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Ich möchte noch hinzufügen, dass bei Fragen, Problemen oder Streitigkeiten mit anderen Usern (nicht nur auf diese Diskussion bezogen!) ihr das Moderatorenteam gerne kontaktieren könnt. Wir helfen euch gerne weiter.
Ich gebe zu, @Beechan hat Recht und wenn sich @sherryyy noch einmal dazu äußern möchte, soll sie mich dazu dann bitte anschreiben.
Allerdings möchte ich einmal gesagt haben, dass ich zumindest nicht mit dem anderen Thema angefangen habe - ich habe weitergemacht, daher macht mich das keines Wegs besser, jedoch habe ich einmal zumindest nicht damit angefangen. Das eigentlich mehr als persönliche Notiz, weil...naja, sonst beginne ich so etwas in den meisten Fällen ^^' (Tut mir sehr leid... ._.)

Aber mal zu @Collin, den ich vorhin ja leider etwas übergangen hatte. Also zu deinen Punkten:

1) Sind von der Organisation nicht schon viele Leute gestorben?
2) Ich glaube irgendwie, einer von denen mehr, würde sie auch nicht viel glücklicher machen, aber netter Gedanke
3) Nun, ich denke, das wäre unlogisch, weil sie ja so sehr in Shinichi verliebt ist und er es ihr bereits gestanden hat, weswegen sie ihm nichts mehr vorhalten kann und wenn sie ihn liebt, dann ganz, oder gar nicht. Wenn sie also einen anderen auswählt, sollte sie auch dabei bleiben. Es ist ja, wie gesagt, nicht so als müsse Shinichi aufgezeigt werden, was er an ihr hat - er hat ja bereits gezeigt, dass er begriffen hat, dass er sie liebt.
4) Leute, die sich verhalten und aussehen wie Shinichi, gibt es glaube ich schon zu viele, weil die alle dasselbe Grundbild zu haben scheinen, diese Schülerdetektive (und Kaito KID)
5) Nun, das ist...nun ja...viele scheinen sich auch niemals umzuziehen ._.
6) Warum denn das? Nun, Ran, Conan und Kogoro waren ja bereits zusammen in einem anderen Land
7) Gab es das nicht auch schon auf die ein oder andere Art? Da war jedenfalls mal etwas mit einem falschen Kaito KID-Schreiben, wenn ich mich da recht erinnere... Ansonsten, also ein richtiger Imposter, wäre eigentlich wirklich witzig, wenn ich mir da dasselbe vorstelle, wie du (das weiß ich ja nicht)
8) Das wäre wirklich interessant...
9) Ich glaube, hier ist es eher so, dass Ai am Ende wirklich klein bleibt, da sie nichts mehr hat, dass sie wiederkriegen könnte, außer ein mehr oder minder kaputtes Leben. Und dann wäre das Pairing an dieser Stelle wohl bereits eindeutig an Mitsuhiko vergeben, glaube ich 0.0

Außerdem: Ich habe dir jetzt nur geantwortet, weil ich mich selbst ja in eine für den Thread "belanglose" Diskussion gestürzt habe, jedoch war das eigentlich nicht die Frage und daher ziemlich am Thema vorbei - weil es eben auch nichts mit den Themen die ich meinte zu tun hat, sondern eher mit der allgemeinen Geschichte ^^'
Dennoch danke für deine Antwort hier (:

Viele liebe Grüße~
Ich bin der Meinung, dass sich jetzt alle wieder beruhigen.

Fakt ist, dass es Menschen gibt, die aus Spaß morden. Demnach ist die Aussage von Sherry nicht korrekt.

Aber ich denke, dass das nicht weiter ausgeführt werden muss, vor allem die Fälle, die Tikky beschrieben hat, da dies nun mal ein Forum ist in dem sich auch Minderjährige "aufhalten" und es nicht besonders gut ist, wenn sie solche Dinge lesen können.

Belasst es einfach dabei.
"Wenn zwei sture Köpfe sich streiten, gibt es Tote." Zitat von mir
Wollt ihr euch jetzt per WoT bekriegen? Mir scheint es so, als ginge es wohl längst nicht mehr um den Thread an sich. Es wirkt eher so, als würdet ihr darüber diskutieren, wer intellektueller ist.
Kommt bitte wieder runter und klärt eure Differenzen doch lieber über PN anstatt das lang und breit in einem Thread auszudiskutieren, was schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun hat.
Und noch eine Runde, wie mir scheint. @sherryyy
Nun, du kennst mich nicht, aber wenn du auch nur ein paar Einträge von meiner Person hier im Forum gesehen hättest, dann hättest du gemerkt, dass ich leider sehr oft, sehr viel schreibe und das merke ich auch kaum noch - jedenfalls nicht, ehe ich es abgesendet und den Text in voller Ausführung gesehen habe. Hinzu kommt die Uhrzeit, was den Grund hatte, dass ich im Moment krank bin und den Tag über krank im Bett lag, woraufhin ich in der Nacht wach gewesen war und hier geschrieben habe. Falls dich das nun beruhigt, da ich normalerweise, wenn ich jemand anderer wäre, möglicherweise weniger und vielleicht auch erst viel später zurückgeschrieben hätte.
Und ich wollte es in meiner letzten Nachricht bereits anmerken, doch hatte ich schon das Gefühl, dass du mit deinem eigenen Halbwissen um dich wirfst und dabei den Eindruck machst, als würdest du dich überlegen fühlen und nun sehe ich da die Zahl "18" stehen. Ich möchte nicht allzu frech erscheinen, aber kann es sein, das du auf Grund einer Zahl neben meinem Benutzernamen der Annahme bist, dass ich jünger sei, als du und daher denkst, du müsstest automatisch erfahrener sein, oder mehr wissen? Nun, ich hoffe dem ist nicht so.
Dann ein kleiner Kommentar zu Wikipedia: Ich habe nicht nur Wikipedia zur Quelle genutzt, lediglich das Zitat dort entnommen, denn diese entsprechen sehr wohl der Wahrheit, da sich der Schreiber der Seite mit einem falschen Zitat strafbar machen würde. Ansonsten kenne ich mich eigentlich nicht mit Wikipedia aus - dein Otaku-Mörder, stand jedoch mitten im Artikel, unter den "Vergleichbaren Fällen", Und auch hier habe ich gerade stark das Gefühl, dass du nun auf ein, oder zwei Aussagen meinerseits aufbaust, dass...was genau? Dass ich jeden Tag eine Wikipedia-Seite durchlese und sie verinnerliche? Das wäre doch sehr skurril und auch allgemein, halte ich nun gar nicht so viel von Wikipedia, wie du zu glauben scheinst. Ich kann lediglich nicht von der Hand weisen und damit auch zugeben, dass es eine recht praktische Seite, für schnelle Informationen ist. Auf langem Wege, habe ich mich jedoch anders über solcherlei Dinge Informiert.
Ansonsten kann ich zu deinem Anfang nur sagen:

Ich habe nie darüber nachgedacht, weshalb ich mich dafür interessiere.
Ich habe auch nie darüber nachgedacht, weshalb ich mich für die Gedanken und Empfindungen von Mördern interessiere.
Ich habe nie darüber nachgedacht, weshalb ich mich über die Todesarten von Menschen interessiere.
Weshalb ich mich dafür interessiere, was für tödliche Gifte es gibt und wie viele Menschen sich im Durchschnitt selbst das Leben nehmen und vor allem wie.
Oder warum es mich brennend interessieren würde, und ich es faszinierend finde, sich hineinzuversetzen in das, was Menschen fühlen, wenn sie gerade umgebracht werden.
Ich habe mich nie darum gekümmert, weshalb mich all das schon als Kind so fasziniert hat, ich schreibe nur mittlerweile Bücher und Geschichten darüber.


