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Hausaufgabe zum 26.03.2014 - Märchen schreiben

Der wortlose Prinz



Es war einmal vor langer Zeit, an einem weit entfernten Ort, welcher niemanden Bekannt ist, doch auch der versteckteste Ort, egal wie sehr er auch vor unseren Augen verborgen wird, ist bewohnt. Überall lagen schon Tautropfen auf den saftig grünen Blättern, bereit ihre Reise in den Untergrund anzutreten, jeden Tag, so sagt man sich, wird wenn einer der Tautropfen fällt, irgendwo ein Kind die Welt erblicken. Ob das stimmt weiß niemand, diese Theorien waren nimmer bewiesen worden und die Wächter des Untergrunds werden auch dieses Geheimnis ewig waren. Doch schon seit längerer Zeit streiten sich die beiden Völker die den Untergrund bewohnen darum, wer die Krone bekommen sollte, das eine Königreich prachtvoller und schöner als das andere. Das linke Königreich, wo die Sonne aufwachte, waren die Männer zuhause und in dem rechten waren die Frauen zuhause, dort wo die Sonne sich wieder verabschiedete. Schon seit tausenden von Jahren leben beide Völker getrennt und durch Gesetze gefestigt. Doch niemand erkannte das Problem, weil beide Völker und das gesamte Volk des Untergrunds Wird versterben und in Vergessenheit geraten, wenn es keinen Nachwuchs gab. Jedoch nur die großen aber selbst ernannten Herrscher wussten der Problematik, das einfache Volk sollte nicht belastet werden, das mit den Tautropfen das geschah wirklich, aber was wenn irgendwann nur noch Sonne schien, was war dann?

Eines Tages jedoch entschloss sich ein mutiger Junge, von jungen Jahren in das rechte Königreich zu reiten, um die Wahrheit zu erfahren. Jene Nacht schlich er sich in den Stall sattelte sein schwarzes Ross und brach auf. Er war ein recht bekannter Bursche, da er nicht sprechen konnte und sich alle über ihn lustig machten, das machte ihm jedoch sehr zu schaffen und er wollte unbedingt seine Stimme zurückerhalten, wie wusste er nicht. Der kleine Bauernjunge war erstaunt als er nahe der Grenze hinüberblickte. „Nicht ein Sonnenstrahl!“, das war er nicht gewöhnt jeden Tag genoss er doch die Sonne im Rücken und jetzt sollte er in die ewige Finsternis reiten? Er verstand nicht wie man es dort überhaupt aushalten könne. Doch sein Herz brannte ihm als Licht und er nahm neuen Mut auf und tat die ersten Schritte im Dunkeln. Er wusste nicht in welcher Gefahr er sich nun befand, dafür war er noch zu jung und unerfahren, jede Minute könnte ein Trupp der Grenzpatrouille aus Ritterinnen vorbeikommen und ihn erwischen. Doch der mutige Junge tat sich nichts daran, er wollte seine Stimme und eine ihm völlig fremde Welt entdecken. Doch da kamen sie wie befürchtet die großen Kriegerinnen der rechten Seite. Er stieg vom tollkühnen Ross ab und versteckte sich hinter ein paar einzelnen Sträuchern, die sich aus dem harten Boden räkelten und streckten.

