genauen Standpunkt konnte ich leider noch nicht herausfinden. Und zügle bitte deinen Ton! Ich sage dir so oder so alles was ich weiß, da ich deine Hilfe und die deines Verbrecherwurms brauche." Was hast du gesagt??", fragte der Mann wütend. "Sorry dafür, Kumpel, aber wer mir eine Knarre an den Kopf hält und meint, er erreicht damit etwas, ist für mich ein Verbrecher und Wurm! Zurück zum Thema. Ich würde euch bitten zur Nordgrenze von Igasaku-Town zu gehen und euch umzusehen und würde vorschlagen, dass du, Val, erst einmal im Hintergrund bleibst und dein Mitgänger das erledigt, da du schon bekannt bei einem Sinister-Mitglied bist und das die Operation gefährden könnte!", erklärte Tetsuya ruhig und informativ.

"Ich werde meine anderen Informanten für morgen Mittag hierher bestellen. Ihr macht euch bitte auf dem Weg zur Nordgrenze und untersucht den Ort! Und wie gesagt, bleib bitte im Hintergrund, Val und greife nur ein, wenn es zu gefährlich wird und er es nicht alleine schafft!", meinte Tetsuya ernst und leicht besorgt. "Ja, ist ja gut verdammt! Du musst mich nicht belehren, was ich zu tun und zu lassen habe!", wurde Val wütend. Tetsuya blieb davon unbeeindruckt und wiederholte, dass sie sich im Ton zügeln solle. Val und ihr Mitläufer machten sich auf den Weg, als Tetsuya noch eine Frage einfiel "Wie heißt du eigentlich, Herr.....?" "Mein Name ist Keita Maojoma! Merk ihn dir. Falls du mir quer kommst, bin ich derjenige, der dich zur Strecke bringt!", meinte Keita arrogant. Tetsuya belächelte dieses nur und machte sich daran, seinen Informanten Informationen zukommen zu lassen, in denen steht, das sie am nächsten Tag um 12:00Uhr Mittagszeit in die Detektei kommen sollen und dort dann das weitere Vorgehen besprochen wird.
[u][Val Paraíso][/u]

Freitag - Fukuikure - Burg - 13:30 Uhr

Val blitzte ihn aufgeregt an. "Das war gerade so spannend! Daran gewöhnen könnte ich mich wahrscheinlich nie. Wie kommst du damit klar?" Keita zuckte mit den Achseln. "Jahrelang arbeite ich nun nebenbei schon so, man härtet irgendwann ab, nimmt die Menschen nur noch als Aufträge wahr. Wobei ich sagen muss, etwas Gewissen ist mir schon noch geblieben. Ich nehme keine Aufträge an, bei denen ich nicht nachvollziehen kann, dass jemand umgebracht werden soll. Dazu verdiene ich als Privatdetektiv dann doch noch genug, um auch mal einen guten Auftrag sausen lassen zu können." Val sah ihn irrtiert an. "Privatdetektiv?" Sie dachte angestrengt nach. "Kennst du dann einen Tetsuya Harukaze?" "Ich habe von ihm gehört", meinte Keita. "Bisher nur Gutes. Saubere Aufträge. Erfolgreiche Quote." "Hmm, ich glaube, ich habe eine Idee, wie du mir helfen kannst", grinste sie dann. "Ich glaube, Tetsuya nimmt mich nicht für voll, als ich mit meinem Anliegen zu ihm kam. Ich will, dass du ihn ein bisschen unter Druck setzt. Dafür helfe ich dir ebenso gerne weiter bei deinen Aufträgen. Seit diese zickige Mistkuh von Sinister mich so dumm angefahren hat, habe ich eine unbeschreibliche Wut im Bauch. Niemand wagte es bisher, sich mit mir anzulegen! Denn jeder weiß, dass dies nur der Weg ins Verderben sein kann!" Vals Fäuste bebten. Sie zitterte. Erschrocken schritt Keita einen Schritt zurück. "O-Okay, wobei genau brauchst du mich?", fragte er vorsichtig. "Pass auf", meinte sie und unterbreitete ihm ihren Plan. "Wir gehen zu ihm und sagen, dass wir in alle Ermittlungen bezüglich Sinister miteinbezogen wollen würden. Wir verlangen die komplette Einsicht in all seine Unterlagen. Ich will diese Mistkuh zur Strecke bringen... Persönlich." Beim letzten Wort blickte sie Keita unverwandt an. "Verstehst du, was ich meine?" Keita grinste. "Ich kann es mir denken." "Hilf mir dabei, zu lernen, wie man jemanden kaltblütig niederstreckt - ich helfe dir bei deinen Aufträgen. Ich will kein Geld, nur meine Rache. Sie hat mich fast besiegt und mir gedroht. Dies ist unverzeihlich!" Wie zur Bestätigung reckte sie die rechte Faust empor. "Wag es ja nicht, mir noch einmal über den Weg zu laufen! Es wird dein Untergang sein!" 'Leicht cholerisch und impulsiv, die Gute'. dachte sich Keita, ließ sich aber nichts anmerken. "Auf nach Igasaku Town", rief Val, packte ihn am Arm und stürmte davon.

Freitag - Igasaku-Town - Detektei Harukaze - 15:00 Uhr

Sie standen vor seiner Tür. "Du weißt, was zu tun ist?", vergewisserte sich Val erneut. "Ja", sagte Keita gedehnt. "Du stellst ihn zur Rede und ich halt ihm meine Knarre an den Kopf." "Aber nicht zu offentsichlich!" Val sah sich leicht panisch um. "Wir wollen ja nicht hinter Gittern landen, bevor die Mistkuh beseitigt ist." Keita verdrehte die Augen. "Ich habe Erfahrung, alles gut", meinte er trocken und legte an. Val klopfte. Tetsuya öffnete und schaute sie überrascht an - und registrierte dann die Pistole in seinem Gesichtsfeld. "Kein Mucks, wir gehen rein!", meinte Val nur bestimmt, Tetsuya wich ein paar Schritte zurück. Sie setzten sich, Keita hielt die Waffe immer noch auf Tetsuya. Val erklärte, was sie von ihm wollten. "Einbeziehung in alle Bereiche der Ermittlungen, ständige Information über den Stand der Dinge - und ich will aktiv mit dabei sein. Er auch." Val deutete mit einem Kopfnicken auf Keita, der düster Tetsuya anschaute. Tetsuya war verwirrt. Val blickte ihn abschätzend an. Wie würde sich Tetsuya wohl entscheiden?
[Keita Maojoma]

Freitag - Fukuikure - Burg - 13:00 Uhr

"Alles klar, wenn du mir hilfst, dann werde ich dir helfen auch wenn Ich nicht weiß, wobei Ich dir helfen könnte", antwortete Keita unwissend wobei er Val helfen könne.