Und ich kann nur Seufzen, wenn ich deinen Beitrag lese, denn wenn hier eine Person nicht aufgepasst hat, dann warst es du. Ich sagte, Spaß sei relativ. Und es gibt sehr wohl, Morde die aus diesem relativen Spaß begangen werden - denn ein solcher Mörder möchte diesen "Spaß", als etwas, das ihm Freude bereitet, und bekommt es zum Beispiel, in dem er eine Frau umbringt und Vergewaltigt (die Reihenfolge ist dabei wohl von Person zu Person unterschiedlich).
Manche Menschen töten, einfach um zu töten, aber es gibt sture Personen wie dich, die scheinbar eine zu heile Welt haben, um dies zu begreifen. Nicht jeder Mann, der auf die Straße geht, eine wildfremde Frau vergewaltigt und umbringt - wobei der Akt des Mordes an sich kein Zufall ist - und dies dann mit weiteren Frauen auf dieselbe Weise tut, hat danach keine Ahnung mehr, weshalb er das getan hat; die Wenigsten sogar. Die meisten würden es wohl eher immer wieder tun und wissen auch, weshalb sie es getan haben. Weil sie es nicht lassen konnten.
Und wenn man etwas liebt zu tun, ist das im Übrigens ebenfalls nicht nur ein Zeichen für den Spaß an der Tätigkeit selbst, sondern ist die Bezeugung des Spaßes selbst.
Demnach kann man so gesehen sehr wohl aus Spaß töten und das war alles, was ich sagte - falls dein Verstand meine Worte anders verarbeitet haben sollte, tut es mir wirklich leid.

Und ich finde es auch sehr interessant, dass du relativ aggressiv betonst, über welch ein "Halbwissen" ich doch verfügen würde.
Ich sagte auch nie, dass irgendjemand vor Freude in die Luft springen würde, wenn er ein homosexuelles Pärchen sieht.
Ich sagte lediglich, dass solche Sendungen eine gewisse Vorbildfunktion haben und diese auch einhalten sollten, anstatt Kindern sofort unterbewusst klar zu machen, dass so etwas unnatürlich und schlecht sei. Und da Aoyama problemlos alles andere schlechte entfernen kann, weshalb den "Kindern", dann nicht eine Welt ohne Rassismus, Ignoranz, Intoleranz und Homophobie zeigen? Damit sie nicht mit falschen Werten groß werden, oder zumindest die richtigen Werte so vorgezeigt bekommen.
Aber mit deinem absoluten Wissen über alles, weißt du das selbstverständlich selbst, nicht wahr ;)
also isch würde es coll finden wenn manche dieser Sachen in DC vorkommen würden:

1) Ein SO Mitglied stribt
2) ein/e Austauschschüler/in kommt für 10 - 20 Folgen zu den Detektiv Boys
3) Ran verliebt sich für 20 - 30 Folgen in jemand anderen
4) eine Person kommt, die aussieht wie Shinichi und Ran verliebt sich :D
5) Jemand macht sich mal ne andere Frisur -.-
6) Conan,Ran,Ayumi... usw. fahren für 5 Folgen mal in ein anderes Land :D
7) es gibt einen nacharmer von Kaito KID
8)Conan wird entführt 5 - 8 Folgen
9)
Spoiler  
jemand drittes schrumpft und verliebt sich in Ai

10)die SO löscht das Gedächtnis von jemandem und bringt ihn dazu in die SO zu kommen
Anscheinend hat es dich sehr getroffen, dass du um die Uhrzeit solch eine Masse schreibst. Ich geh nicht auf jeden deiner Punkte ein, da du anscheinend auf einem ganz anderen Level wie wir bist. Du bist 18 und weißt so viel über Mörder, über Empfindungen, über die Welt an sich Bescheid, da bin ich lieber still.
Jeder weiß, dass Wikipedia nicht zitierfähig und nicht einmal als Quelle zählen kann. So werd ich wohl ganz bestimmt nicht daraus zitieren. Scheinbar kennst DU dich aber mit Wikipedia sehr gut aus. Ich weiß auch genügend über das Thema, und diskutier nicht wie du allein der Diskussion wegen. Wieso versuchst du, seine Tat mit Tagebucheinträgen zu rechtfertigen? WIESO interessieren dich eigentlich die Gefühle eines Mörders? Ich würde an deiner Stelle mal mich mit solchen Fragen beschäftigen.
Hättest du meinen Beitrag genau gelesen, würdest du nicht so überreagieren. Deine Frage war: Oh, wieso kommt dies und das nicht vor? Morden aus Spaß? Pädos? etc. Ich versuchte lediglich zu erklären, dass es kein Morden aus Spaß gibt. Ich sprach nicht von den Empfindungen während des Akts des Mords. Dein scheinbares Wissen musst du hier nicht präsentieren um zu zeigen, alles auf der Welt gesehen zu haben, mit dem Wissen, das du dir über das Internet angeeignet hast.

Zu der Aussage "Aoyama hat bereits ziemlich versagt, als er die Reaktionen der Charaktere überspitzt negativ hat aussehen und wirken lassen, als er dann doch das erste Mal das Thema "Homosexualität" angeschnitten hat."
Ich weiß zwar nicht, wie oft du auf Homosexuelle triffst, aber nicht jeder, der es gewohnt ist, Heterosexuelle zu sehen, springt voller Freude in die Luft, wenn er zum ersten mal auf homosexuelle Pärchen trifft. Aber das weißt du mit deinem Halbwissen über alles ja selbstverständlich nicht.

Il n'y a pas des sots si incommodes que ceux qui ont de l'esprit!
Wie mein lieber Holmes es schon gemerkt hat, ist es einfacher, mit einem Narr zu diskutieren, als mit jemandem, der ein Halbwissen aufweist.
Wow, gerade bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich lachen, oder weinen soll - auf Grund der Begriffsstutzigkeit mancher Personen.
Es ist jedenfalls sehr amüsant, zu sehen, wie ihr hier so reagiert, besonders @sherryyy.
@Alucardmike hat schon Recht, wenn er davon spricht, dass wir eigentlich vom Thema abkommen, wenn wir darüber diskutieren, ob Menschen nun aus "Spaß" töten können, oder nicht, doch würde ich mich dennoch ein letztes Mal, auch zu diesem Thema äußern.