Ihm war nicht bewusst, dass die Kriegerinnen in ihrer Ausbildung nicht nur zu kämpfen, sondern auch ihre Umgebung anders als mit den Augen wahrzunehmen lernten. Der Bauersjunge hätte gut daran getan zur Ausbildung zu gehen, dann hätte er das gewusst, aber es war eh schon zu spät, die Kriegerinnen hatten ihn schon umzingelt. Sie richteten ihre Speere auf ihn und er bekam es fürchterlich mit der Angst zu tun. Doch da kam eine vierte an und drängte die anderen beiseite, sie war freundlicher als die anderen. Sie fragte ihn ruhig, was er hier machte und was er sich dabei gedacht hätte. Der Junge war immer noch voller Angst, aber sprechen konnte er nicht, die Kriegerin guckte fraglich. Aber sie lächelte dennoch, sie hatte etwas Knappes an, was der Bewegungsfreiheit diente, das hatte er noch nie gesehen, er war sprachlos (was für eine Ironie xD). Die freundliche befahl ihrer Kameradin ihn auf eines ihrer Pferde zu packen und das majestätische schwarze Ross des Jungen, das nahmen sie ebenfalls mit. Es war die ganze Zeit über kalt und die Kriegerinnen diskutierten heftig, was nun mit dem Jungen zu machen war. Ihm war kalt, die Wärme der Sonne fehlte auffallend, doch es war so viel Neues zu sehen. Plötzlich standen sie alle vor einem riesengroßen Schloss, der Junge weitete seine Augen bis zum Anschlag, was ziemlich belustigend aussah. Zwei der Kriegerinnen packten den armen an seinen Armen und schleiften ihn mit in das Schloss. Sie betraten einen sehr großen Saal, überall hingen Flaggen, Schwerter und Rüstungen. Am Ende stand ein Thron, er war mit Gold verziert und die Polsterung war rot wie Blut. Der Junge wurde vor den Thron geworfen und so kam die mächtige Königin mit einer wohl nie enden wollenden Schleppe zum Vorschein. Langsam setzte sie sich auf ihren Platz, die Kriegerinnen verbeugten sich vor ihr und berichteten ihr von dem Jungen und wie man ihn gefunden hatte. Nach einer Weile schaute sie hinunter zu dem Jungen und fragte ihn „ Du bist sich ohne Grund hier, richtig? Sag mir deinen Wunsch, ich will deinen Mut belohnen.“ Der Junge erhob sich und starrte sie an, sprechen konnte er nicht, doch er hatte Glück, die Königin wusste von seinem Pech und gab ihm Zettel und Papier. Der Junge schrieb sich die Finger wund aber er kam zum Ende und übergab ihr den Zettel. „Du möchtest also deine Stimme? Gut…“ Die Tür ging auf und 9 weitere Kriegerinnen stürmten den Saal. Der Junge schaute sich um 13 von ihnen standen jetzt um den Jungen. Die Königin rief alle 13 zu sich, sie sprach „Prinzessinnen“ Also hier waren alle Kriegerinnen auch Prinzessinnen. Alle hatten eine finstere Miene die dem Jungen große Angst machten, er fühlte sich nur noch unwohl. “Willkommen im linken Reich, kleiner Junge, wir wissen wie du deine Stimme zurückerlangen kannst, wir sind 13 an der Zahl, wähle die richtige unter uns Schwestern und du bekommst was du wünschst“ Alle sahen sich sehr ähnlich und der kleine Junge wusste nicht nach welchen Sachen er entscheiden sollte, also sollte sein Herz entscheiden. Er schloss die Augen, ging tief in sich, streckte seine Hand aus um auf eine zu zeigen. Sie trat hervor und machte einen knicks. „Ich bin Alexia, die Orchidee unter den Prinzessinnen, ja ich kann dir schon helfen, aber schau mir fehlt ein Kraut… das blaue hier unten. Es ist das Männer-Kraut und wächst nur oben auf der Spitze dieses Berges dort, es wird dir eine männliche Stimme verleihen“. Der Junge ließ ein Feuer wild entschlossenen Mutes in seinen Augen entfachen, was auch Alexia bemerkte. Sie gab ihm eine Schriftrolle und warnte ihn noch durchdringlich von dem Bergsee in dem schöne Jungfrauen leben sollen. Er rannte los, doch schon bald erschwerte ihm ein heftiger Schneesturm den Weg und klirrende Kälte breitete sich aus, er fragte sich ob an der Oberfläche nun Winter eingezogen war, dabei war eben noch Frühling gewesen, wird unsere Welt also doch untergehen? Ihm wurde bewusster, welch wichtigen Auftrag er hatte und stampfte weiter durch den Schnee, der ihm bis zu den Knien reichte. Es wurde immer steiler, er konnte sich kaum von der Stelle rühren, nicht ohne große Schmerzen zu verspüren. Doch da hing es hinab das Kraut, nachdem er verlangte. Er streckte seinen Arm um nach ihm zu pflücken, es war nicht sonderlich zäh und ließ sich gut lösen und er beschloss sofort den Rückweg anzutreten, doch da standen finstere Gestalten vor ihm, waren dies die Jungfrauen? Oder eher.. Schneefrauen? Da rutschte ihm das Herz in Hose, würde er nun sterben? Plötzlich kam eine Gestalt mit rot leuchtenden Augen auf ihn zu und entriss ihm seine Schriftrolle. „Du hast wichtigen Auftrag erfüllt, du bist ein guter Junge, ich werde dir das mitnehmen dieses Krauts gewähren, in der Hoffnung das du uns alle beschützen wirst, wie auch immer… geh fort!“ Erschöpft kam er wieder beim Schloss an, wo er sofort zu Alexia eilte, die schon sehnsüchtig auf ihn wartete. „Du hast es gefunden! Gut gemacht“. Sie rührte eine kleine Mixtur zusammen, und er verschlang sie förmlich. Dann fragte Alexia „Kannst du mir antworten kleiner Junge? Wie alt bist du denn?“, er dachte schon er brächte nix aus sich heraus doch dann war es soweit „Ich...ich kann sprechen! Spreche ich gerade? Ich ähm… ich bin 17 Jahre alt.“ Dann nickte Alexia und sagte „Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Kehre Heim in das linke Königreich und lass dich zum Prinz erheben. Unser Land wird untergehen, wenn du nicht etwas tust, weil ich kann sehen, das du dafür bestimmt worden bist“. Er folgte ihrem Rat und suchte das Schloss des linken Königreichs auf. Er erzählte alles was er erlebt hatte und der König war einsichtig. „Gut. Du hast großen Mut bewiesen. Du bist des Rang des Prinzen würdig, so möge dich keiner mehr schikanieren“. Er verbeugte sich und unterbreitete ihm den Vorschlag, das doch beide Völker zusammen leben könnten und auch davon was passieren würde wenn sie diese äußertest dumme Trennung nicht beilegen würden. Der König nickte und reif seine Soldaten zusammen um ebenfalls zum rechten Reich zu reiten. Dort erzählte er, was der Prinz ihm erzählt hatte und als sich beide die Hand gaben, da wusste er, die Zukunft wird wunderschön werden, vielleicht auch mit Alexia..
Kapitel 4: Augen täuschen, Schwingungen nicht