Freitag - Fukuikure - Nobelsiedlung - 13:10Uhr

Sie gingen ein paar Straßen weiter in eine Siedlung, wo nur reiche Leute lebten. Sie gingen hinter einer großen Villa in den Garten und stiegen dort durch ein Fenster in die Villa. Als sie in der Villa waren fragte Val vorsichtig "Wo sind wir hier und wer ist derjenige den du umbringen sollst?" "Es ist ein reicher Arzt, der viele Menschen mit seinen unhygienischen Operationen das Leben kostete und einer meiner Klienten ist der Ehemann, eines der Opfer dieses Arztes." angewiedert von der Existenz solch eines skruppelosen Menschens. Sie gingen weiter in das Foyer der Villa und sehen dort Ihr Opfer. Sie verstecken sich hinter der nächsten Ecke "Val geh du vor und lenk Ihn ab, du bist eine attraktive Frau und schaffst es bestimmt ihn abzulenken bis ich hinter ihm stehe.", erklärte Keita Ihr und Val ging auf das Opfer los. "Hey Hübscher, sind wohl ganz alleine hier in dieser großen Villa. Soll ich Ihnen Gesellschaft leisten" betörte Val das ahnungslose Opfer und Keita schaffte es sich hinter Ihr Opfer zu schleichen. Keita zog seine Waffe "Hasta la Vista, du Drecksack", sagte Keita verachtend und drückte den Abzug. Ihr Opfer war Tod und sie verschwanden schnell.

Freitag - Fukuikure - Burg - 13:30Uhr

Sie versteckten sich hinter der Burg. "So und wobei soll ich dir nun helfen?", fragte Keita die noch leicht aus der Puste geratene Val.


Toto Kuro

Freitag - Suita-Kōchi – Nordstadt – 14:00 Uhr


Endlich ist Toto an seiner Wohnungstür angelangt. Erschöpft stützt er sich gegen die Wand im Flur, er war fast die letzten 5 stunden durch die Stadt geirrt, weil er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Zu tief saß noch der Schock die Werkstatt brennen zu sehen. Langsam hebt Toto seinen Kopf und stößt sich leicht von der Wand ab. Er richtet seinen blick auf die Tür und in dem Moment in dem er seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche ziehen will, fällt ihm auf das die Tür einen Spalt auf steht. 'Unmöglich ich hab die Tür heute morgen doch ganz sicher angezogen und abgeschlossen, könnte es sein, dass' sein Gesicht verzieht sich zu einer erschrockenen Miene 'könnte es sein, dass jemand eingebrochen ist'. Schnell öffnet er die Tür zu seiner kleine 1 Zimmer Wohnung und ihm bot sich ein fürchterlicher Anblick, alle seine Schränke wurden durch wühlt, über alle lagen Zettel verstreut und an der Wand stand mit blutroter Schrift geschrieben “Du kannst dich nicht verstecken, wir werden dich überall finden, egal wo, wir finden dich. Die Sinister." Hektisch packt Toto ein paar Sachen zusammen und holt seine Notreserve aus dem Versteck, welches zum Glück nicht gefunden wurde. Dann macht er sich schnell auf den Weg zum Hauptbahnhof.

Freitag - Suita–Kōchi – Hauptbahnhof – 14:15

Toto läuft auf dem Weg zum Gleis an einem Nachrichtenanzeige vorbei und bleibt erschrocken stehen. Die Überschrift des grade angezeigten Artikels lautet:
“Autowerkstat abgebrannt Polizei vermutet eine Gruppe namens Sinister hinter dem Brand.“
'Ich muss sofort nach Igasaku Town und mit diesem Privatdetektiv reden von dem man in letzter Zeit so viel hört', dachte er sich und als er über die Lautsprecheransage hörte, dass der Zug nach Igasaku Town bald abfährt machte er sich schnell auf den Weg zum Gleis.
[Val Paraíso]

Freitag - Igasaku Town - Wohnung von Val Paraíso - 12:00 Uhr

'Hat er mich überhaupt ernstgenommen?' Val zweifelte. Sie goss sich ein Glas Wasser ein und richtete sich eine kleine Mahlzeit, um es sich dann vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Pünktlich um 12 Uhr kamen die Nachrichten. "In Fukuikure kam es zu einem Brandanschlag", verkündete die Nachrichtensprecherin mit ernstem Blick und schaute fest in die Kamera. "In der Nähe der Burg brannte eine Lagerhalle ab, bisher wurde keine Ursache gefunden. Der Besitzer der Hütten wurde noch nicht festgestellt und konnte dadurch nicht kontaktiert werden. Die Polizei steht vor einem Rätsel." Während die Sprecherin brav ihren Text vom Teleprompter ablas, zeigten sie eine Aufzeichnung des Tatortes. Ein Schwenk über den Ort des Brandes, bis hin zu ein paar Hecken. Dort sah man gerade einige Polizisten einige farbige Gegenstände in Tüten packen. Sie funkelten im Sonnenlicht. Val strengte ihre Augen etwas mehr an. Das war doch...? Sie meinte es wiederzuerkennen. Einige Pailetten, Schmuckstücke und .... Stofffetzen. Es schien eine reichlich verzierte Jacke gewesen zu sein. So eine hatte sie doch neulich erst gesehen. Aber wo? Angestrengt dachte sie nach. Ein verschwommenes Bild von einer rothaarigen Frau tauchte vor ihrem Auge auf. Genau, das war doch diese katastrophale Frau gewesen, die es wagte, sie zu bedrohen! Hastig sprang sie auf. Steckte Sinister mit dem Brand in dieser Lagerhalle zusammen? Wenn ja, welchen Grund hatten sie, diese Lagerhalle abzubrennen. Sie beschloss, gleich nach Fukuikure aufzubrechen. Danach könnte sie immer noch Tetsuya Bescheid geben.