Also @sherryyy
Nun, was ich deinem Text entnehme, ist, dass du keine Ahnung von der Materie zu haben scheinst - zumindest nicht so sehr, wie du glauben, oder eben einfach wirken möchtest.
Falls du meinen ersten Satz zu dem Thema nicht verstanden zu hast: Als ich sagte, jeder hat andere Ansichten, meinte ich tatsächlich ziemlich genau das, was ich auch geschrieben habe, demnach musst du mir nicht notwendigerweise erklären, weshalb Leute verschieden denken, oder dass sie das tatsächlich tun, weil ich mir dem sehr wohl im Klaren bin.
Dass er nicht wirklich krank war, sondern einfach "besondere Präferenzen" und vor allen Dingen recht "besondere" Vorlieben hatte, entnehme ich der Tatsache, dass ich, wie gesagt, schon eine ganze Weile mit diesem Fall zu tun habe, da er mich, wie ebenfalls gesagt, fasziniert. Genauso wie der "Otaku-Mörder", den ich ebenfalls schon eine Weile kenne und mich damit ausgiebig befasst habe - dazu aber im nächsten Punkt. Jedenfalls hast du dann auch noch eingebracht, das niemand wissen könne, wie der (jetzt) Mann dachte, als er es getan hat, oder davor, allerdings habe ich, falls du es schon vergessen, oder gar nicht gelesen haben solltest - nicht nur geschrieben, was er getan hat, sondern euch auch Einträge gezeigt, die explizit aufzeigen, was er selbst über seine Taten dachte und was ihn selbst dazu bewegt hatte, diese zu tun.
Nun weiß ich ja nicht, wie du die Aussage, dass er das für den Nervenkitzel tut und dass er Menschen - die er nicht kennt, weswegen er keinen Hass für sie empfindet - sterben sehen will, verstanden hast, doch ich verstehe darunter dies:
Nervenkitzel ist eine der vielen Erregungen, die der Menschliche Körper empfinden und kann und diese, sind gemeint, den Körper zu etwas zu stimulieren, wobei daraus entweder etwas Schlechtes, aber auch etwas Gutes resultieren kann. Nervenkitzel ist die Art der Erregung, nach - oder gar während - der sich der menschliche Körper gut fühlt - meist sind es Endorphine die den Weg dabei ans Tageslicht finden, wenn auch nur nebenbei und diese sind ebenfalls bekannt als "Glückshormone", falls dir das nicht ganz klar sein sollte.
Zu Deutsch: Der Mensch hat Spaß.
Diesen Spaß hatte der Junge, den ich als Beispiel genommen hatte, also Seito Sakakibara, ebenfalls, als er als Kind Frösche auf der Straße aufgereiht hatte und diese dann mit einem Fahrrad überfuhr. Irgendwann wurde er dann gegenüber Menschen gewalttätig - das erste Mal an zwei Mädchen auf der Straße, als er mit einem Hammer auf sie Einschlägt. Darunter das im letzten Post erwähnte Mädchen, dass sich zu ihm umdrehte und auf das er dann einfach mehrfach einschlug.
Das Nächste Opfer seiner Taten war dann wiederum ein zehn Jähriges Mädchen, welches seinen Angriff mit einer Stange nicht überlebte.
Und weil es für ihn Spaß bedeutete, machte er weiter.
Das Wort "Spaß", definiert sich auf verschiedene Weisen. Denn jeder Mensch ist in dieser Hinsicht anders, hat andere Präferenzen und andere Vorlieben, somit auch an verschiedenen Dingen "Spaß" und auch auf verschiedene Weisen - und das war das, was ich gemeint hatte, als ich sagte, das jeder Mensch anders denkt und somit nicht zwangsläufig verrückt ist, sondern wahrscheinlich einfach andere Vorlieben hat und nicht, dass er darum nun weniger schuldig wäre. Tatsächlich sagte ich damit sogar das Gegenteil, denn eine geistige Krankheit führt meist/unter gewöhnlichen Umständen zu einer erheblichen Strafminderung.
Oft ist der Erste Mord für solcherlei Individuen nur ein "Zufall", also nicht beabsichtigt - meist im Affekt. Doch wenn sie dann merken, dass sie irgendeine Form von Spaß, wie Spaß an Dominanz; der Gewalt; dem Blut; vielleicht Erregung durch den Mord, dabei spüren, dann werden sie es vermutlich wieder tun. Sind zumindest nicht abgeneigt. Einige tun es wieder und wieder und müssen irgendwann töten, weil sie praktisch süchtig sind. Und süchtig wird der Mensch dadurch, dass die oben besagten Endorphine ausgeschüttet werden und sich das Menschliche Hirn somit daran gewöhnt, wenn es häufig vorkommt und der Mensch dann beginnt, die Tätigkeit zu wiederholen. Oft gibt es Dinge, bei denen es nur das erste Mal "Spaß" macht. Danach ist es nicht mehr befriedigend - oft versuchen diese Menschen es dann immer öfter und immer wieder, um dasselbe Gefühl zu erhalten, wie beim ersten Mal.
Aber das ist wohl eine andere Geschichte; ich schweife ab.
Ich will eigentlich nicht noch weiter darauf eingehen, denn es sollte langsam geklärt sein - allein die Tatsache, dass es in der realen Welt genügend Mörder gibt, die Töten, einfach um zu töten, weil sie dabei eben Erregung spüren, oder eine andere Form der Freude, sollte Beweis genug für dich sein.

Dann mal zu der Sache mit der Kinderschändung:
Nun, ich möchte dir mal nicht zu nahe Treten, doch musste ich wirklich schallend lachen, als ich deine Erwähnung des "Otaku-Killers" durchgelesen habe. Denn als ich die Tagebuch-Einträge für meinen letzten Beitrag kopiert hatte, habe ich mir auch den Rest des Artikels mal wieder angesehen, da ich ihn, wie schon mehrmals erwähnt, wirklich interessant und faszinierend finde (hierbei meine ich übrigens den "Sakakibara"-Fall selbst, nicht die den spezifischen Artikel selbst). Dabei fiel mir auf, dass es unten bei den verwandten Fällen eine Verbindung zum zuvor genannten Otaku-Mörder gab und ich bin mir irgendwie beinahe sicher, du hast die Wikipedia-Seite des Sakakibara-Falls herausgesucht, auf die ich mich mit meinen Zitaten bezog, und hast ihn dadurch gefunden. Ich weiß nicht, ob du dir den Bericht durchgelesen hast, oder nicht, aber ich kenne auch diesen Fall schon lange genug und habe mich auch mit diesem, ausgiebig befasst, da er mich ebenso faszinierte wie der andere Fall.
Nur hast du mich wohl nicht verstanden als ich sagte, "gerade die härteren" Fälle und dass ich nie sagte, sie sollten direkt dabei sein - lediglich doch bitte nicht totgeschwiegen werden. Denn die Welt ist einfach nicht heil genug, um sie einem "Kind" so vorzustellen, wenn dieses noch in einem sehr formbaren Alter ist - und das ist es eine ganze Weile. Vor allen Dingen eben, ist gerade ein Fall wie der des Otaku-Möders, eines der schlechtesten Beispiele, die du hättest vorlegen können und darum ist es auch ein Grund, weshalb ich denke, dass du selbst nicht wirklich etwas über diesen Mörder weißt. Ich kam leider nicht dazu, seinen Fall auch noch einmal zu studieren, doch ich weiß noch einiges darüber.
So zum Beispiel, dass dieser Mörder keines Wegs ein einfacher Pädophiler war - viel mehr war er ein Kannibale und Sadist, der die Kinder auch teilweise gegessen und den Eltern der Mädchen dann Postkarten und Dinge ihrer Töchter geschickt hat.
Nebenbei gesagt, weiß ich nicht ganz, was du unter "Noch nicht allzu langer Zeit" verstehst, denn soweit ich mich noch erinnern kann, mordete dieser Mann irgendwann, gegen Ende der '80er Jahre. Und auch dieser töte in diesem Fall übrigens aus "Spaß am Töten", denn er tötete sie, missbrauchte die Leichen dann teilweise noch sexuell und aß auch Teile von zwei Mädchen, wenn ich mit Recht erinnere. Dies tat er jedoch aus keinem anderen Grund, als dem, dass es ihm gefallen hat.
Aber um zum Punkt zu kommen: Dieser Fall ist wohl wirklich ein Eindrucksvoller gewesen und damit absolut nicht das, was ich gemeint hatte. Außerdem sagte ich nicht umsonst nur, dass sie es nicht totschweigen sollen - damit meinte ich, falls es noch immer noch jeder verstanden hat, was ja scheinbar der Fall ist, dass sie es im Hintergrund erwähnen könnten. Oder zumindest nicht alles einfach ausblenden. Niemand hat von zusätzlichem Kannibalismus, oder gar Tötung nach der Tat gesprochen.
Nun, aber so viel dazu.

Zum dritten und letzten Punkt, den ich ansprechen wollte:
Das ich meinte, sie sollen dabei sein, hatte ich eher so gemeint, dass mal zumindest ein homosexueller Charakter eingebaut werden sollte. Es geht nicht darum, dass dieser eine wichtige Rolle in der Serie bekommt und auch nicht darum, dass man eine intime Szene sehen soll, nein. Es geht darum, dass man diese Person dann ganz gewöhnlich darstellt. In einem gewöhnlichen Umfeld.
Um damit auszusagen, dass es völlig normal ist, in dieser Form "anders" zu sein - dass es nichts Schlechtes ist.
Und bei dieser Form der Vorbildfunktion, hat Aoyama bereits ziemlich versagt, als er die Reaktionen der Charaktere überspitzt negativ hat aussehen und wirken lassen, als er dann doch das erste Mal das Thema "Homosexualität" angeschnitten hat.



Nun, auch ich will hier ja keinem zu nahe treten und es tut mir auch leid, dass ich immer so lange Texte schreibe, aber ich hoffe, meine Intentionen und Gedanken, was diese Themen anbelangt, sind nun endlich deutlich geworden, so wie auch im Grunde alles andere.
Jedenfalls dennoch viele recht herzliche Grüße,
Tikky~

Ich verstehe Sherrys Definition so, dass der Täter vor der ersten Tat keinen Spaß daran haben kann, was auch richtig ist, da er ja nicht weiß dass das Morden ihm eventuell Spaß bereiten könnte.

Aber mit dieser Definition, kann man das ganze Leben eines Menschen definieren, da es doch eine sehr simple Erklärung verschiedenster psychologischer Theorien ist.
Nach Sherrys Definition hat kein Mensch Spaß an etwas, bis er es nicht das erste Mal getan hat. Erst danach entscheidet sich, ob man Spaß/kein Spaß an der Sache hat.

