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13.09.2017, 12:06 Uhr
Ich finde die Idee eigentlich ziemlich gut, also wärme ich den Thread nochmal auf.
Wie manch einer weiß, habe ich ein FSJ in einem Kindergarten gestartet. Doch bevor all dies möglich war, musste ich zur sogenannten In Via in Paderborn. Dort sollte ein "Vorstellungsgespräch" stattfinden. Und dieser Tag war wohl einer der UNNÖTIGSTEN Tage meines Lebens.
Zuerst muss man mal um 6 Uhr aufstehen, was IN DEN FERIEN eh schon eine Qual ist. Aber sollte das alles sein? Nein! Da ich keinen Führerschein habe, bin ich gezwungen mit dem Bus zu fahren. Manch einer könnte natürlich sagen: "Aber Flo, eine Hinfahrt mit einem Bus klingt doch ganz entspannend." NEIN! Du bist nicht mal in diesem Bus und alle Leute gucken dich so an, als hättest du eine Bank ausgeraubt... Wow! Ein Jugendlicher hat Geld für einen Bus, krass... So nach zwei drei Stationen saß sich dann eine Tratschtante neben mich. Und wer kennt das nicht? Du bist in Ruhe am Musik hören und diese Person labert und labert und labert. Entweder war ihr nicht bewusst, dass Kopfhörer Musik spielen oder es war ihr egal, der Junge hat gefälligst zuzuhören...
Dann bin ich endlich in Paderborn angekommen. Dann ging das Spiel los: Die große In Via-Schnitzeljagd. Wieso Schnitzeljagd. Weil der "Stadtplan" (den diese großzügigen Menschen dir zugeschickt haben) vielleicht vier Häuser zeigt, die in der Nähe sind. Die Straße selber ist natürlich irrelevant zum Suchen, weswegen diese nicht mal im Plan stand. Also rennst du mit Zeitdruck dreimal durch Paderborn, fragst um die 100 Leute, manche teilweise sogar doppelt und dreifach, da dieses absolut menschenfreundliche Unternehmen natürlich in einer minimalen Seitenstraße lag, die eh keiner kannte. 10 Uhr war der Termin angesetzt und ich sitze mit eh schon schlechter Laune in diesem Raum. Kommt die Frau rein und fragt mich, ob ich denn gut hergefunden habe...
Erst kam eine Vorstellung über die Regeln blablabla, die ca. 10 Minuten gedauert hat und dann ein kleines Vorstellungsgespräch, dass auch nicht viel mehr Zeit eingenommen hat.
Und diese Frau hat einfach.nur.genervt. Alles, was sie mir da hochinteressantes erzählt hat, hätte ich auch in 5 Minuten ZUHAUSE lesen können.
Dann bei diesem kleinen Gespräch kam so meine persönliche Frage des Tages: "Sie arbeiten ja in Kindergarten XY"
"Ja"
"Also ist Ihnen klar, was Sie da erwartet?"
"Ja"
"Da arbeiten Sie mit Kindern, ist Ihnen das bewusst?"
...
Wow... Will diese Frau mir ernsthaft erzählen, dass bei meinem FSJ in einem KINDERgarten, wo ich als KINDERgärtner arbeite, dass ich da mit KINDERN arbeite? WOOOOW!! DAMIT HABE ICH JA GAR NICHT GERECHNET!!
Also bin ich früh morgens mit dem verdammten Bus eine Stunde gefahren, habe mich nach deren Gebäude halb tot gesucht, um mir meine Ansicht, nein mein WELTBILD, zerstören zu lassen. IM KINDERGARTEN ARBEITET MAN MIT KINDERN!!!
Also war ich um 10:30 Uhr wieder draußen. Hat sich doch gelohnt :) Danach durfte ich dann voller Freude noch 4 Stunden auf meinen Bus zurück warten :) Vielen Dank für diese kompetente Beratung :3
Wie manch einer weiß, habe ich ein FSJ in einem Kindergarten gestartet. Doch bevor all dies möglich war, musste ich zur sogenannten In Via in Paderborn. Dort sollte ein "Vorstellungsgespräch" stattfinden. Und dieser Tag war wohl einer der UNNÖTIGSTEN Tage meines Lebens.
Zuerst muss man mal um 6 Uhr aufstehen, was IN DEN FERIEN eh schon eine Qual ist. Aber sollte das alles sein? Nein! Da ich keinen Führerschein habe, bin ich gezwungen mit dem Bus zu fahren. Manch einer könnte natürlich sagen: "Aber Flo, eine Hinfahrt mit einem Bus klingt doch ganz entspannend." NEIN! Du bist nicht mal in diesem Bus und alle Leute gucken dich so an, als hättest du eine Bank ausgeraubt... Wow! Ein Jugendlicher hat Geld für einen Bus, krass... So nach zwei drei Stationen saß sich dann eine Tratschtante neben mich. Und wer kennt das nicht? Du bist in Ruhe am Musik hören und diese Person labert und labert und labert. Entweder war ihr nicht bewusst, dass Kopfhörer Musik spielen oder es war ihr egal, der Junge hat gefälligst zuzuhören...
Dann bin ich endlich in Paderborn angekommen. Dann ging das Spiel los: Die große In Via-Schnitzeljagd. Wieso Schnitzeljagd. Weil der "Stadtplan" (den diese großzügigen Menschen dir zugeschickt haben) vielleicht vier Häuser zeigt, die in der Nähe sind. Die Straße selber ist natürlich irrelevant zum Suchen, weswegen diese nicht mal im Plan stand. Also rennst du mit Zeitdruck dreimal durch Paderborn, fragst um die 100 Leute, manche teilweise sogar doppelt und dreifach, da dieses absolut menschenfreundliche Unternehmen natürlich in einer minimalen Seitenstraße lag, die eh keiner kannte. 10 Uhr war der Termin angesetzt und ich sitze mit eh schon schlechter Laune in diesem Raum. Kommt die Frau rein und fragt mich, ob ich denn gut hergefunden habe...
Erst kam eine Vorstellung über die Regeln blablabla, die ca. 10 Minuten gedauert hat und dann ein kleines Vorstellungsgespräch, dass auch nicht viel mehr Zeit eingenommen hat.
Und diese Frau hat einfach.nur.genervt. Alles, was sie mir da hochinteressantes erzählt hat, hätte ich auch in 5 Minuten ZUHAUSE lesen können.
Dann bei diesem kleinen Gespräch kam so meine persönliche Frage des Tages: "Sie arbeiten ja in Kindergarten XY"
"Ja"
"Also ist Ihnen klar, was Sie da erwartet?"
"Ja"
"Da arbeiten Sie mit Kindern, ist Ihnen das bewusst?"
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Wow... Will diese Frau mir ernsthaft erzählen, dass bei meinem FSJ in einem KINDERgarten, wo ich als KINDERgärtner arbeite, dass ich da mit KINDERN arbeite? WOOOOW!! DAMIT HABE ICH JA GAR NICHT GERECHNET!!
Also bin ich früh morgens mit dem verdammten Bus eine Stunde gefahren, habe mich nach deren Gebäude halb tot gesucht, um mir meine Ansicht, nein mein WELTBILD, zerstören zu lassen. IM KINDERGARTEN ARBEITET MAN MIT KINDERN!!!
Also war ich um 10:30 Uhr wieder draußen. Hat sich doch gelohnt :) Danach durfte ich dann voller Freude noch 4 Stunden auf meinen Bus zurück warten :) Vielen Dank für diese kompetente Beratung :3