Freitag - Fukuikure - Burg - 13:00 Uhr

Sie beobachtete die Polizei, die hier immer noch den Tatort sicherte. Aber schon bald zog sie ab, denn anscheinend waren sie für heute fertig. Sie selber schlich sich durchs Gelände und versuchte, sich einen Reim darauf zu machen, was hier geschah. Plötzlich spürte sie die Anwesenheit eines Anderen. Sie sah ihn um die Ecken der Burg schleichen und riskierte es einfach. Val ging auf ihn zu und sprach ihn direkt an - so wie sie eben ist. "Hallo, was machen Sie hier?" Sie versuchte so professionell rüberzukommen, wie es geht. Der Mann schaute sie verwirrt an. Schnell versuchte er seine Sporttasche hinter sich zu verbergen, sah aber schnell ein, dass es keinen Sinn ergab. Sein offensives, breites Lächeln entwaffnete sie vollkommen. "Hallo, junge Frau, ich bin Keita Maojoma. Und ich denke, dass wir uns ganz gut verstehen werden. " Schüchtern erwiderte sie seinen Händedruck. Und spürte sogleich eine Pistole an ihrem Kopf. "Keinen Mucks, wir gehen jetzt rein und du bist still." Langsam gingen sie rückwärts. Vals gedanken überschlugen sich. '[/i]Wie konnte das passieren und wie komme ich hier wieder raus?[/i]' Sie versuchte alles auf eine Karte zu setzen. "Ein Auftrag führt dich hierher, oder?" Sein überraschter Blick verriet ihn. "Ich habe eins und eins zusammengezählt, deine Sporttasche, wo du wahrscheinlich noch mehr Waffen versteckt hast und dein selbstsicheres Auftreten - irgendwie typisch für Auftragskiller." Schulterzuckend hob sie die Hände. "Man kann, was man kann." Val lachte. "Hör mir zu", fügte sie nun hin zu, nachdem sie ihre alte Selbstsicherheit wiedergewonnen hatte, "ich helfe dir und du hilfst mir. Was sagst du?" In ihren Augen blitzte pure Entschlossenheit. Er sah sie abschätzend an, um sein Urteil zu fällen.
[Tetsuya Harukaze]

Freitag - Igasaku-Town - Eingang Detektei Harukaze - 11:35Uhr

"Dann will ich Ihnen dabei helfen, diese Leute zu finden. Ich meine, Sie haben mir gedroht. Man legt sich nicht mit mir an!", schimpfte Val, und forderte Tetsuya auf, seine Meinung dessen Kundzutun. "Ich werde Sie mithelfen lassen, aber Sie tun nichts unüberlegtes und halten sich bitte auch an meine Anweisungen, um den Fall nicht zu gefährden!", erklärte Tetsuya ernst. "Okey, hier haben sie meine Handynummer, bitte rufen sie mich an falls Sie etwas neues herrausfinden. Ich werde mich nun auf den Weg machen." sagte Val, drückte ihm Ihre auf ein Papier geschriebene Handynummer und ging. "Schwierige und dazu auch noch Temperamentvolle Person" , seufzte Tetsuya und machte sich wieder an die Arbeit.

Freitag - Igasaku-Town - Detektei Harukaze - 12:00Uhr

Fast 30.Minuten nach dem Val ging, klingelte es schon wieder Sturm bei der Detektei. "Jaja, ist ja gut ich komme ja schon!", rief Tetsuya leicht genervt und ging zur Tür. Als er diese öffnete erblickte er ein junges Mädchen, ganz erschöpft mit Keksdosen in der Hand. "Was ist den los junge Dame? Du bist ja ganz außer Atem, du bist doch nicht nur wegen den Keksen hier hingerannt oder?", fragte Tetsuya leicht besorgt. "Nein *keuch*, ich habe ebend ein erschreckendes Gespräch mitangehört, und muss es Ihnen umbedingt erzählen!", versuchte die erschöpfte junge Dame zu erklären. "Aber was hat das mit mir zu tun?", fragte Tetsuya verwirrt. "Es geht um die Gruppe "Sinister". Ich habe mitbekommen, das Sie sich dem Fall angenommen haben, diese Gruppe zu schnappen und Ich habe vermutlich ein Gespräch der Gruppe mitangehört, konnte aber nicht wirklich etwas hören außer einen Namen eines der Gruppenmitglieder!", erklärte die junge Dame wieder zu Kräften kommend. "Kannst du mir auch den Namen des Mitgliedes nennen? Ach, wie lautet eigendlich dein Name junge Dame?", fragte Tetsuya und lächelte. "Ich habe den Namen Leiko aufgenommen und es handelt sich womöglich um ein Weibliches Mitglied! Mein Name ist Chris Miyano! Sie können mich aber Chris nennen!", erklärte Chris erwidernd mit einem Lächeln. "Ich danke dir, für deine wertvollen Informationen, und für deinen Mut, mir dies zu erzählen. Ich werde mich dafür Revanchieren, versprochen!", versprach Tetsuya Chris. "Okey ich geh dann auch mal wieder, falls ich noch was herrausfinde, melde ich mich bei Ihnen!", sagte Chris freundlich, nachdem sie noch eine halbe Stunde mit Tetsuya sprach. "Warte mal! Ich kaufe dir für deine Informationen, ein paar Kekse ab als Revanchierung", rief Tetsuya dem Mädchen zu. "Danke sehr, man sieht sich!", machte sich Chris auf den Weg und ging. "So jetzt aber wieder zurück an die Arbeit, langsam wird es unheimlich das alle Informationen von "Sinister" haben. Das bringt die Leute nur in Gefahr", seufzte Tetsuya besorgt.

Freitag - Igasaku-Town - Detektei Harukaze - 14:30Uhr

Nach zwei weiteren Stunden Arbeit klingelte es erneut an der Tür der Detektei. "Wer kann das jetzt schon wieder sein? Ich hoffe, das es nicht noch jemand mit Informationen über "Sinister" ist, aber bei meinem Glück wird es wohl so sein", redete Tetsuya wieder leicht genervt und besorgt vor sich hin. Als er die Tür öffnete, fand er einen Mann vor sich, der etwas älter als er selbst schien. "Ja bitte?", fragte Tetsuya den Herrn. "Mein Name ist Masahiro Ernandez, ich bin hier, weil Ich gehört habe, das Sie die Gruppe "Sinister" schnappen wollen und ich Ihnen dabei Helfen möchte.", erklärte Masahiro dem sichtlich erstaunten Tetsuya. "Okey, kommen sie rein und lassen sie uns bei einer Tasse Kaffee darüber reden", bat Tetsuya Herrn Ernandez rein. "Und die nächste Person mit Informationen über "Sinister" und will diese auch schnappen. Was für ein Tag", dachte Tetsuya sich nurnoch.
[Ai Mori]