Die Frau war nicht wie vermutet die alte Dame, das beruhgte mich aber nur wenig. "Na überrascht? Ich höre was du denkst mir kann man nichts verheimlichen, mein Kind. Meine Identität ist ein Rätsel und das soll auch so bleiben also frag nie wieder danach, verstanden?", sagte die Frau etwas angesäuert aber sie hatte trotzdem ein Grinsen in ihrem von Falten übersääten Gesicht was sie vor mir nicht verbergen konnte. " Ich..äh..werde nicht mehr danach Fragen, es tut mir leid sie belästigt zu haben",ich war froh das noch über die Lippen gebracht zu haben, wer weiß was sonst passiert wäre, hätte ich meine mir übliche Reaktionen also Stimme weg und aus die Maus genau nicht unter Kontrolle gehabt? Die Frau kam auf mich zu, ich zuckte zusammen, vor Schmerzen, da plötzlich in meiner Brust etwas zwickte und stach, wie ein Messerstich. "Kluges Kind, aber so nicht. Eigentlich wollte ich dir ja helfen, weil du einen guten Eindruck machtest aber ich habe mich geirrt, du bist genau wie alle anderen auch, in der Prüfung die dir blüht werde ich nun dein Gegner sein, also gib acht, Mädchen!", die Hand der Frau ballte sich zu einer Faust und meine Schmerzen wurden immer stärker. Ich lag auf dem Boden, zusammengerollt und zitternd. " Keine Angst, ich werde dir nichts tun, ich werde dich nur bezahlen lassen in Form einer Prüfung die du machen musst wenn du deine heile Welt wieder sehen willst.", die Faust öffnete schlagartig wieder das war für mich ein Befreiungsschlag der Schmerzen die mich schon anfangen wollten ganz langsam und qualvoll zu verzehren.
Die Frau ging ein paar Schritte zurück und betätigte einen kleinen Hebel, ich vernahm irgendein brummen. Die Frau sah äußerst zufrieden von sich selbst aus und ging in eine Kammer. "Kommst du nun Mädchen oder willst du Löcher in die Luft starren, komm schon her.", ich war schon etwas angsterfüllt, vor dem was mir nun bevorstehen könnte aber nicht hingehen stand hier nicht zur Debatte also los. "Ich dachte du schlägst da Wurzeln, ich zeige dir deinen Prüfungspartner, schau da!", ich weitete meine Augen, doch glauben wollte ich ihnen nicht, denn ich sah eine riesige blau leuchtende Kapsel und einen kleinen Menschenkörper mittendrin.
"Das ist Kojote, er ist da schon Jahrelang drinnen, hoffend auf einen Partner. Ich musste ihn einschließen, sonst wäre sein Körper verkommen. Ich werde ihn nun rauslassen, da hat er Glück das du hier bist.", sie pfiff eine Melodie und die kleine Ratte tappelte zu ihr. Mit einem Finger strich sie der Ratte über den Kopf, was sie sehr zu genossen schien. " Ist das ihre Ratte? Sie brachte mich hierher.", sie war überrascht ,dass ich meinen Mund aufbekam aber sie sah verärgert aus, hatte ich wieder etwas falsches gesagt? "Sag, du hälst dieses Tier also für eine Ratte? Deine Augen täuschen dich, Augen sind wie Zufallsgeneratoren entweder sie sind scharf und erkennen das richtige oder sie gaukeln dir etwas vor, vertraue ihnen nie, Mädchen, so nun schließe deine Augen und versuche das richtige zu sehen.", ich schloss gehorsam meine Lider bis mich plötzlich irgentetwas antippte, ich bekam einen riesigen Schreck, doch die Stimme kam mir sehr vertraut vor, es war die Stimme des Lebewesens das mich herbrachte. "Du mich nur kennen in dieser Gestalt, öffne deine Augen und staune, denn unter dieser Haut etwas komisches, etwas fremdes für dich stecken wird.", diese Worte vernahm ich noch...