Aber dies ist nicht relevant für diese Diskussion, da ja gefragt wurde, ob/warum es "Spaß"Mörder in Detektiv Conan geben sollte, und nicht, warum die psychischen Ursachen jemanden dazu treiben und wieso, weshalb und warum überhaupt jetzt dieser Drang existent ist.
Fakt ist, es gibt sie, diese "Spaß"Mörder. Auch wenn die Zahl dieser zum Glück gen Null tendiert (prozentual gesehen)
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei könntet aber sogar das gleiche meinen :D

Ich verstehe es so:
Alucardmike meint, dass aufgrund von Endorphin-Ausschüttung während der Tatbegehung (aus verdrehten psychischen Gründen als Ursache) der Täter Spaß empfindet und es ihm somit Spaß macht.

sherryyy meint, dass der Ursprung eines Mordes nicht im "Ich habe Spaß daran" begründet ist, sondern geht vermutlich auf Sachen zurück wie Motive oder aber zumindest auf die Psychologie eines Täters, die ihn dazu verleitet die wiederum Ergebnis von Ereignissen und dergleichen der Vergangenheit des Betreffenden beruht. --> Ehrlich gesagt finde ich sherryyys Ansicht schwer zu erläutern; vielleicht liest es sich jetzt auch falsch^^ Aber ich glaube zumindest zu wissen, was gemeint ist, kann es jedoch nicht richtig erklären.

Aber auf alle Fälle meint ihr eigntlich ein und dieselbe Sache^^ Nur definiert ihr beiden hierbei den Begriff "Spaß" verschieden.


Und kurz zu sherryyys Nachricht davor widerum:
Ich z. B. denke nicht, dass Themen wie Homosexualität oder was auch immer UNBEDINGT behandelt werden muss. Nur würde es mehr Abwechslung bringen und man würde solche Dinge ganz gewöhnlich behandeln. Es gibt ja auch Romanprotagonisten, die homosexuell sind, was jedoch für die Handlung VOLLKOMMEN egal ist. Finde ich auch gut, denn man schreibt ja auch ganz normal und natürlich, dass der Protagonist eine Frau hat oder so; warum also auch nicht ganz normal und gewöhnlich über eine Person schreiben, die homosexuell ist.
Und Sherry, deine Argumente sind sehr widersprüchlich, da du meinst, dass ein depressiver/kranker Mensch tötet ohne zu wissen warum.
Im Nachhinein durchaus schlüssig, aber während der Tat muss es eine gewisse Befriedigung geben, da der Täter es ja "regelmäßig" macht. Und Befriedigung im Sinne von einer vermehrten Endorphin-Ausschüttung (Platzhalter für alle "Glückshormone") lässt den Täter zu diesen Zeitpunkt ein zufriedenes Gefühl erleben. Ergo; er hat "Spaß".


Selbstverständlich findet eine Befriedigung statt. Es heißt ja, dass ein Mensch, der wirklich wütend ist, also an den Höhepunkt der Wut gekommen ist, ca. 5-10sek. hat, um sich zu beruhigen. Diese Sekunden sind von Entscheidung. Manche beruhigen sich, andere nicht. Variiert von Mensch zu Mensch. Viele Verbrechen geschehen in diese Sekunden. Nimm als Beispiel meinetwegen einen Menschen, der während einer Auseinandersetzung wütend auf jemanden wird und im Affekt zu einem Gegenstand greift, und sein Gegenüber erschlägt. Er empfindet dies in dem Moment als Genugtuung oder Erleichterung, den anderen zum Schweigen gebracht zu haben. Vergleich dieses Gefühl mit einer Art Delirium oder Trance-Zustand, der Mensch ist nicht bei Sinnen. So etwas kann keiner erklären, auch ich nicht. Nur einer, der es selbst empfunden hat - in diesem Fall ein Mörder - weiß es. Nur ein Mörder kennt die Gefühle eines Mörders.
Davon war hier jedoch nicht die Rede. Ich versuchte nur zu erklären, dass der Ursprung keines Mords Spaß ist. Das sind andere, meist nicht erklärliche Gründe.
Auch wenn dies jetzt nicht zu 100% in das Thema fällt, so gibt es Menschen die aus Spaß töten.

Das lässt sich zurückführen auf Fälle, bei denen Menschen aus Freude am sterbenden Körper, töten.
Die interessiert nicht der sogenannte Mord an sich, sondern nur der Vorgang des Sterbens.
Das mag vielleicht verstörend sein, aber das ist für manche von denen wie eine Lust/Erregung.

Und Sherry, deine Argumente sind sehr widersprüchlich, da du meinst, dass ein depressiver/kranker Mensch tötet ohne zu wissen warum.
Im Nachhinein durchaus schlüssig, aber während der Tat muss es eine gewisse Befriedigung geben, da der Täter es ja "regelmäßig" macht. Und Befriedigung im Sinne von einer vermehrten Endorphin-Ausschüttung (Platzhalter für alle "Glückshormone") lässt den Täter zu diesen Zeitpunkt ein zufriedenes Gefühl erleben. Ergo; er hat "Spaß".

Dies nur als simple Erklärung, da mein Psychologiewissen schon in das letzte Hinterstübchen meines Gehirns gepackt habe.
Wahrscheinlich wird die ausführliche Erklärung nicht besonders sachgemäß sein, weshalb ich es bei dieser simplen Ausführung belassen möchte.
Und nun sagt mir bitte noch einmal, man könne nicht aus Spaß töten - denn dieser ist so relativ wie die menschliche Psyche selbst. Er war nicht wirklich krank im Kopf, er hatte nur eine andere Form der Denkweise und eine andere Mentalität als der Durchschnitt.


Kein Mensch tötet "aus Spaß". Genauso wie es für jede Denkweise einen Grund bzw. einen Ursprung gibt, so hat auch jede Tat sein Motiv, sei es noch so rätselhaft. "Spaß" ist kein Motiv, du begründest es ja nicht einmal logisch. In den meisten Fällen können die Täter selbst ihr Handeln nicht begründen, da es im Unterbewusstsein oder in der Psyche verankert ist, vielleicht aufgrund von Traumata oder anderem. Dieses zeigt sich bei manchen in Form von Depressionen auf, andere hingegen bewältigen es und dann gibt es noch solche, bei denen es solch einer abscheulichen Form hervortritt. Das ist ein anderer Themenbereich; studiere psychologische Lektüren, falls es dich ernsthaft interessiert. Jeder Mensch ist anders. Kein Ei gleicht dem anderen. Und so einzigartig wie die Fingerabdrücke oder die Ohrform ist, so einzigartig ist auch jede Mentalität und jede Denkweise beim Individuum. Du kannst keinen Mord mit der Aussage begründen, er sei "anders als der Durchschnitt". Das ist selbstverständlich und das bestreitet keiner. Auch kannst du nicht mit Sicherheit sagen, dass er "nicht krank im Kopf" war. Weder du kennst ihn noch ich, auch wenn, kannst du das nicht zu 100% bestätigen, da kein Mensch einen anderen wirklich zu 100% kennt. Indem du so etwas aussagst, versuchst du - sicherlich unabsichtlich - seine Taten zu rechtfertigen.

Zudem muss Herr Aoyama nicht alles makabere, was auf der Welt geschehen ist, in Form von Manga/Anime aufzeigen, zumal es ja schon ALLES gegeben hat: "There is nothing new under the sun. It has all been done before." (Sherlock Holmes).

Zum Punkt "Kinderschänder" oder "Kindesentführer" könnt ihr euch, falls ihr euch in einem gesunden und nicht allzu negativen Gemüt befindet, mit der wohl abscheulichsten Form im Fall "Miyazaki Tsutomu", dem sogenannten Otaku-Mörder, beschäftigen, welches sich in Japan nicht vor allzu langer Zeit ereignete. Solche Dinge oder dergleichen muss man nicht verfilmen. Natürlich gab es genügend Fälle Aoyamas, die grausam waren, aber es gibt Themen, die diese Grenze überschreiten.