Freitag - Joyen - Küste - 10:14 Uhr

Ais Herz schmerzte wieder. Damals, als sie sich das Leben nehmen wollte, hielt sie dieser Junge auf. Sie sah ihn dort zum ersten, aber auch zum letzten Mal. Er war ihr nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Nein, sie war ihm dankbar. Denn obwohl sie sich nach ihrer Familie sehnte, war sie froh, dass sie leben konnte. Jetzt wo sie älter geworden war, verstand sie endlich warum das Leben eines Menschen so kostbar war. Mit einem schwachen Lächeln ging sie in Richtung Meer. Dort angekommen ging sie ins Wasser. Da sie Shorts anhatte, musste sie nicht ihre Hose hochkrempeln. Es verging eine Stunde, die sie im Wasser verbrachte. Widerwillig ging sie aus dem Wasser, denn sie musste sich beeilen. Der Bus, der sie nach Tokio fahren würde, kam in etwa zehn Minuten. Schnell lief sie zur Bushaltestelle. Im letzten Moment erhaschte sie den Bus und stieg erschöpft ein.

Freitag - Tokio - Tsukiji - Haus von Familie Mori - 14:00 Uhr

Endlich war sie da. "Das hat aber ziemlich lange gedauert...", murmelte sie. Doch mit einem Seufzer schloss sie die Tür auf und betrat die Diele des Hauses. "Ich bin wieder da Alice!!", schrie sie fast förmlich. Alice kam aus der Küche und begrüßte sie... Als sie Ai gefunden hatte, nahmen ihr Vater und sie Ai bei sich auf. Alice erfuhr von Ai was passiert war. Ai erzählte ihr auch von dem Selbstmordversuch. Alice versuchte immer wieder, sie zu verstehen, aber Ai meinte andauernd, dass keiner sie verstehen würde. Aber jetzt hatte sie ja eine Unterkunft und eine neue "Schwester". Ai war sehr froh darüber, dass Alice und ihr Vater sie aufnahmen. Denn jetzt hatte sie eine Familie.
[Masahiro Ernandes]

Freitag - Hitachihana - Masahiros Wohnung - 13:00

Masahiro liegt auf seiner Couch und studiert die Akte: "Oh man, das könnte knifflig werden...", er las weiter bis es auf einmal klingelte. "Wer ist jetzt das schon wieder?", er raffte sich auf und ging mit einem müden Gesichtsausdruck zur Tür. "Hallo?" Eine etwas ältere Dame stand vor der Wohnungstür. "Guten Tag, kann ich eintreten?" Misstrauisch antwortete Masahiro: "Wieso? Wer sind Sie genau und was wollen Sie?" "Oh, tut mir leid, ich hab total vergessen, mich vorzustellen. Ich bin Bara Sakai, ich war gestern in dem Hotel und habe dabei Sinister aufgeschnappt; es könnte ja sein, dass..." "Wissen sie irgendwas über diese Gruppe, los sagen Sie schon!", unterbrach er die Frau mit einem energischen Ton. „Okay, okay, langsam reiten Cowboy, meine Schwester wohnt in Igasaku-Town und sie hat mir per Telefon erzählt, dass ein junger Detektiv namens Tetsuya Harukaze Sinister schnappen will.", antwortete die Frau lächelnd.
Nachdem die beiden noch eine halbe Stunde geredet hatten machte sich Masahiro sofort auf den Weg nach Igasaka-Town.

Freitag - Igasaku-Town - nähe Detektei Harukaze - 14:15


"Oh man, wo is' jetzt diese Detektei, jetzt weiß ich wieder warum ich lieber in Hitachihana bleibe, in der Großstadt ist es so unübersichtlich!!!"
Er suchte noch eine Viertelstunde nach der Detektei, bis er sie endlich fand und klingelte...
Chris Miyano

Freitag - Isagagku Town - Eingangstür Detektei Harukaze - 12:00

Chris, klingelte Sturm, bis Ihr endlich jemand die Tür öffnete. Erschöpft, erzählte Sie Ihre kurze Begegnung mit der Bande, die sich offensichtlich Sinister nannte. Zudem erzählte Sie von dem namen Leiko, den sie aufschnappen konnte. Trotz ihres jungen Alters, beschrieb sie, alles sehr genau und detailiert. "Ich danke dir, für deine wertvollen Informationen, und für deinen Mut, mir dies zu erzählen. Ich werde mich dafür Revanchieren, versprochen!" erklärte Herr Harukaze der kleinen Klientin. Chris, wollte nach Ihrem Gespräch sofort wieder gehen, als der Detektiv zu Ihr rief "Warte mal! Ich kaufe dir für deine Informationen, ein paar Kekse ab als Revanchierung". Chris verkaufte Ihm die Kekse, und ging beunruhigt wieder zurück zum Waisenhaus, das Gespräch das sie mit angehört hat, schien schlimmer zu sein als sie es sich vorstellen wollte.
[Keita Maojoma]

Freitag - Suita - Kōchi - Kanzlei Maojoma - 12:00Uhr

"Ouh, schon um 12. Mikasa*! Das war's für Heute sie können nach Hause., schrie er aus seinem Büro. "Okay, Herr Maojoma. Ich erledige das hier noch schnell und gehe dann.", sagte sie freundlich. "Ich wünsche ihnen noch ein schönes Wochenende.", ref er Ihr zu "Das Wünsch ich ihnen auch." sagte sie und ging.
Danach setzte Keita, sich auf seinen Stuhl und zündete sich eine Zigarette an. Als er gerade sein Feuerzeug herrausholen wollte, klingelte sein Handy 'Unterdrückte Nummer hmm...'

:"Hallo?"

"Keita? Das Ziel ist um 13:10 in seiner Villa anzutreffen, du weißt was du zu tun hast..."

"Und seine Frau ?"

"Sie ist schon länger außer Haus...mach dir keine Sorgen."

"Außerdem haben wir einen Auftrag Grey komm einfach zur Kanzlei..."

"Okay,ich mach mich auf den Weg. Wir sehen uns...Tschau"

"Tschüss"

Nach dem Gespräch ging Keita zu seinem Wagen und fuhr nach Hause.

Freitag - Igasaku - Town - Keita Maojomas Wohnung - 12:55Uhr

Keita zog sich einen schwarzen Anzug und Handschuhe an. Nahm sich eine Pistole mit Schalldampfer, seine Clownsmaske und ging wieder zu seinem Wagen. Bevor er rausging, schaute Keita nochmal in den Spiegel und sagte mit einem Grinsen auf dem Gesicht "Its Showtime!"



