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Klassenarbeit ist bestimmt schon längst gelaufen, die Aufgaben bearbeitet und ich schließe hier mal. :)
Um Lionhawks Lösungen etwas auszudehnen:

1) E_kin = 1/2 * m * V * V bedeutet, dass E_kin größer wird, wenn auch m oder V größer wird, und kleiner, wenn eines der beiden kleiner wird. Wird eines kleiner und eines größer, kann es sich auch gegenseitig aufheben. Da V allerdings stets "doppelt" gewertet wird, reicht der halbe Faktor von m, um m auszugleichen. Wird m also vervierfacht, reicht bei V eine Halbierung statt einer Viertelung, damit E_kin gleich bleibt.

3) Mindestens eine. Diejenige, die den Körper antreibt (was auch der eigene Motor, also die Räder sein können). Gemeint ist aber hier auch die Zentriepetalkraft, also diejenige, die den Körper nicht vorwärts treibt, sondern seitwärts, was auch eine haltende Schnur sein kann.

5) Durch 1/r ergibt sich eine umgekehrte Proportionalität. Steigt der Radius, verringert sich die Krafteinwirkung. Kennt man vom Autofahren: Scharfe Kurve (kleiner Radius) und alle werden an die Seite gedrückt (große Kraft).

1a) 40Hz entsprechen 40 Umdrehungen pro Sekunde. Die Strecke einer Umdrehung ergibt sich aus dem Kreisumfang des Kreises mit dem Radius r -> 2*r*pi, also ca. 180 cm bzw. 1,8m. 40 * 1,8m sind ca. 80m. Das pro Sekunde.

1b sollte man umformulieren zu: Welche Kraft wirkt auf das Teilchen? Denn die Kraft wirkt ja bereits und muss nicht erst berechnet werden, um sie irgendwo einzustellen. Aber das nur so zum Verständnis, da die Aufgabe sonst irreführend sein kann.

Zur Milchkanne: Satelliten können deshalb um unseren Planten kreisen, weil ihre Geschwindigkeit genau so berechnet wurde, dass die daraus resultierende Zentripetalkraft genauso groß ist wie die Anziehungskraft der Erde / Gewichtskraft. Ziemlich cool, finde ich. Vielleicht kennst du es auch, wenn du deine Sporttasche rumschleuderst und dann versuchst, sie genau so schnell zu schleudern, dass die am höchsten Punkt kurz schwebt und dann natürlich runterfällt. Zumindest mache ich das gerne xD
Auf dem Weg nach unten beschleunigt die Kanne dann, ist unten am schnellsten und wird "volle Kanne" Richtung Boden gedrückt und gezogen, bevor sie nach oben wieder abbremst und am höchsten Punkt von der Erde nach unten gezogen und durch das Schleudern nach oben gedrückt wird.
Es gibt eine Geschwindigkeit, so dass im höchsten Punkt F_z=F_G ist (Zentripetalkraft=Gewichtskraft), dann „schwebt“ die Milch für den Moment in der Kanne.
Bei Drittens wirkt die Zentripetalkraft, das ist ein Kraft und viertens ist offensichtlich richtig
So, ich werde da mal nach und nach Antworten

Spoiler  
1. E_kin= 1/2 m v²

2. E_kin = 1/2 m v² → die Änderung ist folglich: m*v, und hängt somit von der Geschwindigkeit ab

3. Ja, die Zentripetalkraft

4. Ja, F_z = m v²/r — Sie hängt quadratisch von der Geschwindigkeit ab.

5. Bei konstanter Geschwindigkeit ist die Zentripetalkraft proportional zu 1/r oder r^(-1)

Rechenaufgaben
1a) Die zurückgelegte Strecke in einer Sekunde entspricht der Anzahl der Umdrehungen mal dem Umfang:
40Hz*0,3m*2*π

1b) Berechnung der Zentripetalkraft mit der Geschwindigkeit, die in a) ermittelt wurde
F_z=m*v²/r (m=0.0005 kg, r=0,3m, v= (40*0.3*2*π)m/s)

2a) Umrechnung der Geschwindigkeit in m/s, dann Einsetzen in E_kin = 1/2 m v²
E_kin = 1/2 * 1400kg * ((54/3,6)m/s)²

2b) Lösen mit EES (Energieerhaltungssatz): Kinetische Anfangsenergie + Höhenenergie = Kinetische Endenergie
E_kin_1+E_pot=E_kin_2
= 1/2*m*(v_1)²+m*g*h=1/2*m*(v_2)²
→ Auflösen nach der Höhe:
h=((v_2)²-(v_1)²)/(2g)



Falls es noch Fragen gibt, sag Bescheid
Hallo Leute,
ich schreibe morgen eine Physik KA und habe Übungsaufgaben bekommen, die ich lösen soll. Ich bekomme aber nicht weiter und deswegen wäre es gut, wenn ihr mir die Lösungen mit Lösungswegen sagen könntet:


Bei der ersten Aufgabe soll man sagen, was richtig und was falsch ist:

1) Die Bewegungsenergie eines Körpers bleibt gleich, wenn man seine Masse vervierfacht und gleichzeitig seine Geschwindigkeit halbiert.

2)Um die Geschwindigkeit eines bestimmten Körpers um 20 m/s zu reduzieren, muss immer die gleiche Energiemenge in Wärme umgewandelt werden - unabhängig von der Ausgangsgeschwindigkeit.

3)Bewegt sich ein Körper im Kreis wirkt auf ihn keine Kraft

4)Durchfährt man eine Kurve mit dreifacher Geschwindigkeit, verneunfacht sich die Zntripedalbeschleunigung.

5) bei konstanter Geschwindigkeit ist die Zentripedalkraft proportional zurm Kreisradius.



Nun Rechenaufgaben:

1)eine Wäscheschleuder (r=30cm) rotiert mit einer Frequenz von f=40Hz

a) Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich ein an die Trommelwand gepresstes Wäschestück?

b)Durch welchd Kraft muss ein Wasserteilchen von 0,5g Masse vom Gewebe festgehalten werden, damit es nicht tagential wegfliegt?


2)Ein Auto der Masse 1400kg fährt mit der Geschwindigkeit von 54 km/h auf eine gleichmäßig abfallende Strecke zu und rollt diese dann reibungsfrei hinab.

a)Wie groß ist seine anfängliche Bewegungsenergie?

b)Berechne die Höhendifferenz, falls seine Endgeschwindigkeit unten am Hang 90 km/h beträgt.


Das waren dann alle Aufgaben. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.