Ich möchte nun niemandem zu nahe treten, der dies vertritt, aber wieso muss man UNBEDINGT das Thema Schwule, Lesben, Bisexuelle oder Transvestiten behandeln? Ich habe nichts dagegen, keinesfalls, ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht hat, RECHTE ZU BESITZEN, aber das muss doch nicht wirklich IMMER angesprochen werden? Ich meine, was trägt das, hinsichtlich Detektiv Conan, zur Story bei? Es werden die häufigsten Mordmotive wie Rache etc. genannt, aber Aoyama ist nun mal ein großer Sherlock Holmes Fan, und dort tritt dieses Motiv auch häufig vor. Ich weiß nicht, warum manche darauf beharren, dass ALLES behandelt wird. Kinderschänder, tote Prostituierte, Transvestiten - dann kann er daraus doch gleich eine realistische Geschichte erschaffen, in welcher er auch Armut und Flüchtlingsbekämpfung behandelt.

Das ist meine Meinung; ich wollte, wie bereits gesagt, niemandem zu nahe treten.
Also, ihr Menschen - ja, ich dachte ich warte kurz, ehe ich mich mal wieder melde und nach etlichen Kommentaren zu dem Thema, bin ich daher auch schon da. Naja, also, es gibt nun genau drei Punkte, die ich mal gerne ansprechen würde und wenn sie euch interessieren, lest sie, wenn nicht, ignoriert sie, also tut was ihr wollt, aber hier wären jedenfalls mal zusammengefasst die Punkte:

1. Zu meiner Formulierung "Töten aus Spaß"
2. Zur Entführung in "Ein Ass im Ärmel" (Danke an @Peachbubble, an dieser Stelle)
3. Zu meiner Intention der Diskussion im Anfangspost


Punkt 1
Diese Formulierung, mit dem Spaß am Töten, mag ja nicht die Vorteilhafteste gewesen sein, das muss ich zugeben, doch Leute:
Jeder Mensch hat andere Ansichten, das, nehme ich an, wisst ihr ja alle, oder? Nun ist es so, dass wir Menschen ein genaues Bild von einem gesunden Verstand haben. Wenn nun jemand anders tickt, in irgendeiner Weise und sei es auch nur eine Denkweise, dann wird er sogleich als geisteskrank abgestempelt, dabei ist er dennoch einfach nur ein Mensch, in seiner vollen Natur. Was ich damit sagen will, ist, dass es sehr wohl Menschen gibt, die eigentlich normal sind, nur eben "besondere" Präferenzen oder Denkweisen haben, die ihnen den Spaß an etwas ermöglichen, an dem wir vielleicht keinen Spaß haben. Wie viele Leute haben denn Spaß daran, Tiere zu quälen? Viele. Und welches ist das brutalste und größte Tier? Der Mensch.
Denn der Mensch ist das einzige Tier auf der Welt, dass aus Spaß töten kann. Das ist leider eine Tatsache.
Also mal für alle, oder die eine Person, die meinen/meint, Menschen können angeblich nicht aus Spaß töten.
Ein gutes Beispiel wäre ein Junge aus Japan, der mich als Kind fasziniert hat. Sein Fall war so, dass er mit 14 getötet hat. Mehrere Kinder die teilweise jünger waren, als er. Sakakibara hat er sich selbst genannt (er war ein Jugendlicher, daher ist der Klarname nach Gesetz nicht herausgegeben worden) und hat unter anderem ein Mädchen - sie war eine der Ersten, soweit ich mich erinnern kann - auf der Straße von hinten angesprochen, oder etwas in der Richtung, woraufhin sie sich zu ihm umgedreht hat, und er mit einem Hammer, mehrfach auf ihren Kopf eingeschlagen hat. Und er hat weitergemacht, weil es sich gut angefühlt hat - aus Spaß. Und nein, mit dem Mädchen hatte er nicht viel zu tun. Sie hat ihm nichts getan. Er wollte es einfach tun.
Ein weiteres Mädchen - gerademal 10 Jahre alt - wurde tot aufgefunden. Sie war die erste die starb. Auf sie hat er mit einer Eisenstange eingeschlagen, weshalb sie an den Schäden der Kopf-/Hirnverletzung starb.
Von Wikipedia, habe ich dazu mal einen Auszug aus seinem Tagebuch:
Nach den am 16. März verübten Angriffen schrieb er in sein Tagebuch:
„Ich habe heute geheiligte Experimente ausgeführt, um zu bekräftigen, wie zerbrechlich menschliche Wesen sind (…) Ich schlug mit dem Hammer zu, als das Mädchen sich zu mir umdrehte. Ich denke, ich habe sie ein paar Mal geschlagen, aber ich war zu erregt, um mich erinnern zu können.“

In der Woche darauf, am 23. März, ergänzte er:
„Heute früh sagte meine Mutter zu mir: ‚Armes Mädchen. Es ist wohl gestorben.‘ Es gibt kein Anzeichen dafür, daß ich erwischt werde. (…) Ich danke Dir, Buddha, hierfür. (…) Bitte beschütze mich auch weiterhin.“


Ein weiterer Mord auf seinem Konto war an einem geistig zurückgebliebenen Jungen, den er auch nicht wirklich kannte. Er hat ihn getötet, ihm den Kopf abgetrennt und eine Nachricht an die Polizei in seinen Mund gesteckt, ehe er den Kopf dann vor einer Grundschule drapierte - aus Spaß.
Zitat hierzu von Wiki:
Zwölf Tage später wurde die nächste Leiche entdeckt. Es handelte sich um einen elfjährigen, geistig behinderten Jungen mit Namen Jun Hase. Sein abgetrennter Kopf wurde am 27. Mai 1997 am Tor einer Grundschule aufgefunden, im Mund steckte ein Zettel mit folgender japanischer Aufschrift in roter Farbe (Auszug):
„Dies ist der Anfang des Spiels (…) Ihr Typen von der Polizei, haltet mich auf, wenn ihr könnt (…) Ich habe das dringende Bedürfnis, Leute sterben zu sehen, es ist Nervenkitzel für mich, Morde zu begehen. Ein blutiges Gericht ist nötig für meine Jahre großer Bitterkeit.“

Und nun sagt mir bitte noch einmal, man könne nicht aus Spaß töten - denn dieser ist so relativ wie die menschliche Psyche selbst. Er war nicht wirklich krank im Kopf, er hatte nur eine andere Form der Denkweise und eine andere Mentalität als der Durchschnitt.
Er ist genauso wenig krank wie ein Schwuler, weil er schwul ist. Dieser Junge hatte keine Zwangsstörung, oder ähnliches. Er war einfach so.
Und ich meinte auch mit "Aus Spaß", was ich später ja noch einmal anders formuliert hatte, also im weiteren Text, eher die Tatsache, dass es bei DC IMMER Gründe gibt, die irgendetwas mit Rache, Neid, Gier und Pi Pa Po zu tun haben, nicht aber mit Neigungen eines Menschen, die ihm eben einfach "Spaß" daran verschaffen, zu töten. Ob nun mit tatsächlichem Auslöser oder einfach dadurch, dass er irgendwie herausgefunden hat, dass ihm das Quälen von Menschen Spaß macht und er es eben...naja, weiterentwickelt hat. Auf seine eigene Weise.