[Val Paraíso]

Freitag - Igasaku - Town - Eingang Detektei Harukaze - 11:30Uhr


"Also... Heute morgen habe ich das diesjährige Hot Dog Wett essen gewonnen." Tetsuya Harukaze warf ihr einen fragenden Blick zu. "Was bitte hat das mit der Geschichte zu tun?" "Einen Moment, darauf komme ich noch zu sprechen. Ich gewann kurz vor einer Frau mit flammend rotem Haar und eisblauen Augen. Sie drohte mir - aufgrund meines Sieges - dass eine gewisse oder ein gewisses 'Sinister' mich fertig machen wolle. Lächerlich! ich weiß mich ja wohl zu verteidigen und überhaupt, wie kommen die überhaupt auf die Idee, mir zu drohen? Das ergibt keinen Sinn! Sie haben mich noch nicht kennengelernt, ich werde..." "Frau Paraíso, bitte beruhigen Sie sich", beschwichtigte Tetsuya Harukaze die aufgebrachte Frau. "Als ich auf dem Weg hierher war, hörte ich Stimmen, die meinten, dass Sie diesen Fall angenommen haben. Ist das korrekt?", fragte Val fordernd. Tetsuya Harukaze war über so viel Eigensinn und Überzeugung kurzzeitig verwirrt. "Ja, doch. Dies ist korrekt." "Dann will ich Ihnen dabei helfen, diese Leute zu finden. Ich meine, Sie haben mir gedroht. Man legt sich nicht mit mir an!", schimpfte Val bereits wieder los. Tetsuya Harukaze blickte die Frau abschätzend an, um schließlich seine Meinung zu ihrer Bitte - naja, eher wohl Aufforderung - kund zu tun.
[Ai Mori]

Freitag - Joyen - Pfadweg zur Küste - 9:46 Uhr

Einsam und traurig, ging die 12 Jährige Ai Mori, einen verlassenen Pfad entlang zur Küste. Sie hatte niemanden mehr, niemanden. Ihre Eltern, ihre Schwestern und ihre Brüder hatten sie alle verlassen. Sie starben bei einem Unfall. So sehr wünschte sie sich ihre Familie bei sich. Sie wollte sie wenigstens noch einmal sehen, noch einmal. War das etwa zu viel verlangt?[/i] "Mama, papa, shizune, salmemone, yuriko, tatsuka...warum habt ihr mich nicht mitgenommen? Warum habt ihr mich alleine gelassen? Warum? Warum? Tränen strömten über Ihr ganzes Gesicht. Ihr Herz zerbrach wieder in tausend Stücke. Und wieder wurden ihre Augen rot, rot wie Blut. Auch wenn jetzt schon sieben Jahre vergangen waren, konnte sie sich genau an diese Tragödie erinnern.

7.Jahre zuvor - Tag 1 - 13:00Uhr


Sie war mit ihrer Familie an der Küste entlanggegangen. Als sie ins Wasser ging um zu schwimmen, passierte es. Große Steinbrocken brachen von der Küste ab, und stürzten auf die Familie. Es war zeimlich laut, sehr laut, fast als wären Bomben explodiert, als hätte jemand ihre Familie umbringen wollen. Stumm und regungslos stand sie im Wasser und musste zusehen, wie ihre Mutter, ihr Vater, ihre Geschwister den Tod betraten. Die Schreie die sie von sich gaben, diese Schreie konnte sie nie vergessen. Sie waren wie ein Ohrwurm in ihrem Kopf geblieben. Erst einige Minuten später realisierte sie, was passiert war. Doch da war es auch schon zu spät. So schnell sie konnte, lief sie zu ihren Familienmitgliedern, doch keiner von ihnen bewegte sich auch nur einene Zentimeter. Keiner überlebte.

7.Jahre zuvor - Tag 1 - 16:30Uhr

Stunden später, fanden sie die Nachbarn bewusstlos auf der Straße. Sie wollte Hilfe holen, auch wenn sie alle gestorben waren. Ihre Nachbarin und ihr Mann kümmerten sich um sie einige Tage lang. Doch dann verschwand sie eines Tages plötzlich.

7.Jahre zuvor - Tag 4 - 13Uhr

Sie wollte von der Klippe runterspringen, den Tod begrüßen. Sie konnte sich kein Leben ohne ihre Familie vorstellen. Doch als sie bereit war zu springen, wurde sie aufgehalten. Aufgehalten von einem Jungen, der scheinbar ein oder zwei Jahre älter als sie war. "Selbstmord ist keine Lösung, hörst du? Das würde deiner Familie überhaupt gar nicht gefallen." Ai verstand nicht. Woher wusste der Junge davon? "Woher weißt du von, von dem Tod...meiner Familie? Wer hat dir das erzählt?" [i]Der Junge seufzte. "Ich weiß es halt ebend." Dann verschwand er... Ihr wurde wieder ganz heiß. Sie bekam Kopfweh und ihr Herz schmerzte. Ihre Schmerzen wurden größer und sie schrie auf. Schwitzend fiel sie auf die Knie und bekam wieder diese schrecklichen Illusionen. Dann brach sie zusammen. Als sie wieder zu sich kam, saß eine junge Frau neben ihr und beruhigte sie."Ganz ruhig mein Mädchen, ganz ruhig. Was ist denn pas-..." Ai befreite sich von ihrem Griff am Arm. Lassen sie mich in Ruhe! Sie haben ja garkeine Ahnung! Wirklich..keine Ahnung!" schrie Ai die junge Frau an.Die junge Frau war perplex. Sie bekam ihren Mund nicht mehr zu. gerade als sie etwas sagen wollte, lief Ai von ihr weg. Sie lief zu dem Ort, wo ihre Familie ihr Ende nahm. Wieder stiegen Erinnerungen hoch...
[Tetsuya Harukaze]

Freitag - Igasaku - Town - Detektei Harukaze – 9:05 Uhr

"Also...", warf Tetsuya mit einem Räuspern in den Raum. "Wir haben bis jetzt Beweise dafür, dass "Sinister" Ihren Kollegen und besten Freund getötet haben. Zum einen kann man sich dessen sicher sein, weil man das mit Blut an die Wand geschmierte Symbol von "Sinister" gefunden hat. Der andere Beweis liegt darin, das die Leute von "Sinister" eine Herausforderung an die Polizei und alle Detektive gerichtet hat mit der Aussage:

[Sinister]

"Falls ihr Bullengesindel und Möchtegern-Detektive es schafft, versucht uns in die Finger zu bekommen. Wir sind euch dennoch immer einen, wenn nicht zwei, Schritte vorraus!".