-wird fortgestetzt-

So schnell bin ich nicht ich hatte viel zu tun und daher null Zeit weiterzuschreiben^^
Wo bleibt denn Teil 4? <.<
=D super
Soo Leute ganz stolz Präsentiere ich nun:

Teil 3: Das verschwinden und auferstehen

Doch wenn ich es nicht probiere werde ich mit Sicherheit sterben, also werde ich es versuchen. Plötzlich quiekte die Ratte, sodass ich zu ihr schaute. Was war das? Die Ratte hielt etwas Gefäßartiges in ihrer linken Pfote. Ein Fläschchen? Ich schloss daraus das ich es trinken sollte. Aber die Frage war eher, ob ich es riskieren sollte etwas zu trinken von dem ich nicht weiß was drin ist oder wie es wirkt. Aber vielleicht war es auch der direkte Weg zurück ins normale Leben? Aber nein das darf ich nicht aufs Spiel setzen, das wäre töricht und zudem auch dumm. ich sollte zunächst versuchen ,ob ich nicht auch so durchpasse.
Die Ratte sah mich mit einem fragenden Blick an, es verstand wohl nicht warum ich sein Getränk abgelehnt hatte.
Ich ging auf die Klappe zu, immer weiter ich blieb nicht stehen, das würde meine Angst nur weiter vergrößern, nein ich durfte nicht niemals stehen bleiben. Ich sah es schon kommen das ich gegen die Klappe knallen und von der Ratte - von einer Ratte- ausgelacht werden würde. Aber meine Vorstellung setzte sich nicht in die tat um, als ich drohte gegen sie zu knallen vergrößerte sie sich, sodass ich problemlos durchgehen konnte. Es wurde urplötzlich so warm, so warm wie es immer daheim gewesen war, als ich mich unter meine Bettdecke gekuschelt hatte. Es fühlte sich an wie Schnee, der im Frühling taut und dann schließlich verschwindet. Moment mal! Das heißt ja...ich verschwinde?! Ich hatte richtig geschlussfolgert, meine Fingerkuppen begangen zu verschwinden.
Dann sage ich wohl >Leb wohl< liebe Welt, liebes Leben, was meine Eltern wohl dazu sagen das ihre Tochter urplötzlich verschwindet, naja ehergesagt Tot ist? Niemals zuvor hatte ich so intensiv über meine Eltern nachgedacht, immer wieder hatte ich ihnen gesagt wie sehr ich sie hasse, doch jetzt zeigt sich mir das ich sie doch von ganzem Herzen liebe, zugerne hätte ich ihnen das ins Gesicht gesagt- aber es nun war es zu spät. In diesem Moment löste sich nun auch die letze Haarspitze auf. Doch dann wurde ich an diesem Haar gepackt und irgendwo hingebracht, die Person konnte ich nicht erkennen, dazu war es viel zu finster. Mit der anderen Hand kramte die Person in ihrer Tasche herum und schien gefunden zu haben wonach sie gesucht hatte.
Sie goss etwas über mein Haar, es leuchtete rötlich auf ss wurde zu einer roten Flüssigkeit, die Person sprach : " Mit diesem verflüssigtem Haar werde ich deinen Körper wiederherstellen. Aber glaub ja nicht das ich dich mag, du bist für mich nur ein Spielzeug" Die Person goss die Flüssigkeit in ein Gefäß, wo sie noch weitere Mittelchen hinzuschüttete. Sie murmelte etwas und schüttete die Flüssigkeit auf den Boden. Diese schien sich nun zu Formen, sie nahm eine menschliche Größe an und nahm die Statur eines Mädchens an. " Dies ist nur eine Nachbildung von deinem selbst, ich habe nicht die Macht dir deinen ursprünglichen Körper zurückzugeben, das kannst nur du, du allein. Allerdings werde ich dir Augenlicht schenken, damit du mich erkennen kannst", sagte die Person.
Daraufhin rührte sie etwas neues an und tauchte ihren Finger darin ein. Dann kam sie auf mich zu und drückte es in die Augenhöhlen meiner Nachbildung. Die Augen bildeten sich in der Augenhöhle und meine Augenlider schlossen sich. Als ich diese dann etwas später öffnete konnte ich sehen und zwar etwas was mich schockte...