Punkt 2
@Peachbubble
Ja, das war wirklich die Folge, danke. Jedoch wusste ich ja, dass es nicht um den Jungen ging und was ich meinte, war, dass bei solchen Erzählungen für ein Motiv, normalerweise ohne Ende in die Details gegangen wird. Manchmal werden Sachen gesagt, mit den seltsamsten Begründungen, wie die Person davon erfahren konnte, die es dann ausplaudert und das alles nur, damit es gesagt werden kann, wenn es eigentlich keiner wissen könnte. Doch in diesem Fall, wurde weder ein Grund für die Entführung, noch eine Todesursache genannt. Gar nichts. Einfach alles total fischig.
Das war das, was ich meinte, als ich sagte "es wurde extra unter den Teppich gekehrt"... :/


Punkt 3
Also, was ich glaube ich tatsächlich etwas falsch herübergebracht zu haben scheine, ist, dass ich nie die Intention hatte, zu sagen, dass das nun darin vorkommen MÜSSTE - besonders die etwas "härteren" Themen. Allerdings sollten sie nicht so komplett ignoriert werden, als gäbe es sie nicht. Vor allen Dingen, weil DC eigentlich gar keine echte "Kinder"-Sendung ist. Sie ist an heranwachsende gerichtet, das merkt man bereits an den Themen allgemein und an der Tatsache, dass die eigentlichen Protagonisten Jugendliche und Erwachsene sind, so wie an der weiteren Tatsache, dass die Kinder meist als kindisch und nervig dargestellt werden und das so, dass man auch merkt, dass es so gedacht war, also auch die anderen, älteren Charaktere (auch Conan/Shinichi und Ai), sie für genau das halten - was bei wirklichen Kinderserien nicht gemacht wird. Man erkennt den Unterschied schon, wenn man es mit einer Kinderserie/einem Kinderanime vergleicht, der tatsächlich für Kinder gedacht ist - zum Beispiel Pokémon.
Und was ich damit nun sagen will, ist, dass sie zum Beispiel mit dem Verhalten, vor allem eben Homosexualität so drastisch tot zu schweigen und auch die Art, in der die Charaktere reagiert haben, als es mal bei einem Pärchen den "Verdacht" auf zwei schwule Männer gab, einen riesen Fehler machen. Weil sie eben diesen Heranwachsenden damit sogleich den Umgang mit dieser Form der Sexualität schlecht reden - die unterbewusst damit aussagen, dass es schlecht wäre, schwul oder lesbisch zu sein und das in einem sehr sensiblen Alter, in dem man noch häufig, sehr beeinflussbar ist.
Aber naja, zurück zum Thema: Was ich sagen wollte, war, dass man es nicht völlig aus der Welt schaffen sollte. Außerdem aber hauptsächlich das, das mir das Fehlen dieser Form von Fälle aufgefallen war und ich eben wissen wollte, was ihr denn nun dazu meint.


So, das waren mal meine drei Punkte. Mal sehen, ob und was ihr so daraus macht - das war jedenfalls mal meine Meinung und mich interessiert weiterhin, was ihr so zu dem Thema sagt.

Viele liebe Grüße,
Tikky~
Wisst ihr ich glaube, dass solche Themen nicht in die japanische Kultur passen also nicht akzeptiert werden. Wir müssen immer bedenken, dass die Japaner anders leben als wir/du? Ich weiß jetzt nicht ob du Deutsche, Österreicher oder sonst bist? Aber zwischen Deutschland und Österreich gibt es ja auch ein paar Sachen die Unterschiedlich sind und nicht gerne behandelt/angesprochen werden und so ist es halt auch in DC. Wer redet denn auch gerne über Kindesmissbrauch oder ein anderes Beispiel über Mobbing und Häusliche Gewalt, obwohl Mobbing in DC vorkommt. Ich glaube in Mordfall John kommt Mobbing vor.

Es herrscht schon eine gewisser krass könnte man das sagen? zwischen Europa und Japan in der Kultur z.B. Teezeremonie, oder Otaku ect.

Von daher wird das vielleicht auch nicht in DC vor kommen.

Tut mir leid für dich :(

P.S. schöne Woche dir und euch anderen noch:)
Mann, ganz schön viele Kommentare^^ Richtig schön :D

Ich finde den Punkt mit der häuslichen Gewalt eine klasse Idee! So etwas könnte man ruhig mal als Folge machen. Diese Problematik existiert überall!

Zu Kiichiro kann ich nicht viel sagen, aber ja Peachbubble, das mache bitte :-)

Aber Mörder die aus Spaß morden? Könnte man durchaus so nennen. Der Grund liegt schließlich in der Psyche und wenn jemand aus bestimmten Gründen nun sexuell erregt wird oder sonst was, weil er jemanden schändet und tötet, dann fällt das für ihn sicherlich unter die eigene Kategorie "Spaß". - Und bei DC dürfte Gin, Kir, und noch etliche andere diejenigen sein, die Spaß daran haben^^ Wäre mal spannend zu erfahren, was sie dazu gebracht hat.
Ich bin mir wirklich nicht mehr sicher, was Kiichiro's Motive angeht, aber was du schreibst klingt irgendwie vertraut. Ich habe gerade gestern nochmal angefangen die Serie zu schauen. Wenn ich soweit bin teile ich meine Erkenntnisse (oder ihr schaut selbst nach :P)
Kiichiro's Motiv war die Angst der Organisation. Er hat ja erst mit dem Morden angefangen als er abgehauen ist und dachte man würde ihn verfolgen. Die BO wollte ihn ja als Auftragskiller ausbilden, weil der ja so psychisch zerstört aussah. Da, er unbrauchbar war als Killer wurde er zu Ai als versuch Kaninchen geschickt. Er hat wind davon bekommen und ist abgehauen. Erst dann hat er getötet, weil er dachte er würde verfolgt werden und das waren 3 Menschen. Oder irre ich mich?

Edit: Es gibt auch in der echten Welt keinen Mörder der aus Spaß Mordet. Es besteht immer ein Motiv. Also verstehen kann man es zwar nicht das es für sowas ein Motiv gibt, aber aus spaß ist das eig nie. Sei es Rache oder ne verstörende Geschichte als Kind, Hass und was es nicht sonst so gibt für Motive. Bei den Affekt Taten ist es ja meistens Rache, Gier, Neid oder Hass. Bei Serienkillern sind es dann meist verstörende Kindheit oder irgendwann im Leben ein Punkt in dem etwas mit der Psyche passiert ist. Auftragskiller sind meist immer gut ausgebildete Soldaten, also auch nicht aus spaß sondern, weil sie Scharf gemacht wurden und dann wieder irgendwas im Kopf passiert ist.
Ich denke, ihr habt da alle irgendwie Recht. Kinderschändung hätte mich als Kind wahrscheinlich auch verstört...
Was die Sache mit dem "Töten aus Spaß" angeht schließe ich mich Shelling-Ford an: Ich meine mich auch daran zu erinnern, das Numabuchi kein richtiges Motiv für seine Morde hatte. Und was die Sache angeht, die Tikky am Anfang noch angesprochen hat: Der Fall, wo ein Junge ins Auto gezogen wurde und was von seiner Schwester beobachtet wurde: Ich habe gerade gestern die Folge "Ein As im Ärmel" gesehen. Dort soll Ayumi ein Zahn gezogen werden und die Zahnärztin bringt dann diesen Mann um, der damals ihren kleinen Bruder getötet hat. Ich glaube, sie meint diese Folge. Aber da geht es ja dann auch wieder nicht um den Fall der Kindesentführung und des Mordes, sondern um den Rachemord der großen Schwester.

Generell muss ich sagen, dass das ein oder andere Thema vielleicht mal ganz interessant wäre, für Kinderaugen jedoch nicht wirklich geeignet. Aber dafür können wir ja alle selbst zu Papier und Feder greifen und unsere eigenen grausigen Geschichten verfassen.
Laut der japanischen Gesetzgebung kann der Drogenbesitz sogar zur Todesstrafe führen, wird aber in den seltensten Fällen gemacht.
Dass bei DC sogut wie gar nicht Drogen im Spiel sind (mir fallen konkret nur zwei Fälle ein), liegt wohl daran, dass die Drogengesetze in Japan sehr streng und die Strafen sehr hart sind (allein der Besitz kann bis zu zehn Jahre Gefängnis nach sich ziehen) im Vergleich zu Deutschland.
Und soweit ich weiß, gilt in Japan auch das Null Promille Gesetz beim Autofahren.
Ich habe mich schon manchmal gefragt, wieso so selten Drogen im Spiel sind, aber eigentlich ist es mir auch ganz recht, wenn statt Drogen einfach normales Diebesgut behandelt wird. Das ändert am Plot ja nicht wirklich etwas.
Ich kann mich eigentlich nur dem anschließen, was schon gesagt wurde: Über Themen wie Homosexualität wird in Japan einfach (noch) nicht so offen geredet wie bei uns. Außerdem wäre es vermutlich schwierig, weil Conan ja immer bei den Fällen dabei ist und wenn er als Kind wüsste, was eine Prostituiert ist, würden sich die Leute vermutlich wundern, woher er so was weiß (ich weiß nicht, ob die Ausrede "Das hab ich im Fernsehen gesehen" da noch helfen würde xD).