[Tetsuya Harukaze]

Dies ist eine offene Kriegserklärung an alle Polizisten und Detektive, die die fünf umliegenden Städte zu bieten haben, und das kann ich nicht dulden!", erklärte Tetsuya Herrn Noitra mit sehr ernstem Unterton. "Aber wie finden wir heraus, wo diese Mörder sich herumtreiben? Wir haben ja keine Anhaltspunkte wo sie sich aufhalten könnten!", erwiderte Herr Noitra. "Das ist wohl wahr, aber ich werde alles versuchen was in meiner Macht steht, damit diese Verbrecher nicht mehr frei herumlaufen!", argumentierte Tetsuya dem unsicheren Herrn. "Möchten Sie einen Kaffee, Herr Noitra?", fragte Tetsuya, "Ja, gerne", erwiderte Herr Noitra mit einem Lächeln.

Freitag - Igasaku - Town - Eingang Detektei Harukaze - 11:30

"Ich danke Ihnen so sehr, dass Sie helfen, diese Verbrecher endlich hinter Gittern zu bringen. Aber es wird sehr gefährlich werden. Bitte passen Sie auf sich auf!", gab Herr Noitra, Tetsuya mit einem freundlichen aber besorgtem Gesicht mit auf dem Weg und verabschiedete sich. "Machen Sie es gut Herr Noitra, und passen auch Sie auf sich auf!", gab auch Tetsuya dem Herrn an der Tür mit auf dem Weg, und ging wieder in sein Büro.

"Wer kann das denn jetzt sein, ich habe doch keine weiteren Termine heute?", fragte Tetsuya sich, als es an der Tür klopfte. Er öffnete die Tür, und fand eine Frau mit kurzen braunen Haaren und überwiegend grüner Kleidung vor sich wieder. "Wie kann ich einer so hübschen Dame wie Ihnen weiterhelfen?", frage Tetsuya freundlich. Die junge Dame fiel gleich mit der Tür ins Haus: "Ich habe Hinweise dafür, das die "Sinister" Gruppe sich hier in Igasaku - Town aufhält!"
Tetsuya blieb mit einem schockierenden Blick kurz stehen, "Wie heißen Sie überhaupt? Und kommen Sie herein, und lassen Sie uns über Ihren Verdacht reden!" "Ich bin Val Paraiso, ich habe schon viel von Ihnen gehört Tetsuya Harukaze, junger Meisterdetektiv, der seine Fälle mit unglaublichen Schlussfolgerungen löst.", erzählte Val Tetsuya. "Danke für die Blumen, aber lassen Sie uns zum eigentlichen Thema kommen weshalb Sie hier sind, Frau Paraiso!", erwiderte Tetsuya sehr ernst. "In Ordnung, dann werde ich Ihnen sagen, woher ich diese Hinweise habe und worauf sich diese bestärken. Also...."
[Val Paraíso]

Freitag - Igasaku-Town - Festplatz - 9:45 Uhr

"Noch 20 Sekunden, die Uhr tickt! Wer wird dieses Jahr der Sieger das Hot Dog-Wettessens sein!" Der Ringrichter legte eine dramatische Pause ein, so dass das Publikum laut die letzten 5 Sekunden runter zählen konnte. "5...4...3...2...1...VORBEI!" Die Menge tobte. Der Ringrichter zählte die Hot Dogs ab, die noch vor den Teilnehmer lagen. Bei einer schlanken, jung und gut aussehenden, brünetten Frau und einer Frau mit flammend rotem Haar blieb er besonders lange stehen. Hier lagen nur noch jeweils ein Hot Dog vor den Teilnehmerinnen, wobei die Frau mit den flammend roten Haaren aber noch eine weitere Hälfte in der Hand hielt. "Somit ist klar, die diesjährige Siegerin ist erneut: Val Paraíso!" Er hob die Hand von Val in die Luft, die grinsend aufstand und sich feiern ließ. Mit Schwung ergriff sie das Mikrofon des Ringrichters. "Danke, meine treuen Fans! Es freut mich, meinen persönlichen Rekord von 17 Hot Dogs um nun mehr eins zu erhöhen. 18 Hot Dogs in 5 Minuten!" Der Menge brach in Jubel aus und feierte den neuen Star der Stadt. Val drehte sich um und blickte in die kalten, blauen Augen ihrer Kontrahentin. "Na warte, ich mach dich fertig. Sinister wird dir zeigen, was wir so drauf haben!" Sie rauschte ab, Val zuckte die Schultern und ließ sich weiter bejubeln.

Igasaku-Town - Nordstadt 11:30Uhr

Val streifte durch die Straßen der Igasaku Town. Plötzlich hörte sie Stimmen, die wieder diesen Namen "Sinister" flüsterten. "Ja, es scheint, der Jungdetektiv hat sich dem Fall angenommen!" Val schaute um die Straßenecke, von der sie die Stimmen wahrnahm, doch sah niemanden. "Vielleicht sollte ich diesen Jungdetektiv mal aufsuchen!", dachte sie sich und fand anhand des Telefonbuches schnell seine Adresse raus. Sie ging ein paar Straßen weiter und stand endlich vor seiner Tür. Ohne zu zögern klopfte sie an.
[Ares Shiro]

Freitag - Hitachihana - Bahnhof - 10:00Uhr

Stöhnend stieg das Mädchen aus dem Zug. Ihr tat alles weh. Sie hatte in Tōkaitoshi einen Botengang zu erledigen gehabt und hatte nicht genug Kleingeld für den Bus dabei gehabt. Sie musste wohl oder übel Nachhause laufen. Von einem Ende der Stadt und wieder zurück. Außerdem, war Sie dabei noch mit ein paar Jugendlichen aneinander geraten. Wenigstens war heute keine Schule, sodass Sie jetzt nach Hause gehen und eine Runden schlafen konnte.
Nach einem zehnminütigen Fußweg, kam sie bei ihrem Wohnblock an. Sie lebte in einer kleinen Wohnung, im obersten Stockwerk, mehr konnte Sie sich nicht leisten. Denn von Ihrer Familie wollte Sie kein Geld annehmen."Schaun wir mal, was heute wieder im Briefkasten ist., mit diesen Worten machte Sie sich, an dem kleinen Metallkästchen zu schaffen. 'Nur ein Brief? Naja, besser als keiner.', dachte Sie. Sie nahm den Brief heraus, ging dann in ihre Wohnung hinauf, und aß ersteinmal eine Schüssel Reiß. Nachdem sie diese aufgegessen hatte, öffnete Sie den Brief. In diesem Brief stand: "Treffen um 23:00Uhr in Suita-Kōchi am Bahnhof. Für ein erfolgreiches Beenden des Auftrages, bekommen Sie 100.000Yen" Ares stieß einen bewundernden Pfiff aus. 'Das nenne Ich ein nettes Taschengeld. Aber wer gibt so viel für einen einfachen Botengang aus?'
[Masahiro Ernandes]