glg
Nene teil 3 ist in bearbeitung Shinigami
Nicht schlecht,muss ich sagen.
Schreib weiter ;)
Und sag jetzt nicht das dir die Idden fehlen um weiter zu schreiben.
Vielen dank euch beiden <3
Hast du gut gemacht Ai es, kann uns nur gefallen und den es nicht gefällt die wissen vlt. nicht wie viel Mühe das kostet so was zu schreiben (:
ich find sie lang und klasse ; )
gibts noch mehr davon :)))))

bitte sag ja
Hallo,

ich schreibe gerad an einer Geschichte..bisher habe ich zwei Teile fertig, auf Kommentare freue ich mich natürlich immer (:

Teil 1: Der Raum der Dunkelheit

Der Wind haderte schaurig vor sich hin. Langsam ging die Sonne unter, sie hinterließ einen prächtigen orangefarbenen Himmel, der wie Gold schimmerte. Ich schaute auf meine Armbanduhr. Vor Schreck öffnete ich meine Augen, war es wirklich schon Geisterstunde? Ich muss mich beeilen, das war mein erster Gedanke ich rannte schnell Heim, doch vergebens die Tür war abgeschlossen. Nun hatte ich keine Möglichkeit mehr dem Unheil der tief schwarzen Nacht zu entkommen. Es schien hoffnungslos für mich, doch was war das? Ein Licht? <<Das muss ich überprüfen wenn ich nicht sterben will, sagte ich trocken. >> Ich schlich ganz langsam zu dem leuchtenden Objekt. Eine Telefonzelle? Das wäre doch ein perfekter Unterschlupf für die Nacht, wäre da nicht dieser Typ von der Polizei, der mich kleines Mädchen sofort nach Hause schleifen würde. Ein Trick musste her, soviel war sicher.
Auf einmal Tippte mich etwas von hinten an. Rasch drehte ich mich um. <<Hallo, junge Dame ist es nicht schon lange Schlafenszeit für dich? Komm ich bringe dich Heim, die alte Frau hatte ein angenehmes lächeln während sie das sagte. >> Mutter sagte ja immer ich solle Fremden Menschen nicht trauen, aber ich hatte keine Wahl oder wollte ich lieber morgen schon im Jenseits sein? Sicher nicht. <<
Aber gern. Doch unser Haus ist abgeschlossen und meine Eltern sind im Tiefschlaf, wie sollen wir also reinkommen? >>, gab ich ihr zu bedenken. << Aber kleine ich habe einen Generalschlüssel mit dem kommen wir überall hinein >> sagte die ältere Dame rasch. Woher hat sie den denn? <<Okay das Haus von meinen Eltern ist da drüben… >>, sagte ich vorsichtig. Ich sollte vielleicht doch lieber abhauen? Ich meine woher hat sie den Schlüssel, den kriegt man doch nicht mir nichts dir nichts, oder? Aber ich ging doch mit. Als wir ankamen war das Haus in einen tief schwarzen Mantel gehüllt. << Das ist also dein bescheidenes Haus? Dann werd ich mal aufschließen>>, sagte die alte Frau ruhig. Das Schloss knackte und ging dann auf. Das hat ja wirklich geklappt, wer ist diese Frau?! <<Ich danke ihnen jetzt kann ich endlich schlafen (von wegen). >>, sagte ich dankbar während ich meine Schuhe auszog und langsam die Tür hinter mir zufallen ließ.<<Aber gern doch das war doch meine Pflicht dich ,kleines, nach Hause zu bringen.>>,sagte sie während sie das Gartentor leise wieder abschloss.
"Okay, jetzt leise die Treppe hoch. Als unten im Haus etwas knackte, zuckte ich zusammen. Da kam jemand! Ich musste mich beeilen!" Nachdem ich in meinem Zimmer angekommen war legte ich mich schnell in mein Bett und schloss die Augen, die sollen bloß nichts erfahren, Mama und Papa, von meinen Ausflügen. Die Nacht war schrecklich, andauernd träumte ich von der Mysteriösen Frau, das ließ mich nicht los. Immerhin brachte ich beachtliche 2 Stunden Schlaf an den Tag, das war für meine Verhältnisse schon recht viel. Als ich meine verkrusteten Augen aufschlug war alles in meinem Zimmer stockfinster, nicht das kleinste Anzeichen von einer Lichtquelle, das ist nicht mein Zimmer, wo bin ich? Ich stieg aus dem Bett und tastete mich vorsichtig durch das Unbekannte. Es gibt keine Tür oder auch nur ein Fenster, das ist doch kein normaler Raum.
Plötzlich umhüllte mich eine solch schaurige Angst, sodass mein Herz fast aussetzte. Was ist wenn das alles nur ein Trick dieser alten Dame war? Hatte sie das alles etwa schon geplant? Und ich war so dumm und habe ihr vertraut, hätte ich doch besser auf meine Mutter gehört. Dieser Raum hat keine Wände ich kann soweit gehen wie ich will es gibt einfach keinen Ausweg hieraus. Was mache ich den jetzt bloß? Wenn ich nicht bald einen Ausgang finde ist alles verloren….