Das Thema häusliche Gewalt könnte man aber, meiner Meinung nach, durchaus in der Serie ansprechen, da das etwas ist, das auch Schulkinder schon verstehen können. Und wie Shelling-Ford schon sagte, könnten Kinder da auch lernen, dass es wichtig ist, in so einem Fall die Polizei zu verständigen, auch wenn es um die Familie geht.
Es gibt durchaus Anspielungen auf Triebtäter, wenn ich mich recht entsinne.
Da wären zum Beispiel immer wieder diese Aussagen in den Nachrichten, dass jemand heimlich nachts junge Frauen stalkt/beraubt/entführt/mordet, meistens mit der Intention, dem Zuschauer auf eine falsche Fährte zu führen, dass dieser Serientäter der Mörder in dem aktuellen Conan Fall sei.

Aber das sind auch nur sehr vage Anspielungen.

Zur Homosexualität hat Hermes schon den möglichen Hauptgrund kurz angesprochen.

Und mal ehrlich. Was wollen wir mit einer fünf minütigen Episode, in der ein Lustmolch seine Puffzeche nicht zahlen kann und deshalb die Prostituierte umbringt. Das passt nicht zum Konzept von Detektiv Conan, dass "jeder" zum Mörder werden kann, bei bestimmten Voraussetzungen.
Hey Tikki,
in erster Linie denke ich, dass Detektiv Conan ursprünglich als Kinderserie gedacht war, um den "Knirpsen" logisches Denken zu vermitteln und sie zum Mitdenken anzuregen. Die Art und Weise, wie Gosho dabei die Spannung aufrecht erhält sind die vielen verschiedenen Möglichkeiten, die er sich überlegt um Folge auf Folge jemanden auf eine andere Art und Weise umzubringen. Damit bringt man nämlich nicht nur Kinder zum Nachdenken, die ja nur versuchen die fälle zu lösen, sondern auch die Eltern, oder im allgemeinen, ältere Personen. Mal abgesehen von der BO, haben die meisten Personen ja immer das gleiche Motiv (mit einigen Abweichungen) - Rache. Dieses Motiv bedeutet im Umkehrschluss, dass theoretisch jeder unter bestimmten Voraussetzungen zum Mörder werden kann. Das lässt dann wieder die Frage aufkommen, warum Rache überhaupt nötig ist und ob man das Problem nicht auch anders aus der Welt hätte schaffen können (darüber reden, gar nicht erst mit der Freundin des anderen schlafen, etc.). Wenn man die BO außen vor lässt, könnte ich mir Vorstellen, dass die Serie unter anderem versucht den Menschen zu zeigen, dass Mord nie der richtige Weg ist - 1. weil man damit nicht nur einen Menschen tötet, sondern auch dessen Freunde/Familie traurig macht (sieht man ja in so gut wie jeder Folge) und 2. weil es am Ende eh ans Tageslicht kommt, weil jemand den Trick durchschauen wird.

Da man einen Mord aus Rache in der Theorie durch Nachdenken und richtiges Verhalten verhindern kann, ist es vermutlich das Hauptmotiv - man hat außerdem am Ende immer ein bisschen Story zu erzählen. Wenn man - wie du es in Punkt "6" geschrieben hast - jedoch einen Mörder hat, der aus reinem Spaß mordet, so kann ist es sehr schwierig das vor dem ersten Mord zu verhindern. Ich glaube, dass Kiichiro Numabuchi jemand war, der aus reiner Freude am Töten gemeuchelt hat, bis er von der BO aufgenommen wurde (wenn ich das falsch in Erinnerung habe, sorry). Da man das Verhalten nicht erklären kann und solche Leute oft Hals über Kopf handeln und sich keine ausgeklügelten Morde überlegen, ist es nicht spannend für Kinder (es gibt nichts zu rätseln) und regt auch nicht wirklich zum Nachdenken an. Ähnlich verhält es sich mit der Kinderschändung - außer um die Menschen aufmerksam auf das Thema zu machen, scheint es keinen wirklichen Sinn dahinter zu geben. Außerdem ist es ja immer noch eine "Kinderserie" und ich denke, man möchte ihnen da nicht so viel Angst machen.

Zu Punkt "5" - den toten Prostituierten - fällt mir die Folge ein, in der Megure wieder in seinen ersten Fall verwickelt ist. Ich bin mir zwar sicher, dass die Damen in der Episode nie als Prostituierte deklariert wurden, aber irgendwie schien es angedeuete zu werden. Der Hauptgrund, warum Prostituierte nicht vorkommen ist denke ich, dass "das Gespräch" zwischen Eltern und Kindern dann schneller kommt als vielleicht gewollt. Wenn dein 7 jähriger Sohn zu dir kommt und dich nach dem Thema Prostitution fragt, glaube ich wärst auch du nicht so glücklich. ^^

Bei der Vergewaltigung und dem Thema "Schwule, Lesben, Transexuelle" bin ich auch ratlos. Zwar hat Hermes ja schon gesagt, dass letzteres eher ein Tabu-Thema ist, jedoch denke ich nicht, dass man es dazu machen sollte. Auch einem Kind kann man ziemlich leicht erklären, dass manche Frauen eben lieber Frauen mögen etc.. Auch Vergewaltigung, was ja auch in Deutschland gern mal unter den Teppich gekehrt wird, ist etwas, was man gut in der Serie unterbringen könnte. Ich weiß nicht, wie viel häauliche gewalt es in Japan gibt, aber den Kindern verzuführen, wie sie zu reagieren haben, wenn sie etwas derartiges bei sich daheim beoachten, nämlich die Polizei zu informieren, ist ziemlich wichtig - allein schon um auch die Sicherheit des Kindes zu garantieren.

Nun ja, wie du siehst weiß ich auch nicht auf alle deine Fragen eine vernünftige Antwort. Am wichtigsten ist vermutlich im Hinterkopf zu behalten, dass DC eine Kinderserie ist und, dass verstümmelte Leichen, Kindesentführung und verrückte Mörder eher als untauglich eingestuft werden würden.

Lg, Alex :)

Zu der Homosexualität in Japan: Ja, die stehen da nicht gerade drauf und sprechen da so ziemlich gar nicht drüber. [Anm.: natürlich schnell und verallgemeinert dargestellt]. Allerdings interessanter Weise auch erst seit der Reichsöffnung. Davor war Homosexualität überhaupt kein Tabuthema!

Bei DC gibt es immer einen Grund für die Morde (obgleich einige total bescheuert sind :D Und dann, wenn Conan aufklärt, dass das Opfer das nicht so meinte, sondern anders, etc., dann fallen sie auf die Knie und heulen auf einmal los. Aber das ist ein anderes Thema^^).
In sofern stimme ich allen zu, ander Mordmotive oder Mordursachen fehlen irgendwie. Meine Vorredner/-innen haben alles Recht - andere Tathergänge passen gar nicht zu DC. Überhaupt wäre es nicht allzu wichtig, ob das Opfer z. B. eine Prostituierte ist, denn DC beschäftigt sich nicht mit der Psyche von Mördern im sexualpsychologischen Sinne - also warum eine Prostituierte ermorden lassen? Ist nicht wichtig, ob sie eine ist, also gar nicht erst reinbringen und etwaige Kontroversen gleich aus den Weg gehen.

Hätte denn irgendjemand gerne mal eine "andere Art" von Mord?
Was mich betrifft: Ich (bei DC^^) nicht - allerdings interessieren mich immer Fälle (gerade weil sie so selten vorkommen bei DC), in denen es um alles andere geht.
Bei Punkt 4 meine ich, dass das eben an der Eintsellung von Japans Gesellschaft liegt. Diese scheint mir nicht gerade offen mit dem Thema umzugehen.

Zum 6. Punkt: Ich denke, das hat rein moralische Gründe. Viele Kinder schauen DC und ich denke, sie wollen eventuell vermeiden, dass diese merken, man könnte Spass am Töten haben oder, dass es Spass machen könnte. Klingt vielleicht nach Quatsch, wäre aber so die einzige Erklärung, die mir einfiele... Ich meine zwar auch nicht, dass Kinder wirklich denken würden, es könnte Freude bereiten. Da auch von Anfang an klargestellt wird wer der "Gute" ist, nämlich Conan. Seine Rolle als Protagonist ist ein relativ gutes Vorbild, wage ich mal zu behaupten.
Aber bei dem Thema, wie etwas auf Kinder wirken könnte, sind die Leute meistens ohnehin sehr sensibel und übetreiben gerne, von daher klingt das doch ganz plausibel.