Freitag - Hitachihana - Hotel - 10:00Uhr

Masahiro sitzt an der Bar des Hotels und belauscht zwei ältere Männer, an ihm nebenan liegendem Tisch "Okay was bekomme ich, wenn ich Ihnen den Stoff besorge?" fragte ein Mann, mitte 40, in einem Weißen Anzug. [/i]"2.000.000 Yen."[/i] antwortete ein zweiter Mann, anfang 50, ernst. "Gut, dann haben wir einen Deal." zischte der Mann mit einem fiesen Grinsen.
"Das glaube ich nicht!" Erschrocken schauen die Männer zur Bar "Ich werde es nicht zulassen, das in meiner kleinen Stadt solche Dinge passieren!" schrie Masahiro und zog eine Pistole aus seiner Jackentasche.
"Ich habe alles auf Band, das Hotel ist von der Polizei umstellt es gibt kein Entkommen ihr Widerlicher Drogenabschaum!" zitternd fällt der Weiße Mann zu Boden "Ich wollte das nicht, aber Sie haben mich dazu gezwungen, bitte glaubt mir!" überrascht fragt Masahiro Ihn "Wer sind Sie?" ängstlich jammert der Mann "Sin, Sin, *schnüff*, Sinister! Sie werden mich umbrigen, es hat keinen Sinn mehr!" Der Mann holt eine Pistole aus seinem Anzug legt sie sich an die Schläfe "NEIN!!!" schrie Masahiro, drückt ab und trifft den Mann im Bauch. Der Mann wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, und liegt seitdem im Koma. Am nächsten Tag, geht Masahiro zu dem Inspektor der Stadt und fragt "Wer ist Sinister?" Der Inspektor schaut sich um, drückt ihm eine Akte in die Hand und geht...
[Keita Maojoma]

Freitag - Igasaku-Town - Nordstadt - 9:00Uhr

Keita wachte fast wie jeden Morgen schweißgebadet auf. "Ahh schon wieder dieser Alptraum!", schrie er, und schüttelte seinen Kopf.
Danach ging er ins Bad und wischte sich sein schweißgebadetes Gesicht ab, schaute in den Spiegel und dachte 'uff...was ist bloß aus mir geworden.
Keita zug sich nun seine Sachen an und ging die Treppen runter nach draußen. Als er draußen ankam, nahm er sein Feuerzeug raus und zündete sich eine Zigarette an.
Dann stieg er in seinen Wagen und fuhr nach Suita - Kōchi, wo er seine eigene Kanzlei betreibt.

Suita - Kōchi - Kanzlei Maojoma - 10:30Uhr

Keita stieg aus seinem Wagen und sah das ein Kunde vor der Tür wartete. Er ging zu Ihm, bat Ihn reinzukommen und Platz zu nehmen.
"Also Herr..." sagte Keita freundlich fragend. "Miatona, Matsuda Miatona, freut mich Sie kennen zu lernen"" sagte er auf einer arroganten Weise.
"Okay, Herr Miatona was gibt es denn?" "Also, ich habe gehört, das Sie auch andere Arbeit betreiben...Herr Maojoma" erwiederte er lächelte und übergab Ihm eine Akte dabei. "Haha...,da haben Sie mir viel Arbeit abgenommen." sagte Keita lachend und schaute sich die Akte an."Und wie soll es passieren?" fragte Keita und nahm sich eine Zigarette raus."Das ist mir egal! Hauptsache er wird aus dem Weg geräumt!" antwortete Herr Miatona. "Und wie viel möchten sie Herr Maojoma ?" fragte er. "Haha, bei dem Auftrag befinden wir uns bei ca.450 000 Yen und diese Cash im Vorraus." antwortet er. "Okay, Herr Maojoma... Ich hoffe sie machen keine halben Sachen! Ich vertraue Ihnen, er soll innerhalb der nächsten 5 Wochen bei den Hunden sein." sagte er mit einem lächel'n auf dem Mund und ging aus der Kanzlei. 'Komischer Kauz' dachte Keita, nahm sich sein Feuerzeug und zündete seine Zigarette an...
[Toto Kuro]

Freitag - Suita - Kōchi - Nordbahnhof- 9:00Uhr

Wie jeden Morgen, wartet Toto Kuro am Nordbahnhof in Suita-Kōchi auf den Zug, der Ihn in den Süden der Stadt bringt. In dieser Stadt arbeitet er in einer kleinen Autowerkstatt. Eigentlich hasst er diesen Job, da er schlecht bezahlt wird und den Umgang mit Menschen erforderte, was nicht von Vorteil für Toto war. Denn er redet nicht gern mit anderen Menschen. Doch heute war irgendwas anders, heute hatte Toto das Gefühl als würde irgendwas nicht stimmen. 'Ach was, das ist bestimmt nur Einbildung.', dachte er sich und machte sich erstmal keine weiteren Gedanken darum, da auch gerade in diesem Moment der Zug in den Bahnhof einlief.