Kapitel 2 : Eine unwirkliche Begegnung

Alle Hoffnungen auf ein normales Leben schienen verloren doch
ich drehte mich um und sah eine Tür mitten im Nichts.
Das war meine Rettung! , dachte ich mir und stürmte mit neuer Hoffnung und Lebensenergie auf die Tür zu. Ich drehte Langsam am Türknauf, daraufhin knackte die Tür etwas und öffnete sich einen kleinen Spalt. Plötzlich durchdrang ein heller Lichtstrahl den so finsteren Ort. Ich bekam schon Angst, dass ich erblinden könnte so hell war er, diese Angst legte sich ,als das Licht wieder verschwand. Auf einmal bemerkte ich, dass es unter meinen Füßen urplötzlich sehr feucht wurde. Ich versuchte mit einem meiner Finger etwas von der unbekannten Flüssigkeit zu nehmen, was mir schließlich gelang. Sofort steckte ich den Finger in meinen Mund um so vielleicht erschmecken zu können, was es sein könnte. Mein Gesicht wurde Bleich, denn ich wusste nun was es war. >Blut< ,das war es gewesen.
Schnell rannte ich zur Tür, in der Hoffnung diese wieder verschließen zu können, doch ich wurde enttäuscht, sie rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle. Vor lauter Panik stieß ich einen hohlen Schrei aus.
Plötzlich hörte ich, dass sich hinter mir etwas bewegte. Ich ging ein paar Schritte zurück, der kleine Rinnsal aus Blut bestehend, schien mir zu folgen. Irgentetwas knackte in meiner Nähe. Ich hob ihren Fuß, um zu schauen ob ich auf etwas getreten war.
> Igitt< , sagte ich voller Ekel. Es war eine kleine Ratte. Aber ich schien es nicht ernsthaft verletzt zu haben, denn das Tier rappelte sich in wenigen Sekunden wieder auf. Als es stand hob es seinen Schwanz und zeigte damit auf eine kleine Klappe, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Ich aber wollte nicht noch eine Tür, Klappe was auch immer öffnen. Wer könne mir denn versichern, dass es sicher ist? Die Ratte kletterte plötzlich auf meine Schulter. Ein Ekelgefühl stieg wieder in mir hoch, aber ich versuchte es irgendwie zu unterdrücken. Die Ratte hatte etwas kleines, kreisrundes in seine Pfote. Es drehte an dem kleinen Ding herum, bis es zufrieden war. Dann piepte es etwas in einen kleinen Lautsprecher. Kurze Zeit später hielt die Ratte mir das Gerät an das Ohr. Ich wartete. Eine leise Stimme schien mir nun zu übersetzen was die Ratte eben hineingepiepst hatte. Ich hörte aufmerksam zu.
> Mensch. Du müssen gehen durch Klappe, sonst du sterben wirst. Sicher es ist, nur keine Angst haben.<
Die einzige Frage war ja nur, wie sollte ich dadurch passen? - Die Klappe war zu schmal, zumindest sah es so aus.


Hoffe es gefällt euch- nicht das ihr eure Zeit verschwendet (:

glg