Die ersten drei Punkte sind eigentlich das selbe, oder zumindest ähnlich. Hier könnte es was ähnliches, wie bei Punkt 6 haben; Moralische Gründe. anders gesagt; DC soll einfach generell nicht viel mit Sexualität am Hut haben. Natürlich ist das unlogisch. wäre auch nur die erste Möglichkeit, die mir in den Kopf kam. Eventuell auch wieder wegen der vielen jüngeren Zuschauer.
Diese Fragen habe ich mich auch schon des Öfteren gestellt, aber ich denke das liegt grundsätzlich an der Einstellung unser heutigen Gesellschaft, die nach wie vor in vielerlei Hinsicht noch recht prüde ist und gewisse Tabuthemen allzu gern verschweigt und in jeglicher Form einen Kontakt dazu vermeidet und da gehören nun mal solche Sachen wie Sexualität, Prostitution und Verbrechen in der Richtung mit dazu.
Vor allem spielt, wie @Pegasus schon erwähnte, der kulturelle Aspekt noch eine wichtige gar entscheidende Rolle, schließlich sind die Japaner was solche Themen angehen noch bei Weitem nicht so "offenherzig" wie wir Europäer, ungeachtet dessen, der dort produzierten Animes die keine Jugendfreigabe besitzen.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es im Zeichentrick gewisse Grenzen geben sollte, die weder angesprochen noch umgesetzt werden sollten, weil es sich hierbei nach wie vor um Fiktion handelt und nicht um die Realität - natürlich, macht es einen Anime aus, der sich in vielerlei Punkten an der Realität orientiert und Gosho versucht mit DC viele reale Aspekte in die Serie mit einfließen zu lassen, aber bedenkt bitte, dass es sich trotz der ganzen Mordfälle noch um eine Kinder- bzw. Jugendserie handelt und ich denke, solche wirklich ernstzunehmenden Themen wie Vergewaltigung, Kinderschändung oder dergleichen sollten da nicht unbedingt dazugehören.
Wenn ich ehrlich bin, möchte ich das auch gar nicht haben, denn man erlebt schon tagtäglich im realen Leben sowie im Film und Fernsehen diese Dinge und das muss in meinen Augen nicht noch auf den Anime-Genre übertragen werden.

Ich kann mich entsinnen, dass es da ein, zwei Folgen gab, wo eine gewisse Anspielung auf sexuelle Belästigung vorhanden waren, aber so wie sich das dort abgespielt hat (insofern ich jetzt keinen Mist labere), recht mir das voll und ganz.
Tatsächlich kann ich mich auch an keinen Fall erinnern, in dem einer dieser Punkte aufgetaucht ist (ausser eben der in der Karaoke-Bar ^^). Jedoch glaube ich, dass dies an der allgemeinen Einstellung Japans liegen könnte. Zumindest mal der Punkt mit Homosexualität wird in Japan noch viel mehr totgeschwiegen als hier in Westeuropa.

Und ich nehme mal an, dass Gosho das Thema Sexualität, Prostitution und erst Vergewaltigung nicht unbedingt gerne in seinem Manga haben will. Schliesslich ist das auch nicht gerade das schönste Thema (und meiner Meinung nach müssen sich Kinder auch nicht unbedingt schon im jungen Alter damit befassen).

Ach, zum 6. Punkt... Glaubst du, es gibt Leute, die "aus Spass" morden? Also ja, vielleicht töten sie zufällig ausgewählte Leute, aber trotzdem gibt es doch immer einen Grund, meistens psychologischen Ursprungs, weshalb sie erst damit angefangen haben...
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass so was schon mal vorgekommen ist O_o
Hey, erst einmal!
Also, ich war lange nicht hier, wollte aber die ganze Zeit schon etwas hier ansprechen und hoffe ehrlich gesagt, mir kam noch keiner zuvor. Wenn doch, dann bin ich wohl wirklich mal wieder so verpeilt wie ich aussehe und es tut mir sehr leid.
Aber wenn nicht, dann ist das hier das Thema, das ich mal ansprechen wollte:

Wie der Titel schon irgendwie vermuten lässt, geht es mir gerade darum dass etwas "gesucht" wird - also, dass ich etwas suche, oder eben denke, dass etwas fehlt. Was ich damit meine ist, dass ich, seit ich diese Serie kenne, glaube ich jede mögliche Art von Mord gesehen habe - auch Brutalere, von der Sorte. Aber was ich NOCH NIE bei DC gesehen habe, auch außerhalb von Fällen, war Folgendes:

1. Entführung eines Kindes/einer Person, nicht um etwas zu erpressen, oder zu "verhandeln", sondern einfach des Kindes/der Person wegen - wenn ihr wisst, was ich meine
2. Vergewaltigungen
3. Kinderschänder allgemein
4. Schwule/Lesben/Bisexuelle
5. Sie haben niemals tote Prostituierte
6. Eigentlich hatten sie noch nie einen Mörder, der einfach aus Spaß getötet hat


Meine Anmerkungen:

Zu Punkt 1 allein: Ich wage es, mich an einen Fall erinnern zu können, bei dem es um ein Mädchen ging, die mit angesehen hat, wie ihr Bruder in ein Auto gelockt wurde. Dabei wurde es immer so fischig erklärt, weswegen. Nur gesagt, dass er dann aufgefunden wurde, natürlich war er also tot und es wurde nichts von irgendeiner Form von Lösegeld gesagt. Also denke ich, hier kam so ein Fall vor, aber es wurde extra unter den Teppich gekehrt, wenn man es so will...

Zu allen drei ersten Punkten mal zusammen: Ia, ich kann verstehen wenn ihr nun meint, das wäre zu gruselig, weil es ja für Kinder wäre, aber bitte: Eine Stadt, in der es Mordverbrechen und SO VIELE davon gibt, aber keine einzige tote "Professionelle", ein Opfer von Kinderschändung oder ganz einfach eine missglückte Vergewaltigung? Was ist da LOS, in Tokyo? oô

Zum 4. Punkt: Ja, es gab mal einen Fall in einer Karaoke-Bar, zusammen mit diesem einen Typen, der aussieht wie seine Schwester und der in Ran verliebt ist - habe leide den Namen vergessen, aber ich glaube irgendwas mit "E" und "Honda", oder so - da wurden das erste Mal Homosexuelle erwähnt, leider war der eine von den beiden "Männern", eigentlich eine Frau. Wirklich, Gosho?`
Ansonsten werden die nicht einmal erwähnt - ja, geradezu TOTGESCHWIEGEN. Und wir erinnern uns (also, alle die diese Folge gesehen haben) wie Takagi und Co. reagiert haben, als sie nur DACHTEN, das seien zwei schwule Männer -.-

Allgemein zum Thema "zu schlimm für Kinder": Ich finde, da passiert genug, was hier in Deutschland für Kinder schlimm genug wäre und es gibt so einige Serien, die an dieselbe Zielgruppe gerichtet sind und in der Hinsicht mehr "Mut" zeigen. und bei den ganzen, mehr oder weniger brutalen, Morden, empfinde ich das nun nicht einmal als deren größte Sorge, muss ich ehrlich sagen.

Achja, zum Letzten noch: Wie schon mal irgendjemand anonymes mal sehr intelligent gesagt hat, gibt es zwei Arten von Mördern/Menschen - die einen töten um zu leben; die anderen leben um zu töten. Hier in der Serie, scheint einfach JEDER die perfekte Ausrede für seine Tat zu haben. Da fände ich es doch weitaus realistischer und ehrlich gesagt auch sehr viel besser, wenn ein Mörder dort einfach mal morden würde, rein um des Mordens Willen - nicht für irgendeinen größeren(?) Zweck, oder Nutzen.


So, das wollte ich jedenfalls mal loswerden und nun würde ich mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern will. Irgendwie kann ich mir glaube ich denken, was die meisten sagen werden, aber dennoch lasse ich mich gerne überraschen/vom Gegenteil überzeugen und selbst wenn nicht, interessiert es mich so und so, was ihr dazu sagt, sonst hätte ich es nicht angesprochen.

Viele liebe Grüße,
Tikky~