Suita - Kōchi - Südstadt - 9:30Uhr

Am Südbahnhof angekommen, stieg Toto aus dem Zug und machte sich schnell auf den Weg zur Autowerkstatt. Als er um die Ecke in die Straße in der die Autowerkstatt liegt bog, blieb er wie angewurzelt stehen. 'Das kann doch nicht sein`, die Werkstatt sie, sie, sie steht in Flammen. Entsetzen spiegelte sich auf seinem Gesicht nieder während er das Schauspiel, welches sich ihm bot, verfolgte. Es war ein riesen Durcheinander. Polizisten versuchten, die Leute außerhalb zu halten. Mindestens 10 Feuerwehrmänner, versuchten das Feuer zu löschen und Sanitäter hielten sich bereit, um mögliche Opfer zu versorgen. Toto sah diesem Spektakel gebannt zu, doch dann schießt es Ihm durch den Kopf: 'Ich muss weg'. Er dreht sich sofort um und läuft davon. Er weiß nicht wohin er gehen soll, er hat keine Freunde, er hat keinen Job, er hat nichts was Ihn hier hält. 'Ich geh weg, irgend wohin, gleich morgen früh. Ich werd meine Sachen packen und verschwinden.' Er weiß nicht wieso er so dachte, aber er kann es nicht verhindern, irgendwas macht ihm Angst er wusste bloß nicht was.
[Akira Akai]

Donnerstag - Suita-Kōchi - Kita-Gojo-Avenue - 09:30 Uhr bis 22:00 Uhr

Durch den morgendlichen Gesang der Vögel und die ersten Sonnenstrahlen geweckt, blinzelte Akira leicht und öffnete anschließend die Augen ganz. Nachdem sie ihre Gedanken gesammelt hatte, sprang sie wie gestochen auf und raste zum PC, welchen sie auch gleich in Windeseile zum Hochfahren brachte. "Bitte, bitte, Shu-nii, du musst zurück geschrieben haben." Unruhig tänzelte die 29-jährige vor dem Gerät hin und her. Als sie schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit ihr Postfach öffnete, konnte sie nur drei Spam-Mails in den Papierkorb verschieben und enttäuscht den PC ausschalten. Anschließend gönnte sie sich ein ausgelassenes Frühstück und machte sich gegen 15:00 Uhr auf zur Arbeit. Seufzend öffnete sie die Tür ihres 2-Zimmer-Apartments, schloss sie hinter sich wieder und schlurfte langsam die Kita-Gojo-Avenue entlang zu ihrem Arbeitsplatz. Wie immer herrschte geschäftiges Treiben in Suita-Kōchi und Bus sowie Bahn waren wieder völlig überfüllt, da musste sie wohl mal wieder zu Fuß gehen.
"Ah, Akira, schön, dass du da bist. Kümmerst du dich gleich um Regal D18? Das müsste neu sortiert und protokoliert werden." Mit einer Handbewegung deutete ihr Kollege in die Richtung des besagten Gegenstandes, der sichtlich eine Komplettüberholung nötig hatte, und die Angesprochene trottete lustlos drauf zu: "Dieser dumme Job… ich sollte mir etwas Besseres suchen… aber besser als gar nichts."
7 Stunden später verließ die schwarzhaarige ihren improvisierten Arbeitsplatz und machte sich auf den Weg nach Hause. Misstrauisch beäugte sie jede dunkle Seitengasse kritisch - wie sie es hasste, im Dunkeln nach Hause zu laufen, nicht mal die Straßenlaternen halfen da. Plötzlich nahm sie eine Bewegung in einer der kleinen Gassen wahr. Es kam ihr vor wie die Lichtspiegelung einer Waffe oder der Blitz eines Fotoapparates. "Ich leide wirklich schon an Paranoia." Kopfschüttelnd setze Akira ihren Weg fort. "Schlaf, Bett, Ruhe, ja, das brauche ich jetzt." Aber dass hinter ihrer paranoiden Wahrnehmung eventuell doch etwas mehr stecken könnte, daran dachte sie nicht.
[Eclipse]

Freitag - Igasaku Town - Nordstadt - 09:50Uhr

Mit einem genervten Seufzer, kramte Eclipse Ihr klingelndes Handy aus der Tasche und nahm ab.Sie konnte sich schon denken,wer es war. "Was ist denn, verdammt nochmal?!", fragte Sie leicht genervt. Ihr Gesprächspartner sprach mit ruhiger Stimme: " Nana, diesen Ton mag ich nicht. Wo bist du grade?" "In der Nordstadt, nahe dem Treffpunkt. Wieso fragst du? ", gab sie zurück. "Ach, nur so. Komm ja nicht zu spät, denn sonst kannst du bald das Gras von unten wachsen sehen....", lautete die Antwort."Tse, als ob du in der Lage wärst, mich kalt zu machen!", warf Sie ihm Arrogant an den Kopf. Als Antwort kam ein Piepen. 'Hat dieser Vollidiot doch glatt aufgelegt!', dachte Sie wütend. Vielleicht würde Sie noch einen Abstecher zum Supermarkt machen um einen Snack mitzunehmen. Gedankenverloren tappte Eclipse weiter geradeaus.
[Chris Miyano]

Freitag - Igasaku-Town - Nordstadt - 09:30Uhr

Das 13. Jährige Mädchen Chris Miyano, ging wieder Kekse für das Weisenheim verkaufen. Sie hörte ein auffälliges Gespräch und stellte sich an die Ecke, um mitzubekommen worum es geht. Sie schnappte den namen Leiko auf. Sie hörte desweiteren, das diese zur Gruppe "Sinister" gehört und flüchtete unauffällig, aber schnell. Sie wusste, das der Junge Detektiv Tetsuya Harukaze sich gerade dem Fall angenommen hat. Sie machte sich auf den Weg in die Detektei, um Ihm ihre Beobachtung mitzuteilen.
[Tetsuya Harukaze]

Freitag - Igasaku-Town - Nordstadt – 09:00 Uhr

Der 18 Jahre junge Detektiv Tetsuya Harukaze macht sich auf den Weg in seine Detektei, die in Nord Igasaku-Town liegt. Er hatte vor einem Jahr mit seiner Detektiv-Karriere begonnen und hat sich schnell einen Namen gemacht. Heute bekommt er Besuch von dem wichtigsten Klienten, den er bis jetzt bekommen hat. Herr Noitra möchte, dass Tetsuya die gefährliche und berüchtigte Verbrechergruppe "Sinister" für ihn aufspürt und diese der Polizei übergibt. Denn Noitra ist ein ehemaliger Polizist, dessen Kollege von "Sinister" umgebracht wurde und er möchte, dass diese dafür ihre gerechte Strafe bekommen. Als Tetsuya an seiner Detektei ankam, traf er Herrn Noitra vor seiner Tür, der schon ungeduldig wartete. "Guten Tag Herr Noitra, wie geht es Ihnen heute?", fragte Tetsuya den Herrn. "Mir geht es ganz gut, aber lassen Sie uns zu dem kommen, wofür wir hier sind!" ,erwiederte Herr Noitra. "Ja da haben Sie recht, dann fangen wir mal mit den Hinweisen an, die wir bis jetzt zur Verfügung haben..."